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Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit

Titel: Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bella Andre
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ansah, ließ die Anspannung in seiner Brust auch schon nach. Er konnte sich einfach nicht an ihr sattsehen, und allein mit ihr im selben Zimmer zu sein war so schön, dass er alles andere um sich herum vergaß.
    Im Näherkommen warf sie einen Blick auf das neu entstandene Loch in der Wand. »Wow, sieht ja wirklich so aus, als ob du die ganzen Stämme austauschen willst.«
    Eine Haarsträhne hatte sich in ihrem Mundwinkel verfangen, und Connor hatte sie schneller befreit, als er darüber nachdenken konnte. Dabei streifte sein Fingerknöchel leicht über ihre Wange.
    Er zwang sich, einen Schritt zurückzutreten. »Ich hatte mir vorgenommen, dich nicht mehr anzurühren.«
    »Nein«, sagte sie mit sanfter Stimme. »Ist schon gut. Wir müssen doch darüber reden, was sich zwischen uns entwickelt.«
    »Da kann sich überhaupt nichts zwischen uns entwickeln.«
    »Warumdennnicht?«,fragtesie,obwohlsiegleichzeitignickte.
    Noch ehe ihm ein guter Grund einfiel, war sie bereits auf ihn zugegangen und sagte: »Nein, das musst du nicht beantworten. Ich weiß selbst, warum wir das nicht tun sollten. Aber glaubst du wirklich, wir können es verhindern?«
    Er konnte den Blick nicht von ihrem Mund losreißen, diesen wunderbar zarten rosafarbenen Lippen. Alle Willenskraft der Welt würde nicht ausreichen, um sich von ihr fernzuhalten, aber in dem Moment, als er schon nachgeben wollte, weil er sich sowieso nichts sehnlicher wünschte, als sie zu küssen, kam ihm wieder in den Sinn, was sie am Abend zuvor alles zu ihm gesagt hatte.
    »Ich habe dreiunddreißig Jahre verschwendet. Ich bin hierhergekommen, um endlich mein Leben in den Griff zu kriegen.«
    Sich mit ihm einzulassen wäre genau das Gegenteil davon.
    »Wir müssen es verhindern.«
    Beinahe wäre Connor der verletzte Ausdruck in ihren Augen entgangen, so schnell war er wieder verschwunden. Auf gar keinen Fall wollte er ihr das Gefühl vermitteln, nicht begehrenswert zu sein – so wie dieser Schwachkopf, mit dem sie verheiratet gewesen war.
    »Komm bloß nicht auf die Idee, dass es an dir liegt, Ginger. Ich habe dich vom ersten Moment an begehrt, und das weißt du genau.«
    Sie schluckte schwer und leckte sich über die Lippen. »Ja, das weiß ich. Aber ich verstehe einfach nicht, warum du dich auf Teufel komm raus anständig verhalten willst. Die meisten Kerle würden einfach zugreifen, wenn ihnen so ein Angebot gemacht wird, und nicht lange über die Konsequenzen nachdenken.«
    »Ich mag dich«, sagte er zögerlich, weil er wusste, er musste nicht nur sie, sondern auch sich selbst überzeugen. »Wenn wir uns in irgendeiner Bar begegnet wären, und ich davon ausgegangen wäre, dass wir uns nie wiedersehen … wenn ich nicht den ganzen nächsten Monat hier mit dir gemeinsam in der Hütte leben würde und über deine gescheiterte Ehe Bescheid wüsste, dann würde das sicherlich alles ganz anders aussehen. Aber wir wissen doch beide, dass ich bald wieder nach Tahoe zurückkehren werde. Und auch, dass das mit uns nicht funktionieren würde.«
    Bereits während er die Worte aussprach, verlor er sich wieder in ihren Augen, bis ihm die Fingerspitzen vor Verlangen brannten.
    Es wäre so leicht, sich ganz in Ginger zu verlieren.
    Immer wieder brachte sie ihn dazu, Dinge zu erzählen, die er bislang keiner Menschenseele anvertraut hatte. Außerdem zwang sie ihn, Dinge, die er bisher für selbstverständlich gehalten hatte, plötzlich aus einem ganz neuen Blickwinkel zu betrachten. Und als er den Spieß umgedreht und sie dazu bekommen hatte, sich ihm zu offenbaren, hatte es genau das Gegenteil von dem bewirkt, was er sich erhofft hatte. Anstatt die Faszination, die sie auf ihn ausübte, zu schmälern, weil er sie jetzt besser verstand, war sie ihm nur ein noch größeres Rätsel geworden.
    Zweifelsohne hatte sie jede Menge Geld. Aber das schien ihr im Leben keine Hilfe gewesen zu sein. Und ihr Exmann wurde dadurch auch nicht zu einem weniger großen Arschloch.
    Connor hatte sich sein ganzes Leben über stets unter Kontrolle gehabt. Warum sollte es ausgerechnet bei Ginger anders sein? Er musste einfach nur wieder das Zepter in die Hand nehmen.
    »Ich gebe dir mein Wort, dass ich dich nicht mehr anrühren werde.«
    Er war nie ein Lügner gewesen. Bis zu diesem Moment hätte er auch nicht gedacht, dass aus ihm jemals einer werden könnte. Nach ihrer gemeinsamen Nacht ging es ihm jedoch nicht länger nur darum, sich nicht von der Arbeit und dem Ziel, wieder zurück in die Hotshot-Crew zu

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