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Höhepunkte

Höhepunkte

Titel: Höhepunkte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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schlanken Körper zu ihm hoch und klammerte sich an seinen Hüften fest. Ihre Lippen spannten sich in einem lautlosen Schrei über die Zähne und befleckten sie mit Lancôme-Brun-Majeur-Lippenstift.
    Durch die ungewohnte Stellung und die rückhaltlose Hingabe seiner Klientin aufgepeitscht, ergoß der Junge sich innerhalb weniger Sekunden.
    Im Raum blieb es vollkommen still.
    »Como se chama?« wisperte er ihr zu.
    »Ich kann kein Portugiesisch«, antwortete sie und hob sich noch ein wenig an, um ihre Klitoris gegen seinen hageren Körper zu pressen, nur noch von dem verzweifelten Verlangen erfüllt, endlich den Höhepunkt zu erreichen. Der Druck verfehlte nicht seine Wirkung; sie war beinah am Ziel, als Tobias Pope unvermittelt der Kragen platzte.
    »Herrgottnoch mal!« Erhob einen überraschend zierlichen Fuß in einem Schuh, der mehr gekostet hatte, als der brasilianische Junge in einem Jahr verdiente, und verpaßte ihm einen wohlgezielten Tritt. Der heftige Stoß ließ sie auseinanderfahren und vor Schreck aufschreien. »Ich habe ja sogar Karnickel schon länger durchhalten sehen! Und zwar Karnickel mit Präcox-Problemen! Macht, daß ihr rauskommt, ihr Versager! RAUS!« Er riß die Tür auf und schubste die beiden Jungen in den Flur. »Die Rechnung begleiche ich morgen bei Rodriguez - mehr als zehn centavos war das nicht wert! Los, verduftet!« Er schlug die Tür zu und tupfte sich mit dem Taschentuch über die Stirn. »Heutzutage kriegt man einfach kein ordentliches Personal mehr, das ist ja nicht zum Aushalten!« Er schnippte mit den Fingern. »Maria, Rosana, ich wette, ihr habt mehr Mumm in den Knochen als diese Hampelmänner. Seht zu, was ihr mit ihr anfangen könnt.« Die beiden Mädchen sprangen auf das Bett und musterten Susan voller Neugier und Unternehmungslust.
    »Que quer?« fragte Maria höflich.
    »Sie will wissen, wie Sie’s gern hätten«, übersetzte das größere Mädchen.
    »Wie?« Susan richtete sich auf dem Ellbogen auf und sah die beiden hungrig an. »Ach, irgendwie, ich weiß auch nicht so genau. Was würdet ihr denn gerne machen?«
    »Himmel Herrgott Donnerwetter noch einmal!« brüllte Pope dazwischen. Maria und Rosana bekreuzigten sich. »Nun fangt schon an, sonst kann ich’s ja gleich vom Zimmerkellner erledigen lassen!«
    Rosana ergriff die Initiative und schob Susan ein Kissen unter. »Beine hoch, por favor.« Blitzschnell drehte sie sich herum und kniete sich rittlings über Susan, mit dem Unterleib über ihrem Gesicht.
    Maria rutschte ans Fußende hinunter. »Bitte Beine auseinander.«
    Mit V-förmig gespreizten Schenkeln - wahrlich ein seltsamer Sieg - überließ Susan sich den heißen, gierigen Mündern der beiden Mädchen. Rosana zupfte und saugte mit den Zähnen und Lippen an ihrer Klitoris, bis sie zur dreifachen Größe angeschwollen war, während Maria ihre lange, geschickte Zunge rhythmisch ein und aus schnellen ließ. Schwitzend und unerträglich erregt schlang Susan die Arme um Rosanas Taille. »Bitte, bitte«, keuchte sie, »zieht euch aus!«
    Wie perfekt eingespielte Formationsstripperinnen richteten die drei sich kurz auf und streiften hastig die Kleidungsstücke ab -Maria ihren Bikini, Rosana ihr Strandkleid und Susan ihr Ozbek-Top -, um sogleich wieder in den saugenden, züngelnden Sumpf einzutauchen. Susan fühlte sich haltlos in einen weichen, vielmündigen Treibsandstrudel hinabgezogen. Die beiden Mädchen waren jetzt richtig in Fahrt und gingen mit einer Begeisterung zu Werk, die das Niveau rein professioneller Anforderungen weit überstieg, in vollkommenem Einklang, wie ein Körper mit zwei Köpfen. Die schmatzenden Geräusche der drei feuchten Öffnungen hallten in dem großen Zimmer wider wie über eine aufgedrehte Stereoanlage.
    Der blasierte Überdruß des Publikums war mittlerweile einer atemlosen Spannung gewichen. Pope stand immer noch am Bettrand, doch er hatte sich jetzt vornübergebeugt, die Handflächen auf die Daunendecke gestützt, und beobachtete hingerissen das einträchtige Zusammenspiel der Münder. Thalia und der dritte Junge waren vorgetreten und spähten interessiert über seine Schultern, wie in der grotesken Perversion eines biederen Familienbildes.
    »Bitte«, stöhnte Susan und verbarg das Gesicht in Rosanas Bauch. »Bitte laßt mich - bitte helft mir - ich komme...« Erschöpft und blind vom Schweiß, der ihnen in die Augen rann, blieben die Mädchen regungslos liegen, zwei braune und ein weißer Körper ineinander verschlungen. An Tobias

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