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Höhlenwelt-Saga - 08 - Die Magie der Höhlenwelt

Höhlenwelt-Saga - 08 - Die Magie der Höhlenwelt

Titel: Höhlenwelt-Saga - 08 - Die Magie der Höhlenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Evers
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gelangt bin, wurde durch eine Notautomatik ins Aurelia-DioSystem gesteuert…«
»Das hilft nicht viel, Leandra. Es heißt nur, dass wir nicht in Ursa Quad oder im Virago-Haufen zu suchen beginnen müssen,
denn diese beiden Raumsektoren liegen ganz auf der anderen
Seite der galaktischen Ebene. Aber eine Ankunft in Aurelia-Dio
lässt immer noch ein gigantisches Raumgebiet offen, in dem deine Heimatwelt liegen könnte. Ich würde sagen, es wäre ein glattes Sechstel der Milchstraße. Ein paar Dutzend Milliarden Sonnen.«
»Was? So viele?«
Ain:Ain’Qua blickte schulterzuckend zu Giacomo. »Vielleicht
nicht ganz so viele«, meinte Giacomo milde. »Schließlich weist ja
Aurelia-Dio, vom Zentrum der Galaxis aus gesehen, in eine bestimmte Richtung. Aber ein paar Milliarden sind es bestimmt.«
Leandra schluckte. »Ist das wahr?« Giacomo deutete in die Höhe. »Wollen wir Sandy fragen?«
Leandra sah ebenfalls hinauf. »Stimmt das, Sandy?«
»Ich denke, die Suche ließe sich eingrenzen, Käpt’n. Dadurch,
dass Sie mir ihr Heimatsystem beschreiben, die Sternendichte,
den Sonnentyp, die Reisezeit des Hoppers und Ähnliches, ließen
sich bestimmt die meisten Sonnensysteme ausgrenzen – sie kämen einfach nicht infrage. Doch ein Problem bleibt bestehen: die
enorme Anzahl der Systeme, die es überhaupt gibt. Es sind tatsächlich viele Milliarden, verteilt auf einen Raumvektor von zehntausenden von Lichtjahren. Da wir letztlich alle infrage kommenden Kandidaten anfliegen müssten, um den richtigen Planeten zu
finden, dürfte die Suche noch um ein Vielfaches schwieriger werden als die Suche nach dem Imokahaufen. Die Chancen, Ihre
Heimatwelt niemals zu finden, sind außerordentlich hoch. »Aber…
dann kann ich ja gar nicht wieder nach Hause!«
Für Momente stand ihr entsetzter Ausruf im Raum, dann begann
sich der Schreck wieder zu legen, denn Leandra sah in den Augen
ihrer beiden Gefährten, dass es womöglich doch noch ein Heimkommen für sie gab. Sie blickte Ain:Ain’Qua erwartungsvoll an.
»Nicht, dass du glaubst, ich wollte dich damit austricksen, Leandra.«
»Womit denn?«, fragte sie fordernd und verschränkte die Arme
vor der Brust.
»Nun… damit, dass ich dir sage, dass es jemanden gibt, der
weiß, wo sich deine Heimatwelt befindet.«
Leandra schloss die Augen, sog tief Luft in ihre Lungen und
nickte dann. »Ich verstehe. Die Drakken. Oder besser: der Pusmoh.«
»Richtig. Obwohl… die Drakken werden es uns kaum jemals
verraten. Aber der Pusmoh. Indem wir ihn dazu zwingen.«
Sie nickte ein weiteres Mal und seufzte zuletzt. »Wir müssen
unsere Suche nach Imoka fortführen und herausfinden, welches
Geheimnis sich dahinter verbirgt.
Dann können wir den Pusmoh nicht nur unter Druck setzen,
sondern auch verlangen, dass er uns verrät, wo sich die Höhlenwelt befindet.« Ain:Ain’Quas Blicke wurden fordernd.
»Richtig. Aber bei allem Mitgefühl für deine Sorgen, Leandra –
die GalFed aus der Tyrannei des Pusmoh zu befreien ist die weitaus wichtigere Aufgabe! Hier steht das Schicksal von Millionen
Menschen und Ajhan auf dem Spiel. Dahinter muss deine Sorge
um deine Schwestern zurückstehen!«
»So?« Leandra ballte die Fäuste. »Die Schwestern des Windes
kämpfen um die Freiheit eines ganzen Planeten! Wenn sie in
Schwierigkeiten stecken und vielleicht nicht mehr handeln können, wird vielleicht die ganze Höhlenwelt untergehen!«
»Leandra! Sei nicht naiv! Wer ist es denn, der die Höhlenwelt
bedroht? Sind es nicht auch die Drakken und der Pusmoh? Wir
stehen auf derselben Seite!
Was den Bewohnern des Pusmoh-Sternenreiches nutzt, das
nutzt auch der Höhlenwelt. Und eines ist unumgehbar: Wir müssen erst herausfinden, wo sich die Höhlenwelt befindet, ehe du
sie ansteuern kannst.«
Leandra starrte ihn an, Wut funkelte in ihren Augen. Nach einer
Weile aber schien sie sich zu besinnen, ihr Gesichtsausdruck wurde milder.
Schließlich ließ sie ein resigniertes Stöhnen hören. »Ihr habt
Recht. Aber mich quält die Ungewissheit, was zu Hause passiert
ist. Je eher wir Imoka gefunden haben, desto besser. Ich muss
nach Hause zurückkehren, so schnell es nur geht.« Ain:Ain’Qua
nickte. »Verlass dich drauf, dass wir uns beeilen werden.
Wir haben selbst keine Zeit mehr zu verlieren. Sandy?«
»Ja, Sir?«
»Wie sieht es aus? Wenn wir von hier aus mit Hilfe der Hintergrund-Leuchtfeuer navigieren und zugleich wissen, dass der Imoka-Sternhaufen nahe dem galaktischen Kern liegen soll, müsste
sich doch das

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