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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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Liane. Die winzigen Blätter die abstanden erinnerten mich an Feder.
    „Das geht doch nicht.“, hauchte ich.  
    Durch den Spiegel sah ich die beiden an.  
    Dann kam Andreas auf mich zu und nahm meine linke Hand in seine. Im nächsten Moment hatte er mir einen protzigen Ring übergestreift, mit einem schwarzen Stein.
    „Denn möchte ich dir schenken. Ich hab ihn zu meinem sechzehnten Geburtstag bekommen und übergebe ihn nun dir.“  
    In dem Augenblick wurde mir etwas bewusst. Etwas das mir mehr Angst einjagte als die Gefühle die ich für Nathan und Angelus hatte. Ich hatte mich in Alannah und Andreas verliebt-Ich hatte mich in meine Eltern verliebt ohne das ich es gemerkt hatte.  
    Tränen schossen mir in die Augen und meine Atmung und auch mein Herz beschleunigte sich ohne das ich mich wehren konnte.  
    Voller Sorge sahen sie mich nun an.  
    Ich stürmte an den beiden vorbei ins Badezimmer und schloss mich ein.
    „Lauren?“, fragte Alannah sofort.  
    Ich antwortete nicht. Setzte mich auf den Klodeckel.
    „Kleines ist alles bei dir okay?“, fragte Andreas besorgt weiter.
    „Nein!“, schluchzte ich durch die Türe ihnen zu.
    „Liebling mach die Türe auf. Dann können wir dir helfen.“  
    Ich bewegte mich nicht vom Fleck.
    „Wieso tut ihr mir das an?“  
    Beide schwiegen einen Moment.
    „Sag uns was wir gemacht haben.“, bat Alannah sanft.  
    Ich schluchzte verzweifelt und bemühte mich, mich wieder zu fassen.
    „Ich hab mich in euch verliebt.“, gestand ich ihnen. „Und das ist nicht fair.“  
    Wieder schwiegen dir beiden.

    „Lass uns rein. Wir reden dann in ruhe darüber.“, schlug Andreas sanft vor.  
    Er war um Fassung bemüht. Als hätten meine Worte ihn aus der Bahn geworfen.  
    Zitternd stand ich auf und öffnete ihnen die Türe.  
    Alannah kam ohne zu zögern auf mich zu und nahm mich in den Arm.
    „Liebling wir lieben dich doch auch.“  
    Ich schlang meine Arme auch um sie „Ich hab solche Angst.“  
    Andreas schlang von hinten seine Arme um mich.
    „Das ist okay. Das ist okay.“, hauchte er mir zu.  
    So standen wir eine Ewigkeit herum, bis sich jemand neben uns räusperte.
    „Ich will ja nicht stören.“, teilte uns Alice mit „Aber bald ist es soweit.“  
    Andreas und Alannah beugte sich zurück.
    „Sie hat recht. Außerdem müssen wir auch langsam los.“.  
    Ich sah ihn an „Und ihr findet es nicht schlimm das ich euch aus eurem eigenen Haus verbanne?“  
    Er lachte auf „Ich bin leider bei einer langweiligen Benefiz Gala eingeladen. Aber das gehört einfach zu meinem Job.“  
    Alannah nahm mich noch mal kurz in den Arm
    „Ich wünsche dir viel Spaß. Feier schön.“  
    Ich löste mich von ihr und sah mich im Spiegel über dem Waschbecken an. Ich war nicht verschmiert.  
    Gott sei Dank!
    „Ich hab irgendwie im Gefühl gehabt das heute noch Tränen fließen.“, neckte mich Alannah und ich musste einfach grinsen.  
    Sie erwiderte es.  
    Gemeinsam mit den Beiden stieg ich die Treppen hinunter und war mehr als überrascht wie toll die Vorhalle dekoriert war.  
    Von der Decke hingen Lampen hinunter die an Sterne erinnerten.  
    Und selbst Dustin und die anderen waren verkleidet-als Kobolde.
    „Sie sehen wirklich fantastisch aus.“, teilte mir Dustin mit einer Verbeugung mit.  
    Ich errötete „Danke Dustin.“
    „Also Dustin und die anderen erlauben dir Bier und Sekt zu trinken. Aber sobald sie merken das du zu viel hast werden sie dir nur noch was normaler zum trinken bringen.“, teilte mir Andreas mit der Alannah in eine Jacke half.  
    Die beiden trugen selber Abend Garderobe. Alannah ein wunderschönes weißes Kleid das bis auf den Boden ging und Andreas ein klassischen schwarzen Smoking.
    „Denn anderen auch. Dustin bringt dann später alle nach Hause, wenn wir noch nicht zuhause sind.“  
    Ich lächelte ihn an. „Gebt es zu ihr macht euch schon ein wenig sorgen, eure sechzehnjährige Tochter alleine in eurem Haus zu lassen.“  
    Andreas lächelte mich nur an.
    „Wir vertrauen dir Liebling.“, erwiderte Alannah.  
    Ich glaubte ihnen kein Wort.
    „Viel Spaß euch bei eurer langweiligen Benefiz Gala.“  
    Sie lächelte mich an und verschwanden dann aus der Türe.
    „Willst du den Rest sehen?“, erkundigte sich Alice bei mir.  
    Ich nickte ohne zu zögern. Dann hakte sie sich bei mir ein.
    „Denn ein bisschen Zeit haben wir noch bevor die Gäste eintreffen.“  
    Das Esszimmer sah noch atemberaubender aus.  
    Der

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