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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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bringen. „Einverstanden, für wie lange?“
    „Wieso mögt ihr euch nicht?“, fragte ich die beiden.  
    Ich konnte das ganze einfach nicht verstehen.  
    Angelus und Nathan sahen erst sich dann mich an. Sie würden mir auf meine Frage keine Antwort geben.  
    Ich seufzte genervt.
    „Denkst du deine Leute werden mit dem Waffenstillstand einverstanden sein?“, erkundigte sich Angelus bei Nathan.  
    Nathan sah ihn mit verkrampftem Kiefer an. „Wir würden nie etwas tun, was Lauren schaden könnte.“  
    Angelus nickte nur. Dann wandte er sich an mich. „Wir sehen uns dann morgen Lauren.“ Mit diesen Worten wandte er sich zum gehen.  
    Dann fiel mir etwas ein und ich lief ihm nach.
    „Warte!“, bat ich ihn.  
    Er drehte sich zu mir um, lächelte mich an.  
    Ich streckte meine Hand aus.
    „Gibst du mir kurz dein Handy.“, bat ich ihn ohne ihm in die Augen zu schauen.  
    Er tat es ohne nach zu fragen.  
    Ich tippte mit leicht zittrigen Händen meine Handynummer ein und speicherte sie. Dann gab ich es ihm zurück.
    „Ich hab keine Angst vor dir. Ich habe Angst vor...Bitte Spiel nicht mit mir.“, bat ich ihn leise und mit zittriger Stimme.  
    Mehr als zärtlich lächelte er mich nun an „Das werde ich niemals.“, versprach er mir sanft.  
    Dann hielt er mir sein Hand hin.
    „Gibst du mir dein Handy kurz.“, bat er mit zärtlicher Stimme.  
    Leicht zitternd holte ich meines heraus und gab es ihm.  
    Er tippte schnell seine Handynummer bei mir ein und übergab es mir wieder.  
    Ich wandte mich erst zu Nathan als Angelus weg gefahren war.
    „Läuft da was, was ich wissen sollte?“, erkundigte sich Nathan vollkommen angespannt.
    „Nathan…“
    „Lüge mich bitte nicht an Lauren. Ich sehe doch wie du ihn anschaust.“, sagte er versucht ruhig.  
    Entsetzt sah ich ihn an. Er hatte bemerkt wie ich Angelus ansah.
    Ist es so offensichtlich?
    Oh du lieber Himmel…  
    Vor Verlegenheit wurde ich rot.  
    Er seufzte nur und kam auf mich zu. Er nahm mich in den Arm
    „Es ist okay. Wenigstens weiß ich dann das du wirklich Gefühle für mich hast wenn du dich am Ende für mich entscheidest.“  
    Ich schlang meine Arme um ihn „In mir dreht sich alles. Das ist so schrecklich.“, gab ich zu.
    „Das wird bald aufhören.“, versprach er mir.  
    Ich glaubte ihm sofort.  

    Ich kam gerade aus der Dusche und setzte mich im Schneidersitz auf mein Bett als es vorsichtig an meiner Zimmertüre klopfte.  
    Ich sah auf als Alannah vorsichtig die Türe öffnete.
    „Kann ich rein kommen?“, frage sie vorsichtig.
    „Es ist euer Haus.“, erwiderte ich nur.
    Runde drei...  
    Richtig zögernd trat sie nun ins Zimmer. Die Türe ließ sie offen.
    „Dein Vater und ich haben uns unterhalten.“, verriet sie mir.
    Ich ahnte schon was sie sagen wollte. Ich hatte die beiden in der Öffentlichkeit bloß gestellt und nun wollten sie das ich meine Sachen packte und verschwand.
    „Kann-Kann ich erst morgen früh meine Sachen packen. Ich bin ziemlich fertig.“, bat ich sie.  
    Mehr als entsetzt sah sie mich an. „Wir schicken dich nicht weg.“, wandte sie hastig ein.  
    Erstarrt sah ich sie an.  
    Alannah atmete tief durch. Dann kam sie zu mir und setzte sich auf mein Bett.
    „Du hast mich verletzt mit dem was du da im Restaurant gesagt hast.“  
    Ich bekam Schuldgefühle und ich hasste mich dafür.
    „Aber ich hab kein recht verletzt zu sein. Wir dürfen nicht auf dich böse sein weil du die Wahrheit sagst. Du hast nichts falsch gemacht sondern wir. Wir haben kein recht, auch wenn wir deine Eltern sind.“
    Das habe ich nicht erwartet.
    „Wir haben uns so sehr gewünscht das du ein Teil von unserer Welt-unseren Lebens wirst das wir nicht darauf geachtet haben was du überhaupt willst. Weil wir der Meinung waren das du froh bist dort weg zu sein, das du irgendwann uns verzeihst und uns  
    dankbar bist bei uns - deinen Eltern zu leben.“  
    Ich biss auf meine Lippen.
    „Aber als du vorher gesagt das du lieber zu diesem...diesem Monster zurück gekehrt wärst als bei uns zu leben. War das wie eine kalte Dusche.“
    „Ich bin euch auch dankbar das ich dort nicht mehr sein muss.“, gestand ich ihr „Ich...ich wollte euch damit weh tun.“  
    Ich konnte sie nicht ansehen.  
    Ich spürte ihren Blick allerdings auf mir.
    „Aber das andere war die Wahrheit?“, erkundigte sie sich vorsichtig.  
    Ich atmete aus und nickte.
    „Hasst du uns so sehr?“, fragte sie nun noch zögerlicher nach.  
    Ich

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