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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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an. Doch in seinen Augen lag Sorge.  

    Ich war gerade in meinem Zimmer angekommen und hatte mir meine Schuhe und meine Jacke ausgezogen da rief mich auch schon Alannah wieder.  
    Ich ging also wieder nach unten und war überrascht das ich Alice in der Vorhalle sah. Sie sah sich mit großen Augen um.  
    Mehr als verwirrt sah ich sie und Alannah an.
    „Alice was machst du denn hier?“, fragte ich sie.
    „Ich bin mit dem Fahrrad hier.“, teilte sie mir mir.
    „Liebling Alice hat mir gerade von ihrer Party Idee zu deinem sechzehnte Geburtstag erzählt.“, sagte Alannah.  
    In ihren Augen konnte ich sehen das sie genauso begeistert war.
    „Alice!“, gab ich vorwurfsvoll von mir.
    „Es ist dein sechzehnter Geburtstag. Denn muss man feiern. Und da lass ich dir keine Wahl.“, erwiderte sie nur.  
    Ich verdrehte meine Augen.
    „Wirklich? Ein Geburtstags Märchen Dinner?“, fragte ich Alice und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich kenne noch nicht mal so viele Leute die zu diesem Dinner kommen würden.“  
    Jetzt verdrehte Alice ihre Augen. „Luzzy, Valerie, Lilian ich. Nathan und seine Leute und Angelus.“  
    Bei dem Namen Angelus warf mit Alannah einen fragenden Blick zu.  
    Ich wurde rot und wich ihm aus.
    „Das sind zwölf Leute, das reicht doch. Außerdem hat deine Mutter es erlaubt.“
    „Ich finde die Idee eigentlich ziemlich gut. Es ist mal eine andere Art seinen sechzehnten Geburtstag zu feiern.“  
    Ich seufzte.
    „Und du muss dich auch um nichts kümmern.“, versicherte mir Alice bitten. „Deine Mutter und ich machen alles.“  
    Ich seufzte noch schwerer.
    „Außerdem bin ich deine beste Freundin. Also ist es meine Pflicht das dein sechzehnter Geburtstag perfekt wird.“
    Beste Freundin...sie hat recht...Alice ist meine erste und vor allem beste Freundin...  
    „Alice da bin ich vermutlich mit packen beschäftigt.“  
    Sie wirkte entsetzt, mehr als das sogar.
    Oh Oh..  
    Ich hatte ganz vergessen das ich es ihr noch gar nicht erzählt hatte.
    „Du...gehst...Aber wieso? Ich meine du hast Freunde, zwei heiße Typen die sich förmlich um dich streiten und -.“
    „Weil ich einfach gehen will. Das hat nichts mit dir und den anderen Mädels zu tun.“, fiel ich ihr ins Wort.  
    Ich musste gehen bevor ich mich noch weiter zu wohl in diesem Leben, was nicht meines war, fühlte.  
    Alannahs Augen blitzte vor Schmerz. Genau wie die von Alice was mir mehr ausmachte als alles andere.  
    Dann sah ich nichts anderes als Entschlossenheit.
    „Na gut, dann kannst du ja deine Geburtstagsparty auch als Abschiedsparty sehen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.“  
    Ich seufzte.
    „Na schön.“, gab ich nach.  
    Was Alice und selbst Alannah zum strahlen brachte.
    „Hast du Lust mein Zimmer zu sehen?“  
    Alice schüttelte den Kopf und hielt ihre Tasche hoch die ziemlich voll gestopft aussah. „Ich bin hier um zu arbeiten und nicht um zu faulenzen.“  
    Mit diesen Worten wandte sie sich an Alannah, mit der sie Richtung Esszimmer ging.  
    Ich seufzte schwer.
    Was hab ich da bloß getan?

    „Den Vater bringt dich heute in die Schule, er möchte noch mit dir über etwas reden.“, teilte mir Alannah mit sie war vollkommen in Unterlagen vertieft die mein Geburtstags-Abschiedsparty betrafen.
    „Dann bis heute Abend.“, rief ich ihr zu.  
    Das ich keine Antwort bekam wunderte mich in keiner Weise.  
    So war Alannah seit Montag und heute war schon Mittwoch.  
    Andreas wartete schon in seinem Auto auf mich und fuhr gleich los kaum saß ich.
    „Alannah hat gesagt du willst mit mir reden?“  
    Er nickte „Wir haben ein Paar Unterlagen über verschiedene Internate in ganz Deutschland beantragt, die sind gestern gekommen.“  
    Er fasste auf meine Seite des Autos, öffnete das Handschuhfach und holte einige DIN 4 Umschläge heraus und legte sie mir auf meinen Schoß.  
    Ich schluckte schwer „Danke.“, hauchte ich.  
    Er sagte dazu nichts.
    „Weißt du, du musst nicht gehen Lauren.“, begann Andreas als ich die vielen Umschläge in mein Schultasche packte „Du kannst dich immer noch dazu entscheiden hier zu bleiben. Wir melden dich erst kurz vorher von der Schule ab -.“
    „Ich ändere meine Meinung aber nicht.“, fiel ich ihm ins Wort.  
    Er seufzte schwer.
    „Willst du mit mir noch über etwas anderes Reden? Oder wolltest du nur versuchen mich zu überreden hier zu bleiben?“
    „Ich wollte mit dir noch wegen deiner Gästeliste reden.“, teilte er mir ohne drum

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