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Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

Titel: Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aurélie Engel
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hineinfloss. Dann neigte Balthasar den Kopf zwischen ihre Beine. Jeanne hielt die Luft an. Er bewegte den Pinsel als wäre es sein Schwanz und dann spürte sie seine Zunge an ihrer Perle. Sie leckte ein Mal quer darüber und Jeanne keuchte auf.
    "Nochmal....bitte!", flüsterte sie. Dieses Mal war die Bewegung langsamer. Jeanne fühlte, wie er den Honig mit der Zunge aufnahm.
    "Nochmal..." Wie in Zeitlupe strich seine honigbenetze Zunge über ihre kleine Knospe.
    "Mehr....mehr...", bettelte sie, doch er zog sich zurück und auch der Pinsel glitt aus ihr hinaus. Dann stand er plötzlich neben ihr an der Längsseite des Tisches. Jeanne sah die Schale mit dem Honig und die schon wieder nicht zu übersehende Beule in seiner Hose. Balthasar tauchte den Finger in den Honig und strich damit über ihre Brustwarze. Jeanne seufzte genussvoll und schloss die Augen. Sie fühlte, wie er sich über die beugte und seine Lippen sich um ihre Brustwarze schlossen. Dann spürte sie Zähne und die Wärme des Honigs.
    "Mon dieu..." stöhnte sie ein zweites Mal. Ihre Finger tasteten nach der Schale. Vorsichtig ließ sie ihre Hand hinein gleiten und als sie die warme Flüssigkeit spürte, tauchte sie sie noch tiefer ein. Sie zog mehrere lange goldglänzende Streifen quer über ihre Brust und Balthasar ließ seine Zunge daran entlangwandern. Ihre klebrig-süßen Fingerspitzen bogen sich ihm entgegen und schließlich leckte er diese auch noch ab. Als Jeanne jedoch seinen Kopf zu sich ziehen wollte, um ihn zu küssen, wich er abrupt zurück. Mit wenigen hastigen Schritten hatte er sich auf seinen Hocker am Kopfende zurückgezogen und den Honig sicherheitshalber mitgenommen.
    Jeanne richtete sich auf und sah in sein Gesicht, dessen Ausdruck mal wieder kaum zu deuten war. Sie zog zuerst die Beine an, dann krabbelte sie auf allen Vieren über die massive Eichenholzplatte zu ihm hinüber. Ihre Finger legten sich um den Rand der dicken Platte und Balthasar wich tatsächlich ein Stück zurück.
    "Hör damit auf", flüsterte er. "Sofort!"
Jeanne dachte nicht mal daran. Er hatte jedes Recht zu gehen, warum stand er also nicht einfach auf und verließ den Raum? Niemand zwang ihn, hier zu bleiben und sich von ihr beweisen zu lassen, dass sein Racheplan, sie permanent unbefriedigt zu lassen, dieses Mal nicht aufgehen würde!
    Sie tauchte einen Finger in den Honig und dann verstrich sie ihn großzügig auf ihren Lippen. Die verbliebene süße Flüssigkeit leckte sie genüsslich von dem Finger ab und sie sah, wie Balthasar schluckte, als er ihr dabei zusah. Sie beugte sich noch etwas näher zu ihm, immer noch auf allen Vieren und die Hände um den Rand der Tischplatte gelegt. Balthasar, der vor ihr auf dem Hocker saß, konnte den Blick nicht von ihren hochglänzenden Lippen nehmen. Sie öffnete leicht den Mund und spürte wie der Honig feine Fäden zog, die sofort wieder verschwanden. Balthasars lustvollem Stöhnen nach zu urteilen, hatte er sie jedoch sehr wohl gesehen. Wieder tauchte Jeanne den Finger in den Honig und streckte ihn dann nach Balthasars Lippen aus. Er ließ es zu, dass sie die süße Flüssigkeit auf seinen Lippen verteilte und dann schob sie ihm den Finger in den Mund, damit er ihn ableckte. Balthasar Nasenflügel bebten vor Lust. Sie bog den Finger um seinen unteren Gaumen und zog ihn so näher. Ihre Zunge leckte über ihren eigenen Finger, der immer noch zwischen seinen Lippen lag und dann spürte sie wie Balthasars Widerstand endgültig brach. Er seufzte gequält und sie fühlte, wie ein Zittern durch seinen Körper lief. Sein Mund öffnete sich leicht und ihre Zungen trafen sich, während sie beide den verbliebenen Honig von Jeannes Zeigefinger leckten. Dann ließ sie die Hand sinken und einen ewigen Moment lang berührten sich ihre klebrigen Lippen einfach nur. Sie fühlte seinen warmen, süß riechenden Atem an ihrem Mund und ein Verlangen, größer, als sie ertragen konnte, flammte in ihr auf. Sie würde ihn küssen und einfach nie wieder damit aufhören. Jeanne neigte den Kopf, ihre Lippen verschmolzen miteinander und ihre Zunge schmeckte Honig und ein ebenso großes Verlangen wie ihres. Sein Mund war durch den Honig noch weicher und verführerischer also sowieso schon und in Jeanne flammte eine rohe Gier auf. Sie keuchte und ihre Zunge wand sich um seine.
    Ohne sich von ihren Lippen zu trennen erhob Balthasar sich und zog Jeanne mit sich. Sie kam auf die Knie und stütze die Hände auf seine Schultern, während er vor ihr stand

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