Hunter 05 - Späte Vergeltung
ist.«
Enttäuschung machte sich in ihr breit. »Warum nicht? Du hast selbst gesagt, dass Scott nicht angreifen wird, solange du bei mir bist und der Streifenwagen vor dem Haus steht.«
Zach blickte sie nur lange an, dann drehte er sich um und verließ den Raum. Verdammt, sie hatte sich doch vorgenommen, nicht mehr hinter ihm herzulaufen! Und doch hatte sie es wieder getan. Chloe schloss erneut die Augen, doch es gelang ihr nicht, die Entspannung zurückzugewinnen. Ihre Muskeln waren verknotet und ihr Herz schmerzte. Wie masochistisch war sie eigentlich, dass sie es immer wieder bei Zach versuchte? Aber sie hatte gedacht …
Sie riss die Augen auf, als sie auf einmal ein Geräusch hörte. Zach war ins Bad zurückgekehrt und zog sich aus, während sein Blick auf ihr ruhte. Auf den Rand des Waschbeckens hatte er in Griffweite seine Pistole gelegt, ein Zeichen dafür, dass er nicht bereit war, ein Risiko einzugehen. Gierig ließ sie ihren Blick über seinen Körper gleiten und genoss die Möglichkeit, ihn endlich einmal in voller Länge betrachten zu können. Seine Erektion befand sich beinahe auf Höhe ihres Kopfes und sie streckte die Hand aus, um ihn umfassen zu können.
Doch Zach trat aus ihrer Reichweite. »Rutsch ein Stück nach vorne.«
Sie gehorchte seinem Befehl so schnell, dass beinahe das Wasser über den Rand der Wanne schwappte. Ein leises Lachen erklang hinter ihr, bevor Zach ebenfalls in die Badewanne stieg und sie dicht an sich zog. An ihrem Rücken spürte sie seinen Herzschlag, sein Schaft presste sich gegen ihre Pospalte. Seine Arme legte er um ihren Körper, und Chloe lehnte sich mit einem zufriedenen Seufzer an seine Brust. Es fühlte sich herrlich an, mit diesem Mann in der Badewanne zu liegen. Gut, die Wanne könnte etwas größer sein, aber das war ihr im Moment egal. Auch dass ein Teil des Wassers auf den Boden plätscherte, sobald sie beide sich bewegten.
»Besser?«
Zachs Frage vibrierte in seiner Brust und sandte Erregung durch ihren Körper. Ihr Unterleib zog sich zusammen, und sie wusste, dass sie mehr von ihm wollte. »Ein wenig.«
Seine Hände glitten über ihre Arme, und trotz des heißen Wassers bekam sie eine Gänsehaut. Von den Handgelenken bis zu den Schultern strich er, dann wieder hinunter, immer wieder, bis sie sich erregt bewegte. Sein Schaft schien noch größer zu werden, und Chloe schmiegte sich dichter an Zach.
»Leg deine Beine über meine.« Verführerisch strichen seine Worte über ihr Ohr. Seine Zunge berührte sachte ihr Ohrläppchen.
Ohne zu zögern, tat sie, was er verlangte. Sofort zog Zach seine Beine weiter an und kippte sie nach außen, sodass Chloes Schenkel am Wannenrand gefangen waren. Diese Position kannte sie irgendwoher, anscheinend gefiel es Zach, sie so vor sich ausgebreitet liegen zu haben. Aber da sich das heiße Wasser so gut an ihren empfindlichsten Stellen anfühlte, hatte sie nichts dagegen einzuwenden. Wenn er sie jetzt noch berühren würde …
Wie auf ihr Kommando schlossen sich seine Finger um ihre Brustspitze, während seine andere Hand zwischen ihre Schenkel tauchte. Mit einem heiseren Stöhnen bog sie sich seiner Berührung entgegen. Zach ließ sie nicht lange warten, sondern presste seine Handfläche hart gegen ihre Scham. Automatisch hob sie ihre Hüfte, um ihm noch näher zu kommen. Einer seiner Finger tauchte in sie, während die anderen ihre Klitoris reizten. Gleichzeitig zupfte er an ihrer Brustspitze und trug sie damit immer höher hinauf. Chloe krallte ihre Finger in seine Oberschenkel und wünschte, sie könnte ihn endlich in sich fühlen.
»Zach, bitte …«
Seine Lippen fuhren knabbernd an ihrem Hals nach unten. »Bitte was?«
»Ich möchte mehr.« Ihre Stimme war nur noch ein Hauch.
Als Antwort schob Zach einen weiteren Finger in sie. »So?«
»Mehr!«
Ein dritter Finger verschwand in ihren Tiefen und die Gefühle explodierten in ihr, aber trotzdem war es nicht das, was sie wollte. »Nein, bitte, Zach, komm zu mir.« Mit ihrem Po rieb sie über seinen Schaft, in der Hoffnung, dass er ihren Wunsch erfüllen würde.
Zach erstarrte hinter ihr, er schien nicht mal mehr zu atmen. »Chloe …«
Schwer atmend löste sie ihre Hand von seinem Oberschenkel und schob sie hinter ihren Rücken. Es war kaum Platz zwischen ihnen, aber sie schaffte es, seinen Schaft mit den Fingerspitzen zu berühren. Langsam hob sie die Hüfte, doch dann schloss sich Zachs Arm fester um sie, bis sie keinen Muskel mehr rühren
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