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Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen

Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen

Titel: Hund- und Haussitting: oder wie drei Nasen alles kaputt machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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einziehen!“
    „Sei mir nicht böse, aber wir kennen uns mal gerade drei Tage. Was, wenn wir merken, dass irgendwas nicht klappt. So schnell sollten wir nicht handeln.“
    Puh, gerade noch mal gut gegangen! „Nein, ist schon okay. Ich verstehe das. Es ist nur … ich brauche was neues Festes und du bist wirklich eine Frau, die ich in Betracht ziehe und die ich näher kennenlernen muss. Nachher verfällst du noch dem Affen, der hier durchs Haus schleicht und wirst zu einer biestigen Hausdomina, die alles und jeden von oben betrachtet.“
    „Sicher nicht! Die bloße Vorstellung ist schrecklich!“
    „Dann brauche ich mir keine Sorgen machen und muss dem Kerl nicht die Nase brechen?“
    Alischa schmunzelte. „Wenn er mich mal blöde als ‚Putze‘ bezeichnet, sag ich dir Bescheid.“
    „Hat er das getan? Aber er hat dich nicht angegraben, oder doch?“
    „Mit so einer wie mir gibt sich doch solch ein feiner Herr nicht ab!“
    Mischa blieb seltsam hartnäckig. „Gelegenheit macht … lass dich nicht auf ihn ein. Solche Typen, die benutzen die Frauen nur, um sie dann wieder fallen zu lassen.“
    Worte, die aus dem richtigen Mund kamen … aber woher sollte sie das wissen.
    „Keine Angst, ich hab’ den Kerl schon durchschaut.“
    „Na, dann bin ich beruhigt und wir sehen uns heut’ Abend, um die Dusche einzuweihen.“
    „Ruf mich vorher an! Ich weiß nicht, wann er kommt, und du weißt ja, ich darf auf Haus und Hund aufpassen, aber nicht …“
    Er stoppte ihren Spruch mit seinem forschen Mund, für mehr reichte es nicht.
    Der Zeitdruck saß Mischa im Nacken, denn der Firmenwagen musste zügig aufs Betriebsgelände, bevor das Grundstück abgeriegelt wurde. Ansonsten wäre sein Chef nicht zu ertragen, wenn nicht alles lief.
    Sie gab Mischa ihre Handynummer und er heizte davon.
    Weder der eine traf ein, noch rief der andere an! Alischa lief wie Falschgeld durch die Villa und Walter trottete ihr tapfer hinterher. Irgendwann gab sie auf und lümmelte sich aufs Sofa. In der Glotze lief auch nur Mist, worüber sie einschlief.
    Nach ein paar Stunden Schlaf wurde sie wach und blickte sofort mit großen Augen in die düsteren ihres Gegenübers.
    „Willst du nicht lieber ins Bett gehen?“
    „Wieso, wo bin ich denn?“, kam es süß und verstört schläfrig zurück.
    „Du liegst auf dem Sofa“, murmelte er, guckte lächelnd dem müden Etwas vor sich zu und wie ihre Lebensgeister erwachten.
    So schlaftrunken sah sie wie ein schnuckeliger Engel aus. Zuckersüß und zum Küssen bereit. „Kleines, geh ins Bett. Du hast heute so viel geputzt, das wollte ich doch gar nicht von dir!“
    „Doch, du hast durch die Blume gesagt, ich wäre faul, das bin ich aber nicht!“, murrte sie müde und klimperte mit den Wimpern. „Hilf mir mal hoch!“
    Tat er und Alischa landete in seinen Armen, Nase an Nase. Ihre Lippen waren so dicht voreinander, dass er sich nicht mehr bremsen konnte und auch nicht wollte.
    Wann würde sich solch eine Situation schon noch mal anbieten?
    Und aus diesem Kuss entwickelte sich ein leidenschaftlicher Zungenkrieg, dem Alischa nach ein paar Augenblicken entgegenfieberte und leise wimmerte. Immer noch schlaftrunken schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und kraulte seinen fast ausrasieren Haaransatz.
    Tja, wenn sie tagsüber schlief, dann brauchten ihre Gedanken beim Aufwachen erst mal einige Minuten, um klar zu werden. Doch momentan wollte sie irgendwie nicht erwachen, denn dieser Traum war so sinnlich und so prickelnd …
    Alex zog Alischa dichter an sich, wollte sie überall an sich spüren und sie drängte sich mit dem nicht enden wollenden Kuss immer fester an ihn.
    So langsam schlugen ihre Sinne an. Mehrere Male versuchte sie den Kuss zu beenden, aber jedes Mal überlistete seine liebevolle Zunge ihre wieder.
    Mann, darauf konnte er sich wirklich etwas einbilden!
    Kein Kerl vor ihm konnte sie bisher nur durchs Küssen so für sich einnehmen und sie wollte seinen Mund niemals mehr hergeben!
    Sie ergab sich und schmolz in seinen Armen.
     
    Rein, weil diese Position unglückliche Verrenkungen beinhaltete, zog er sie mit sich und Alischa landete auf seinem Schoß. So weit hätte sie sich ja noch gehen lassen, doch seine Finger rutschten zwischen ihre Beine.
    Eigentlich wollte er nur seine wachsende Erregung in eine andere Position bringen, weil ihr Bein darauf lag, doch Alischa dachte, er ginge ihr wieder, ohne lange zu zögern, an die Wäsche. Prompt half auch seine Wahnsinnszunge nicht mehr und

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