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House of God

House of God

Titel: House of God Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samuel Shem
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und dieser ganze Quatsch.«
    »Und woher soll das Geld für das alles kommen?«
    »Aus der Tombola und dem Forschungsprojekt.«
    »Der Tombola und dem Forschungsprojekt?«
    »Ich habe vor, im St. Irgendwo eine Tombola zu veranstalten. In einem Krankenhaus in Las Vegas hat man das auch schon mal gemacht. Jemand ist für Montag in der Chirurgie angemeldet und erscheint statt am Sonntagabend schon am Freitag, dann bekommt er Freilose für eine Tombola, bei der man eine Kreuzfahrt gewinnen kann. Auf diese Weise füllt das St. Irgendwo seine Betten, und ich mache auch meinen Schnitt. Wenn du bei der Tombola gewinnst und bei der Operation stirbst, geht die Kreuzfahrt in deinen Nachlaß ein.«
    »Und das Forschungsprojekt?«
    »Davon hätte ich gar nicht anfangen sollen. Es wird aus Steuergeldern finanziert, und das ist vollkommen illegal.«
    »Wieso das denn?«
    »Meine nächste Station ist das VA Krankenhaus und jeder weiß, wie korrupt das alte VA ist, oder? Schiebereien im großen Stil nach Watergate-Art. Schieber-City.«
    »Das sind doch alles Phantasien, um Ihren Grips zu beschäftigen, stimmt’s?« fragte ich und dachte, was Berry dazu sagen würde.«
    Ich meine, Sie wollen das doch nicht wirklich tun, Dickie?«
    Nach einer Pause, in der es mir kalt über den Rücken lief, sagte er:
    »Geld stinkt nicht. Man muß sich seiner nicht schämen. Unser großes Land hat eine lange und glorreiche Geschichte voller Schiebung und Korruption und Ausbeutung. Denken Sie doch nur mal daran, was wir mit ganzen Kontinenten gemacht haben, mit kleinen Ländern voller kleiner, unterentwickelter Menschen, die wir wie Ratten behandelt haben. Von dem, was wir mit einzelnen Menschen angestellt haben, wollen wir erst gar nicht reden. Warum sollte ich, oder wir, uns einen Zwang antun? Hat sich der Antisemit Henry Ford einen Zwang angetan? Oder Spiro Agnew? Joe Mc Carthy, Joe DiMaggio – wissen Sie, daß der Yankee Clipper heute im Fernsehen Instantkaffee verscherbelt? – Hat Marilyn Monroe nicht jeder U-Bahn-Lüftung der Welt erlaubt, ihr dünnes Kleidchen hochzupusten und um ihre frigiden Genitalien zu pfeifen? Hat sich Norman Mailer jemals irgendeinen Zwang angetan? Oder die CIA oder das FB -Scheiß-I? Den Teufel haben sie, Basch, den Teufel. Man muß es einfach machen, runterspülen und das Geld einstecken, das man dafür bekommt.«
    »Für Betrug?«
    »Für den Großen Amerikanischen Traum. In diesem Fall ist es der Traum der Amerikanischen Medizin.«
    Der Kleine und Chuck setzten sich zu uns, und der Kleine ließ sofort die jüngste spannende Episode mit der Donnnnerkeule vor uns ablaufen, wie eine Fernsehserie, die man nicht abschalten kann:
    »Wie immer war sie unersättlich. Wir sitzen beim Fernsehen, und sie reibt mir den Schenkel, die Innenseite. Die Nachrichten sind vorbei, sie zieht sich aus und geht ins Schlafzimmer. Auf lange Vorspielereien hat sie keine Lust, und beim ersten Mal sagt sie was, das dreht mich so auf, daß ich total durchknalle.«
    »Was hat sie gesagt, Mann?«
    »Ich bin nicht sicher, irgendwas mit Fotze. Die ist echt eine Goldmine. Ich hatte die ganze Zeit an ihrem Körper rumgefummelt, und es war Zeit, daß sie mal was mit meinem macht. Ich hatte an ihren
Labiae
geknabbert. Die sind zart und dünn wie die Ohren von jungen Hunden. Und weil ich diese Phantasie habe, daß sie in der Highschool geschwängert wurde und ein Kind hatte, hab ich versucht, näher ran zu kommen und die Narbe von einem Dammschnitt zu erkennen. Aber ich war zu dicht dran, die Augäpfel beschlugen mir. Ha! Und jetzt ging ein ganz tolles Ding ab. Wir sind in dieser umgekehrten Hundestellung, sie sitzt mir im Gesicht. Das haben die Frauen bei meinem alten Zimmergenossen auch immer gemacht. Sie beugt sich nach vorn und spielt an meinem Schwanz herum. Und da hab ich’s getan. Ich habe ihr richtig rübergeleckt und ihren Kopf langsam zwischen meine Beine runtergedrückt. Ich kann euch sagen, die ging ab wie …«
    Wir hörten alle auf zu kauen.
    »… eine Rakete!«
    »Rakete?« fragte Dickie mit hängendem Unterkiefer.
    »Wie eine Rakete«, sagte der Kleine. »Ha! Einfach tierisch. Wir haben uns auf dem Bett herumgewälzt. Sie schaukelt auf meinem Gesicht, und ich kann ihre Zähne an meinem Schaft spüren. Huuua! Die Mädchen, die meine Mutter nett fand, haben immer schon gekreischt, sobald mir meine Hose mal zu eng wurde. Und wißt ihr, was sie dieses Mal sagt, als ich in ihr drin bin?«
    Wir wußten nicht, was Angel gesagt hatte,

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