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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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vermutete er.  
    Ich biss auf meine Lippe und nickte.
    „Ich werde kommen.“, versprach Nathan mir „Ich weiß sogar ein passendes Geschenk und ein Kostüm.“
    „Keine Geschenke.“, bat ich ihn.
    „Nichts da.“, erwiderte er.  
    Ich seufzte „Dann sehen wir uns Samstag.“  
    Er lächelte und nickte.

Sweet 16
     
    Happy Birthday meine Schönheit :-* :-* - Nathan

    Alles Gute zu deinem Geburtstag Ich wünsche dir für deine Zukunft alles was du dir erträumst. Ich freue mich schon darauf dich wieder zu sehen-Angel  

    Ich hatte von beiden genau um Mitternacht eine SMS bekommen.  
    Die beiden hatten meine ganze Welt in nur wenigen Tagen auf den Kopf gestellt.  
    Nathan ließ den Schmerz in mir verklingen. Doch Angelus erweckte mein totes Herz zu neuem Leben. Ich war in beide verliebt und das wollte ich nicht. Allerdings war der einzige der beiden Nathan der meine Gefühle erwidern würde. Das hat er mir schon von Anfang an zu verstehen gegeben. Angelus dagegen konnte nicht auf mich stehen. Niemals! Und das war schwer meinem Herz klar zu machen.  
    Lange konnte ich mir keine Gedanken um das Gefühlschaos machen in dem ich steckte.  
    Von Nathans Leuten bekam ich auch Nachrichten, so wie von Lilian, Luzzy uns Valerie.  
    Alice übernachtete von Freitag auf Samstag bei mir, was seltsam für mich aber einfach unglaublich toll war. Sie blieb mit mir bis früh in den anderen Morgen wach und stieß mit Alannah, Andreas und den anderen Bediensteten und natürlich mir auf meinen sechzehnten Geburtstag an.  
    Alannah brachte uns sogar das Frühstück ans Bett, weil sie nicht wollte das ich nach unten ging. Es wäre eine Überraschung.  
    Gegen fünfzehn Uhr kam dann Alannah hoch mit meinem Kostüm das sorgfältig in einer Schutzhülle eingepackt war.  
    Alice kam auch hoch und verkleidete sich vor mir, als gute Fee.  
    Ihr Kleid war Blau und fiel leicht an ihrem Körper bis zum Boden hinunter Ihre silberne Flügel erinnerten mich eher an einen Schmetterlinge.  
    Alannah richtete auf meinem Schreibtisch alles hin um mich schnellst möglichst zu kostümieren. Während dessen sah ich auf mein Kostüm, das nun auf meinem Bett lag.  
    Es war ein tief schwarzen Korsagen Ball Kleid. Es wirkte wie ein Hochzeitskleid nur in schwarz anstatt in Weiß und hatte gewisse Ähnlichkeiten mit dem aus meinen Albträumen.  
    Als Alannah es vor mir auf mein Bett ausgepackt hatte, hatte ich sie entsetzt angesehen und gefragt was ich damit darstellen sollte. Daraufhin hat sie in die Tüte die sie dabei hatte gefasst und eine Roten Kapuzen Umhang hervor geholt. Ich sollte als Rotkäppchen gehen.  
    Das Kostüm war unglaublich umwerfend.Dennoch war ich nicht wirklich davon begeistert. Aber ich hatte keine andere Wahl mehr.  
    Nachdem ich Duschen war half mir Alannah im Badezimmer in das Kleid. Alice wartete solange in meinem Zimmer. Ich wollte nicht das sie meine ganzen Narben sah.  
    Alannah schnürte mir, als hätte sie das schon oft getan die Korsage am Rücken zu. Dabei sah ich mich im Spiegel an. Das Kleid stand mir wirklich gut. Ich sah aus wie eine Prinzessin. Aber es war zu viel.  
    Mein Herz schlug mit jeder Minute schneller.
    Langsam bekomme ich Panik.  
    Nachdem sie mir meine Haare gemacht hatte-zu wunderschöne Locken. Schminkte sie mich. Sie blieb Gott sei Dank Dezent mit dem Make-up.  
    Als sie fertig war, war es kurz vor Fünf. Um sechs sollten die Gäste eintreffen.  
    Zum Schluss setzte sie mir ein Diadem auf. Als ich zu ihr sagte das Rotkäppchen keine Prinzessin war, meinte sie nur mit einem Lächeln: „Jetzt schon.“  
    Alannah hatte mich in ein wunderschönes Mädchen verwandelt. Ich musste mich zusammen reisen um nicht in Freuden Tränen auszubrechen. Ich würde wahrscheinlich sonst von Alice zusammengestaucht werden und heute hatte ich keine Lust mich mit ihr anzulegen.  
    Dann kam Andreas in mein Zimmer „Du siehst wunderschön aus Kleines.“, teilte er mir mit einem Lächeln mit. In seinen Augen konnte ich sehen das er es genauso meinte, er war stolz auf mich. Stolz das ich seine Tochter war.  
    Ich zuckte leicht zusammen, als Alannah noch einmal hinter mich trat. Sie legte mir etwa um den Hals, es war eine Kette.
    „Als ich so alt wurde wie du haben meine Geschwister und ich uns diese machen lassen als ein Zeichen das wir zusammengehören. Und ich möchte das du sie von nun an trägst.“  
    Der goldene Anhänger war ein Stein der in einer Umrandung eingefasst war die aussah wie eine

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