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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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Tür? Er hatte ihr gesagt, seine Männer würden ihn brauchen, um den Flächenbrand zu löschen. Was zum Teufel war nur los mit ihm?
    »Falls es dir um McCurdys Schreiben geht, mach dir keine Sorgen, ich werde alles auf meine Kappe nehmen. Ich bin ihm zwar noch nie persönlich begegnet, aber es heißt, er sei ein fairer Typ. Und es ist garantiert nicht in seinem Sinne, wenn ein unschuldiger Hotshot Däumchen dreht, während draußen ein Großbrand tobt.«
    Ehe sie sich versah, war Logan plötzlich bei ihr und hielt sie fest im Arm. Seine Stärke und seine Wärme waren ihr angenehmer, als sie es sich eingestehen wollte, und der leichte Bartschatten machte ihn noch attraktiver, als es einem Mann erlaubt sein sollte.
    »Danke, dass du für mich Partei ergreifen willst, aber es kommt überhaupt nicht infrage, dass ich dich hier allein zurücklasse.«
    Sie begann zu zittern, obwohl sein Blick voller Feuer war. Und besitzergreifend. Noch nie hatte ein Mann sie auf diese Weise angesehen. Sie hatte niemals auch nur geahnt, wie sehr es ihr gefallen würde. Aber sie wusste, sich daran zu gewöhnen, wäre nicht gut für sie.
    »Du musst mich nicht beschützen«, sagte sie sanft, obwohl sie wusste, dass die Gefahr hinter jeder Ecke lauerte, solange der Brandstifter nicht gefasst war.
    »Irgendwann kommen wir alle einmal an den Punkt, an dem wir Hilfe annehmen müssen«, gab er zu bedenken. »Sogar eine knallharte Ermittlerin wie du. Ich möchte nicht, dass dir etwas zustößt. Ich könnte es nicht ertragen.«
    Seine Reaktion auf ihre Unabhängigkeitserklärung traf sie unerwartet. Sie hatte mit Sturheit gerechnet, nicht mit Fürsorglichkeit. Sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte, denn sie konnte sich immer noch kaum vorstellen, dass ihm ihre Sicherheit mehr am Herzen lag als seine Arbeit und die Verantwortung seinen Männern gegenüber.
    »Nichts von alledem ergibt einen Sinn, Maya. Auch wenn ich mir das wünschen würde. Wenn dein Leben nicht in Gefahr wäre, würde ich mich vielleicht anders entscheiden. Aber irgendjemand hat dein Motelzimmer in Brand gesteckt. Da draußen ist ein Mensch, der dir schaden will. Es wird schwieriger für denjenigen sein, an dich heranzukommen, solange ich auch hier bin.« Seine Augen schimmerten dunkel und voller Hingabe. »Ich werde nicht zulassen, dass dir jemand wehtut. Komme, was da wolle.«
    Sie sollte ihn wegstoßen, aber stattdessen streichelte sie seinen Rücken. Er zuckte vor Schmerz zusammen, und sie konnte selbst nicht glauben, dass sie auch nur eine Sekunde lang die Verletzungen vergessen hatte, die er bei dem Versuch, sie vor der Explosion abzuschirmen, erlitten hatte.
    »Du blutest ja wieder«, sagte sie. »Du hättest mir sagen müssen, dass ich aufhören soll – du weißt schon, vorhin.«
    Das Lächeln, das er ihr als Antwort gab, brachte sie fast um den Verstand. »Selbst wenn es mir aufgefallen wäre, hätte ich es nicht getan. Aber ich habe es nicht einmal bemerkt.«
    »Wo ist dein Verbandskasten?«
    Er ging kurz zu einer Kommode hinüber und zog etwas aus einer der unteren Schubladen hervor.
    »Setz dich«, wies sie ihn an, und während er sich auf der Bettkante niederließ, suchte sie alles zusammen, was sie brauchen würde. »Das wird ein wenig brennen«, warnte sie ihn, aber er reagierte kaum, als sie seinen Rücken vorsichtig mit Alkohol abtupfte.
    Während sie ihn verarztete, wuchs die Überzeugung in ihr, dass Logan zu seiner Crew zurückmusste. Nicht nur um das Feuer zu bekämpfen, sondern auch, weil jemand ihn ermorden wollte. Sie hoffte, ihn so aus der Schusslinie zu bringen.
    Die Nachricht, die für sie im Motel hinterlassen wurde, hatte gezeigt, dass es sich um eine persönliche Angelegenheit handelte. Was hatten sie und Logan vor sechs Monaten getan, um den Brandstifter derart zu provozieren? Könnte es vielleicht etwas mit ihrem Bruder zu tun haben, mit etwas – oder jemandem – aus seinem Umfeld?
    Logan sah über die Schulter zu ihr nach hinten. »Mir wird nicht gefallen, worüber du gerade nachdenkst, habe ich recht?«
    So war es. Er würde nicht glücklich darüber sein, dass sie nicht vorhatte, sich vor dem Brandstifter zu verstecken oder sich von ihm einschüchtern zu lassen.
    Je mehr sie darüber nachdachte, sich selbst um diesen verrückt gewordenen Mistkerl zu kümmern, umso mehr schwand auch ihre Angst. Nur sie und er – keine Spielchen mehr, keine Bomben in irgendwelchen Autos, keine Berghänge, die in Brand gesteckt wurden.
    »Deine Crew

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