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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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braucht dich da draußen, Logan. Besonders nach dem, was Robbie zugestoßen ist. Bitte geh!«
    Er schwieg einen langen Moment, dann sah er ihr in die Augen. »Du riskierst deinen Job, wenn du meine Suspendierung aufhebst, ohne das vorher von oben absegnen zu lassen, Maya.«
    »Wenn sie mich dafür feuern wollen, bitte schön! Ich finde wieder Arbeit.«
    Er verlagerte sein Gewicht auf dem Bett, sodass er mit beiden Händen ihr Gesicht umfangen konnte, und dann küsste er sie so sanft und liebevoll, dass sie mit den Tränen kämpfen musste.
    »Jetzt verrate mir, was du vorhast«, sagte er an ihrem Mund.
    »Versprich mir erst, dass du zu deinen Männern zurückgehst.«
    Sie musste hart bleiben, um sicherzustellen, dass er ihr sein Wort gab. Hier stand mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel. Sie mussten sich aufteilen und von mehreren Seiten angreifen. Er würde das Feuer löschen, und sie würde dafür sorgen, dass die Person gefasst wurde, die für diese Katastrophe verantwortlich war.
    »Logan, versprich mir, dass du dich umgehend in der Einsatzzentrale melden wirst.«
    Sie konnte spüren, wie die Anspannung in ihm wuchs, während er versuchte, eine Entscheidung zu fällen. Sein Beschützerinstinkt war ausgesprochen stark ausgeprägt. Wenn er könnte, würde er unablässig über alle seine Freunde wachen. Aber es stand mehr auf dem Spiel als nur ihre eigene Sicherheit. Zahllose Menschenleben waren in Gefahr. Häuser. Wälder, die lange gewachsen waren. Alle seine Männer.
    Er strich ihr mit einem Finger über die Wange. »Wie kann ich das tun, wenn ich mir sicher bin, dass du vorhast, dich noch weiter in Gefahr zu begeben, ohne dabei an dich selbst zu denken.«
    Sie lächelte ihn an. »Das tust du doch jeden Tag. Du stellst dich selbst immer hintenan, wenn du eine Aufgabe zu erledigen hast, und gehst das Risiko ein, dass du dabei zu Schaden kommst.«
    »Wir sind uns sehr ähnlich, findest du nicht auch?«
    Ja, sie hatten sich beide einer Sache verschrieben, für die sie bereit waren, jedes Opfer zu bringen. Deswegen hatte sie auch alles andere aus ihrem Leben verbannt, nachdem ihr Bruder gestorben war. Sie konnte es sich nicht leisten, sich ablenken zu lassen. Schließlich lief ihr die Zeit davon, wenn sie nicht wollte, dass Tonys Fall ungeklärt zu den Akten gelegt wurde.
    Er fuhr ihr mit den Händen durchs Haar. »Sag mir, was du vorhast.«
    Sie wiederholte ihre Bitte. »Versprich es mir!«
    Sein Mund fand ihren, und seine Zunge ließ sie beinahe alles um sich herum vergessen. Er knabberte an ihrer Unterlippe, und ein Kribbeln durchlief ihren Körper. »Ich verspreche es«, flüsterte er.
    Erleichterung durchströmte Maya, und sie entspannte sich in seiner Umarmung – ein letztes Mal. »Irgendjemand möchte uns Angst einjagen und ist bereit, uns zu töten, wenn wir nicht schnell genug reagieren. Ich bin es leid, dieses Katz-und-Maus-Spiel weiter mitzumachen. Ich habe es satt, andauernd überrumpelt zu werden.«
    Sie erhob sich von seinem Schoß und zwang sich, die Verheißungen, die von dort ausgingen, zu ignorieren.
    »Du und ich, wir haben uns bis zu diesem Wochenende nur ein einziges Mal getroffen. Und doch scheinen wir beide das Angriffsziel zu sein. Fällt dir irgendjemand ein, der uns vor sechs Monaten gesehen haben könnte?«
    »Ich denke, es besteht die Möglichkeit, dass mein Freund, dem das Restaurant damals gehörte, vielleicht früher zurückgekommen ist.«
    »Und sollte er uns dort gesehen haben, dann hätte er bestimmt nichts gesagt, damit es zu keiner peinlichen Situation kommt.«
    »Vielleicht«, stimmte Logan ihr zu, »aber warum zum Teufel sollte Eddie dir etwas antun wollen? Oder mir? Er hat das Ding einen Monat später verkauft, ist weggezogen und lebt seitdem mit seiner neuen Freundin in der Stadt.«
    Sie konnte keine schlüssige Verbindung erkennen. Ein weiteres Puzzleteil, das nicht passte.
    »Ich würde ihm trotzdem gern ein paar Fragen stellen. Vielleicht ist er ja wirklich früher zurückgekommen und hat vor dem Restaurant noch jemand anders gesehen.«
    Logan kritzelte den Namen und die Telefonnummer seines Freundes auf einen alten Beleg, der auf seiner Kommode lag. »Sei nett zu ihm, okay?«
    »Natürlich«, sagte sie mit einem leisen Lächeln. »Hast du noch einen zweiten Wagen?«
    »Ein Motorrad«, antwortete er. »Wie man so einen Bock reitet, weißt du ja, oder?«
    Sie tat so, als hätte sie die Doppeldeutigkeit nicht mitbekommen, wurde aber trotzdem rot. »Mein Vater hatte ein

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