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Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition)

Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition)

Titel: Hüterin der Seele -: Sea Haven 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihre Hüften drängend aufbäumten. Sie wollte weinen vor Verlangen.
    Du kannst dich mir anvertrauen, Kleines, beteuerte er ihr. Seine Zunge tauchte noch einmal in ihren Nabel ein und begab sich dann dahin, wo ihre Beine zusammentrafen.
    Die Liebkosung seiner Stimme in ihrem Kopf diente nur dazu, ihre Lust noch mehr zu erhöhen. Es hatte etwas ungemein Intimes an sich, sich auf einer solchen Ebene mit ihm zu verständigen. Sie konnte die Intensität seines Begehrens fühlen, das dringende Bedürfnis, sie zu besitzen und sie für sich allein zu beanspruchen. Er wollte ein Leben mit ihr – eine Ewigkeit mit ihr – und er sah sich bereits mit ihr hier auf der Farm, in ihrem Haus. Er hatte vor, sie in jedem einzelnen Raum zu lieben und auf den Balkonen auch. Die erotischen Bilder in seinem Kopf verstärkten ihre eigenen Phantasien.
    Und dann senkte er den Kopf und seine Zunge schleckte die flüssige Glut, die an ihren Schenkeln hinunterlief, um ihn willkommen zu heißen, und jeder vernünftige Gedanke war verschwunden. Ein flehentliches Schluchzen entrang sich ihrer Kehle. Seine Zunge beschrieb einen langsamen Kreis und stieß sich dann, immer noch bewusst langsam, so tief in sie, dass es ihr den Atemverschlug.
    »Ich bin so weit. Ich bin es wirklich. Du brauchst das nicht zu tun«, flehte sie, denn sie stand zu dicht davor, in Stücke zu zerspringen.
    Ich will es aber tun. Ich liebe deinen Geschmack. Ich kann nicht genug von dir bekommen.
    Seine Stimme war ein samtiges Brummen und seine Hände hielten ihre Hüften still, denn sonst hätte sie sich unter ihm von einer Seite auf die andere geworfen. Judith konnte die kleinen keuchenden Laute und die jammernden Klagerufe nicht unterdrücken, die sich ihrer Kehle entrangen, als er sie wie ein Besessener verschlang.
    Musik. Ich liebe die Musik, die du machst.
    Er brachte sie um vor Lust. Mit seinem Mund. Mit seinen Fingern. Sogar mit seiner Stimme. Wenn er sich an irgendeinen Rhythmus gehalten hätte, hätte sie es vielleicht noch geschafft, einen klaren Gedanken zu fassen, doch er änderte seinen Rhythmus ständig, leckte, saugte und ließ seine Zunge hervorschnellen, bis sie sich wild geworden und außer Rand und Band fühlte. Tief in ihrem Innern baute sich die Spannung immer mehr auf, bis sie keuchend um Luft rang und bettelte, er solle sie ausfüllen.
    Als er über ihr kniete, seine Hände auf ihre Hüften legte, sie an sich zog und ihren Körper mühelos hochhob, fiel ihr sein Gesicht auf. Sie war Künstlerin und falls sie ihn jemals malen würde, würde sie versuchen, diesen in Stein gemeißelten Ausdruck reiner Sinnlichkeit einzufangen, der sich in seine klaren Züge eingegraben hatte. Das glühende Verlangen in seinen Augen und die Gier auf seinen Lippen. Er war wunderschön und so sexy, dass sich ihre Kehle zuschnürte und kein Laut hervorkam, als sie stillhielt und fühlte, wie sich seine gewaltige Erektion an ihre Schamlippen presste.
    Sie hörte das Donnern ihres eigenen Herzschlags in ihren Ohren, als sein Schaft langsam in ihren Körper eindrang, Zentimeter für Zentimeter. Er füllte sie vollständig aus, sandte Flammenzungen – Blitze – über ihre Haut und entflammte jedes Nervenende in einem Maß, das schon fast nicht mehr erträglich war. Sein steinhartes Fleisch stieß sich tiefer und immer tiefer in ihren Körper und versengte sie mit seiner Glut.
    Sie wollte ihn mit jeder Zelle ihres Körpers und sie wollte, dass er ausschließlich ihr gehörte. Sie spannte ihre Muskeln um ihn herum an und packte fest zu, denn sie brauchte ihn ganz dringend. Sein gemartertes Zischen schockierte sie und seine Augen wurden aufgewühlt und stürmisch vor Lust. Er stöhnte tatsächlich, ein erstickter, gepeinigter Laut, der ihr Herz schneller schlagen ließ und dazu führte, dass sich ihr Körper unter seinem wand.
    »Mein Engel, wenn du so weitermachst, verliere ich die Selbstbeherrschung. Ich schwöre es dir, Kleines, du bist so verflucht heiß und eng, dass es mich um den Verstand bringt.«
    Sie wollte ihn um den Verstand bringen und sie wollte, dass er jegliche Selbstbeherrschung verlor – für sie und mit ihr. »Dann verliere eben den Verstand, Stefan. Mit mir. Verliere mit mir deinen Verstand«, flüsterte sie, ohne selbst ganz zu verstehen, wozu sie ihn aufforderte, doch sie wusste, dass sie mit ihm überallhin gegangen wäre.
    Er zog sich aus ihr zurück und stieß sich grob, nahezu brutal durch die samtigen Falten und tief in sie hinein; und sie wölbte sich

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