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Hotshots - Firefighters 2: Schatten Der Vergangenheit

Hotshots - Firefighters 2: Schatten Der Vergangenheit

Titel: Hotshots - Firefighters 2: Schatten Der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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Tahoe – mit funkelnden, wachen Augen und einem so strahlenden Lächeln, dass er sich plötzlich vorkam, als hätte man ihm eine Kugel mitten ins Herz gejagt.
    In Sams Vorstellung hatte Dianna durch den Verlust des Babys tiefe Wunden davongetragen. So war es jedenfalls ihm ergangen. Doch als die Kamera näher an ihr Eintausend-Megawatt-Lächeln heranzoomte, kam ihm ein neuer Gedanke: Diese Glitzerwelt, die sie offensichtlich so sehr genoss, wäre ihr mit einem Kind verwehrt geblieben.
    Jetzt stand er im Türrahmen ihres Krankenzimmers und konnte sich einfach nicht an ihr sattsehen. Es war ein kleiner Schock, dass sie auch im wahren Leben aussah, wie einem Hochglanzmagazin entsprungen, und nicht nur auf dem Bildschirm, wenn ein Team von Profis dafür sorgte, dass sie dank Beleuchtung und anderer kleiner Tricks perfekt zur Geltung kam.
    In seiner Erinnerung war sie immer dieselbe Dianna geblieben – ein hübsches Mädchen, das mit einem einzigen Lächeln seine Welt auf den Kopf gestellt hatte. Aber diese neue Dianna war weitaus blonder, wirkte weltläufiger und sah um ein Vielfaches eleganter aus als die junge Frau, die er damals gekannt hatte. Krankenhauspatienten boten für gewöhnlich keinen solchen Anblick. Dianna schien da die Ausnahme zu sein.
    Sie war gerade dabei, einer dunkelhaarigen Frau mit auffälliger Frisur, die neben dem Bett auf einem Stuhl saß, etwas zu erzählen. Doch dann entdeckte sie Sam, der sie prüfend musterte. Sie hielt mitten im Satz inne und schnappte leise nach Luft; gleichzeitig legte sich eine feine Röte auf ihre Wangen.
    Obwohl ihm all die Veränderungen an Dianna sofort ins Auge stachen, all die Dinge, die ihm zeigten, dass sie in verschiedenen Welten lebten, wollte er nichts mehr, als zu ihr zu gehen, sie fest an sich zu ziehen und zu küssen, bis sie nach Atem ringen würden.
    Was war nur mit ihm los?
    Schließlich machte die Schwarzhaarige den ersten Schritt. Sie stand auf und gab Sam die Hand. »Hallo, ich bin Ellen Ligurski, Diannas beste Freundin. Und auch ihre Produzentin.«
    Sie hatte eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Wahrscheinlich fragte sie sich, wer zum Henker dieser fremde Mann war.
    »Sam MacKenzie«, stellte er sich vor. »Diannas Exverlobter.«
    Ellens Augen wurden rund wie fliegende Untertassen, und mit den Lippen formte sie ein stummes »Ach du meine Güte!«. Dianna stockte der Atem.
    Nun, das bestätigte nur, was er schon die ganze Zeit über vermutet hatte. Dianna hatte ihre Vergangenheit begraben, als sie nach San Francisco gegangen war. Ihn eingeschlossen.
    Doch noch bevor ihn der Ärger übermannte, zwang er sich dazu, ihre Entscheidung hinzunehmen. Sie hatten damals beide neu angefangen. Jeder führte jetzt sein eigenes Leben und war längst über die Beziehung hinweg. Er hatte immer noch seine Flächenbrände. Und ihr lag die ganze Welt zu Füßen. Es gab also verdammt noch mal keinen Grund, sich zu beklagen – von ihrem Unfall natürlich mal abgesehen.
    »Ich habe Sie schon im Flugzeug bemerkt«, sagte Ellen zu Sam. »Wenn ich gewusst hätte, dass Sie zu Dianna wollen, dann hätte ich Sie selbstverständlich mitgenommen.«
    Sie drehte sich zu ihrer Freundin um und flüsterte ihr etwas zu. »Das ist der Typ, von dem ich dir erzählt habe.« Sie war nicht leise genug, sodass Sam alles mitbekam.
    Die beiden Frauen hatten also über ihn geredet? Interessant.
    Sam setzte ein gewinnendes Lächeln auf. Das ließ Ellen dahinschmelzen – diese Reaktion hatte er erwartet.
    Ganz offensichtlich war sie immer noch dabei, die Tatsache zu verdauen, dass er und Dianna einmal beinahe Mann und Frau geworden wären, mit allem, was dazugehört.
    »Ich habe von Diannas Unfall erfahren«, sagte er wieder an Ellen gewandt. »Und ich wollte mich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass es ihr gut geht.«
    »Mit mir ist alles in Ordnung.« Diannas eindringliche, leicht rauchige Stimme fuhr in Sam hinein und bahnte sich ihren Weg direkt in seine Leistengegend.
    Ihr fahles Gesicht und die zusammengepressten Lippen wollten jedoch so gar nicht zu der leichthin ausgesprochenen Antwort passen. Es verschaffte ihm eine kleine Befriedigung zu sehen, dass nicht nur er an ihrem überraschenden Wiedersehen zu knabbern hatte. »Das freut mich«, sagte er, obwohl er natürlich nicht erwartet hatte, sie hier im Krankenhaus so wohlbehalten auf dem Bett sitzend vorzufinden, noch dazu in einem Outfit, das wahrscheinlich mehr gekostet hatte, als er in einer Woche verdiente.
    Was war er nur

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