Honigkäfer (Käfer-Reihe) (German Edition)

dann stürmisch zurück, nur um seinen Mund wild zu erobern. Ein Feuer brach in ihrem Unterleib aus. Seufzend legte sie ihre Hände in seinen Nacken und spielte mit seinen Haaren, während ihr Kuss immer tiefer und lustvoller wurde. Balthasar stöhnte und Jeanne zog ihn noch enger an sich.
    Offenbar wollte Lucien sich gerade diskret entfernen, denn Balthasar riss seine Lippen los und schaute dann an Jeanne vorbei. "Luc! Hiergeblieben, du kannst jetzt nicht gehen!"
    "Ach, ich dachte ihr beide wolltet vielleicht lieber...", begann Lucien unbedarft.
    "Komm wieder her."
    Jeanne schüttelte den Kopf. Balthasar war wirklich entschlossen, seinem Bruder dabei zuzusehen, wie er sie nahm, nur um seine eigene Eifersucht in den Griff zu bekommen. Jeanne jedoch war der Meinung, dass dies ein Plan ohne große Erfolgsaussichten war.
    Lucien kam vor dem Hocker zu stehen und Balthasar drehte Jeanne mit dem Rücke zu sich, sodass sie seinem Bruder direkt gegenüber stand. Lucien vor ihr schenkte ihr ein unschlüssiges Lächeln.
    Balthasar hinter Jeanne strich ihre Hüften hinab und schob dann seine Finger unter ihren Rock.
    "So komm ja niemand richtig an etwas heran..." Mit diesen Worten löste er die Bänder an ihrem Kleid und zog es Jeanne über den Kopf.
    "Ich ziehe mich auch aus...", sagte Lucien. "Das ist irgendwie....nackter."
    Jeanne verkniff sich ein Grinsen. Lucien schien alles daran zu setzten diese unsägliche Situation hier zwischen ihnen ad absurdum zu führen.
    "Aha...", sagte Balthasar und schaute unschlüssig, als sein Bruder sich aus seinen Kleidern schälte. Jeanne drehte sich wieder zu Balthasar um und kassierte einen erstaunten Blick von ihm. Dann näherte sie sich seinem Mund, leckte über den Schwung seiner Oberlippe und stöhnte dabei besonders aufreizend, gleichzeitig tasteten ihre Hände nach seinem Hemd. Balthasars Widerstand zerbrach in lautlos klirrende Einzelteile, als er Jeannes Zungenspitze spürte. Sie konnte ihm das Hemd ausziehen und dann öffnete sie seine Hose. Immer noch küssten sie sich, Balthasar schob sich die Stiefel von den Füßen und schüttelte die lästige Hose ab. Seine Finger waren in ihren Haaren vergraben und sein harter Schwanz drückte gegen ihren Oberschenkel. Dann spürte sie Luciens Finger an ihrem Rücken, das sanfte Streicheln auf ihrer Haut und dann Lippen, die ihre Schultern küssten. Er legte die Hände um ihren Hintern, massierte das pralle Fleisch und fuhr dann zwischen die bereits feucht werdenden Falten ihrer Spalte. Dann verwischte Lucien etwas von dem heißen Nass auf ihren Hinterbacken, neigte kurz den Kopf und leckte es dann ab. Sein mittlerweile ebenfalls komplett hart gewordener Schwanz berührte ihren Hintern, als er sich wieder näher von hinten an sie lehnte und wieder schien seine Haut dort wärmer, als sie es von den anderen kannte. Er dirigierte seinen Schwanz zwischen ihre Schenkel, schob sie an ihren warmen Falten entlang bis zu ihrer Perle hinauf und sie spürte seine heiße Eichel dort.
    Jeanne biss Balthasar vor Erregung in die Unterlippe, doch es schien ihn nur noch mehr anzuheizen. Seine Hand griff um ihre Brust und spielte mit der rosigen Warze, reizte sie und seine Nägel kratzen leicht darüber. Sie stöhnte leise, bog unbemerkt den Rücken durch und beim nächsten Stoß glitt Lucien wie von selbst tief in sie hinein. Jeanne zuckte kurz zusammen, denn das hatte sie mit dieser unbedachten Bewegung nicht beabsichtigt. Lucien keuchte vor Überraschung und Lust. Seine Hände glitten um ihre Hüften und hielten sie sanft, während er immer wieder genussvoll in sie eindrang. Jeanne wand sich unter diesem Feuerwerk an lustbringenden Zuwendungen. Balthasars Küsse und seine Finger an ihren Brustwarzen zusammen mit Luciens heißem Schwanz, der sie nahm und den Berührungen seiner Hände musste Jeanne sich konzentrieren, aufrecht stehen zu bleiben, weil alles in ihr erregt zu zittern begann.
    "Er fickt dich...", murmelte Balthasar plötzlich kaum hörbar an ihrem Mund. "Er fickt dich, dieser Scheisskerl....ich merke es genau." Jeanne nickte fast unmerklich. Sie kannte sie diesen Ausdruck noch nicht, aber er gefiel ihr. Balthasar sah sie an, als Lucien wieder heiß in sie eindrang und sie leise keuchte. Sie schämte sich dafür, doch sie konnte nicht anders. Balthasar zog sie ein Stückchen vorwärts, als Lucien gerade wieder aus ihr zurück wich. Er trennte sie so von ihm und dann drehte er Jeanne abrupt um.
    Lucien, der seinem Bruder wohl lieber nicht in die