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Hotel der Lust

Hotel der Lust

Titel: Hotel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Willen zu beugen.
    Â»Sag es mir. Ich will es hören«, flüsterte er ihr ins Ohr. Seine Stimme klang sinnlich rau. Ein Zittern erfasste sie, und sie spürte, wie sich überall an ihrem Körper eine Gänsehaut bildete.
    Â»Ich … will …« Sie keuchte.
    Â»Ja?«
    Â»â€¦ dass du mich fickst.«
    Â»Und?«
    Â»In … meinen …« Sie schluckte. Ihr fiel es schwer, es auszusprechen.
    Er ließ eines ihrer Handgelenke los und kraulte ihren Nacken, während Ivy dazu verdammt war, durch die Öffnung in der Liege auf den Boden zu blicken, nicht sehen zu können, was er tat. Sie sah nur die kalten Fliesen. Eine Augenbinde hätte kaum grausamer sein können.
    Â»Deinen?«, hakte er nach, den Unwissenden spielend, obwohl sich ihr Hintern willig gegen sein Glied schmiegte.
    Ivy hustete. »In meinen Anus!« Aber sie konnte es nicht aussprechen.
    Alexander rieb sich weiter in ihrer Spalte, reizte sie ohne Unterlass, einzudringen dachte er allerdings nicht. Im Gegenteil, er provozierte sie völlig bewusst, um ihr die magischen Worte zu entlocken.
    Â»Niemand ist hier. Niemand außer mir«, versicherte er. »Niemand sonst wird es hören.«
    Das Kraulen in ihrem Nacken wurde heftiger, schließlich umklammerte er ihren Hals von hinten. Ein Griff, der seine Überlegenheit demonstrierte. Doch Ivy konnte sich noch immer nicht überwinden. Sie fühlte sich schmutzig und erregt zugleich.
    Alexander stieg von ihr herunter.
    Â»Was tust du?«, fragte sie erschrocken und hob den Kopf, sogleich wurde dieser aber zurückgedrückt.
    Â»Psst, Süße. Vertrau mir.«
    Â»Gut«, nuschelte sie in das Handtuch, das verrutscht war und ihr nun die Sicht auf das Muster der Fliesen versperrte.
    Sie spürte, wie Alexander um ihre Liege herumging, sie von allen Seiten musterte, und sie fühlte sich ausgeliefert und nackt. Sehr nackt. Die Situation verstärkte das Prickeln zwischen ihren Beinen, machte es beinahe unerträglich.
    Dann hörte sie das Klicken eines Riegels, der umgedreht wurde. »Jetzt kann niemand hereinkommen«, erklärte Alexander und trat wieder hinter sie, schob ihre Beine auseinander und spielte unverhohlen an ihrer Scham.
    Â»Also, wo soll ich dich ficken? Hier vielleicht?«, fragte er. »Oder hier vielleicht?« Nun umkreiste sein Zeigefinger ihre zweite Öffnung.
    Ivy biss sich vor lauter Lust auf die Unterlippe.
    Â»Ich höre nichts. Willst du es mir nicht sagen, Süße?«
    Sie wünschte, er hätte sie einfach genommen, die Entscheidung für sie getroffen. Aber er wollte es aus ihrem Mund hören. Und Ivy wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie ihre Hemmungen hätte abstreifen können, denn insgeheim träumte sie schon seit längerem davon, von einem Mann in den Hintern gevögelt zu werden. Es war ein Wunsch, den sie in Boris’ Gegenwart niemals ausgesprochen hätte, weil er ein Mann war, der kaum Fantasie hatte und alles, was über Vaginalsex hinausging, für pervers hielt.
    Aber dann fiel Ivy ein, dass es noch nicht Abend war und das Problem ganz einfach zu lösen war. »Es gibt nur eine Möglichkeit, es sei denn, du willst deine eigene Anordnung brechen und mir die Lustkugeln schon jetzt entfernen.«
    Alexander lachte. »Ganz schön gewitzt, die Kleine. Na schön.« Er stellte sich wieder hinter sie, legte sich mit dem Oberkörper auf sie, und dann spürte sie ihn endlich. Ein süßer Schmerz durchzuckte ihren Unterleib, als er sich ganz langsam und behutsam in sie schob. Tiefer. Immer tiefer …
    Und dann fing er an, ihre Rückenmuskulatur zu kneten, die Verkrampfungen eine nach der anderen zu lösen. Erschrocken fuhr Ivy hoch und blickte in das Gesicht von Ellen, die ihr den Schrecken offenbar auf den ersten Blick ansah.
    Â»Oh, Sie sind wohl eingeschlafen. Hatten Sie süße Träume?«
    Sie stellte die Massagelotion auf ein Regal und rieb weiter Ivys Rücken ein, die sich benommen auf die Liege zurückfallen ließ.
    Â»Ich … kann mich gar nicht … erinnern«, log sie.
    Â»Soso.«
    Gerade jetzt spürte sie ihre Kugeln, die leise klackend aneinandergerieten, besonders intensiv, denn nach diesem Traum bebte alles in ihr. Hoffentlich hatte Ellen das verräterische Klirren nicht gehört. Ihr wäre es peinlich, sich deswegen erklären zu müssen.
    Doch glücklicherweise

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