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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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und Sally steckten die Köpfe zusammen. Jason hatte Schwellungen im Gesicht.
    Sally flüsterte: »Die ersten vier? Mann, können wir das schaffen?«
    »Es bleiben noch eine Menge Rennen zu fahren«, sagte Jason. »Da hat so ziemlich jeder noch eine Chance. Jedenfalls haben wir jetzt ein richtig großes Ziel.«
    In diesem Moment räusperte sich Dekan LeClerq und lenkte die Aufmerksamkeit der Anwesenden wieder auf sich.
    »Ich habe noch etwas bekannt zu geben«, sagte er, »und zwar betrifft es das alljährliche Sponsorentreffen, das am kommenden Wochenende stattfindet. Zwei Dinge. Erstens: der Rennmodus.«
    Der Rennmodus änderte sich jedes Jahr: Einmal war es ein Torrennen, dann ein Enduro, hin und wieder auch eine ganze Reihe unterschiedlicher Rennen.
    »Zum diesjährigen Sponsorentreffen«, fuhr LeClerq fort, »wird ein Turnier stattfinden: eine eintägige Serie von Zweier-Verfolgungsrennen nach dem K.-O.-System.«
    Erneut knisterte die Luft im Raum vor Spannung. Dieser Modus ähnelte einem Tennisturnier: Schlug man den Gegner, kam man in die nächste Runde, bis nur noch zwei Gegner übrig blieben, die das Finale bestritten. Bei jedem Rennen ging es um alles, was das Ganze besonders spannend machte.
    LeClerq aber sprach bereits weiter. »Meine zweite Ankündigung hinsichtlich des Sponsorentreffens ist eher verwaltungstechnischer Natur. Wie Ihnen allen bekannt sein dürfte, soll das Ereignis am kommenden Wochenende in Anwesenheit der Sponsoren und Förderer der Schule stattfinden.
    Aufgrund der in letzter Zeit widrigen Wetterbedingungen und deren Auswirkungen auf die Rennkurse - die Erdrutsche und die hohen Brandungswellen haben einige Schäden angerichtet - wurde beschlossen, die für heute und Dienstag angesetzten Rennen Nr. 23 und 24 abzusagen. Rennen Nr. 25 wird wie geplant am Donnerstag stattfinden.«
    Jason verschlug es die Sprache. »Was«, flüsterte er ungläubig.
    Alle anderen Anwesenden waren von den Neuigkeiten zum New York Challenger Race anscheinend so in Anspruch genommen, dass sie die Ankündigung ungerührt zur Kenntnis nahmen.
    »Das gibt's doch nicht«, sagte Sally McDuff. »Zwei Rennen werden einfach so gestrichen ... «
    »Und wir haben uns noch immer nicht fürs Sponsorenrennen qualifiziert«, meinte Jason.
    Sie sahen einander an; Worte waren überflüssig.
    Wenn sie am Wochenende am überaus wichtigen Sponsorenrennen teilnehmen wollten, brauchten sie am Donnerstag beim Rennen Nr. 25 einen Sieg.
    Der zweite Platz würde ihnen nicht weiterhelfen.
    Sie mussten gewinnen.
    Die nächsten Tage verstrichen wie im Flug.
    Zum Glück wurde das Wetter besser; die Rennen Nr. 23 und 24 wurden zwar nicht neu angesetzt, doch das Rennen Nr. 25 sollte wie geplant am Donnerstag stattfinden.
    Scott Syracuse setzte den Unterricht fort und beraumte an den Tagen, die eigentlich für die Rennen 23 und 24 reserviert gewesen waren, einige zusätzliche Unterrichtsstunden an. Die meisten anderen Teams hatten an diesen Tagen frei und ruhten sich entweder aus oder werkelten an ihren Wagen herum.
    Seltsamerweise erkrankten am Dienstag - an dem ursprünglich Rennen 24 hatte stattfinden sollen - Horatio Wong und Isaiah Washington an der gleichen geheimnisvollen Krankheit, weshalb sie an Syracuses Unterricht nicht teilnehmen konnten. Jason, der Bug und Sally gingen ungeachtet ihrer Müdigkeit trotzdem hin.
    Am selben Tag wurde der Modus des 25. Rennens bekannt gegeben.
    Kurz gesagt war dieses Rennen - das die Halbzeit der schulischen Rennsaison markierte - ein so genanntes Doozy.
    Es war ein Enduro, ein Acht-Stunden-Marathon auf dem zweitlängsten Rennkurs der Schule, einer abwechslungsreichen Strecke, die sich dicht an der Küste entlang um Tasmanien herumschlängelte und hin und wieder einen Schlenker ins Landesinnere machte. Da jede einzelne Runde erstaunliche 24 Minuten dauern würde, war das Rennen auf lediglich 20 Runden beschränkt. Allerdings wies der Kurs zwei Besonderheiten auf.
    Bei der ersten Besonderheit, die dem Charakteristikum des Italienrennens nachempfunden war, handelte es sich um eine Abkürzung.
    Die berühmte Abkürzung des Italienrennens führte durch den Absatz des Italienstiefels. Deshalb sagt man von jemandem, der eine solche Abkürzung erfolgreich nutzt, er gebe Fersengeld.
    Die Abkürzung auf dem Rennkurs der Schule durchschnitt bei dem Städtchen Dunalley die Hauptlandenge der Port-Arthur-Halbinsel und verschaffte dem Fahrer oder der Fahrerin einen 3 O-Sekunden-Vorteil gegenüber dem Rest des

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