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Hunter 05 - Späte Vergeltung

Hunter 05 - Späte Vergeltung

Titel: Hunter 05 - Späte Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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hinlegte. Und dass er den Schlaf dringend nötig hatte, war deutlich sichtbar gewesen. Sie lächelte, als sie die Wärme an ihrem Rücken spürte. Anscheinend hatte er sich im Schlaf an sie geschmiegt. Sein Arm lag über ihrer Taille, ein Knie hatte sich zwischen ihre Beine geschoben. Zufrieden schob sie ihre Hüfte zurück, um sich noch enger an ihn zu schmiegen.
    Jetzt erst bemerkte sie wieder, dass sie beide nur T-Shirts und Unterwäsche trugen, ihre nackten Beine pressten sich aneinander. Seine Haare kitzelten an ihren Schenkeln, als er sich als Reaktion auf ihre Nähe bewegte. Mit dem Arm zog er sie enger an sich, während sich sein Oberschenkel höher schob, bis er sich an ihre Scham presste.
Oh Gott!
Chloe schloss die Augen und genoss das Gefühl, ihm so nahe zu sein. Auch wenn er sich ihr gegenüber seit gestern Abend sehr nett verhielt und sich rührend um sie kümmerte, bezweifelte sie, dass er ihr im wachen Zustand körperlich so nah kommen würde. Und das war zu schade.
    Denn im Schlaf schien er ihre Nähe zu genießen, wenn sie das harte Objekt als Indiz nahm, das sich an ihren Po presste. Chloe versuchte wirklich, sich nicht an seiner Erektion zu reiben, aber es war verdammt schwierig. Wenn sie das hier durchstand, hatte sie wirklich einen Heiligenschein verdient. Oder zumindest Flügel. Sie unterdrückte ein Lachen und schloss die Augen. Vielleicht würde sie wieder einschlafen, wenn sie sich ein wenig entspannte. Dummerweise bewirkten die geschlossenen Augen nur, dass ihre anderen Sinne umso sensibler waren. Zachs Geruch stieg in ihre Nase, während sie seinen gleichmäßigen Atemzügen lauschte. Jedes Mal wenn er ausatmete, strich die Luft über ihren Nacken und sie bekam eine Gänsehaut.
    Ihre Brustspitzen stellten sich auf und rieben mit jedem ihrer Atemzüge am Stoff des T-Shirts. Feuchtigkeit bildete sich in ihrer Mitte und sie versuchte, die Beine zusammenzupressen, was aber nicht funktionierte, solange Zachs Oberschenkel dazwischen war. Unruhig bewegte sie sich, doch Zach hielt sie fest. Sein Schaft schien noch härter geworden zu sein, und Chloe musste ihre Finger ineinander verschränken, um Zach nicht zu berühren. Nach der durchwachten Nacht brauchte er dringend seinen Schlaf, sie wollte ihn nicht wegen ihrer Bedürfnisse aufwecken. Es musste ihr genügen, ihn endlich an ihrem Körper zu spüren, und sie sollte es genießen, so lange es dauerte.
    Erneut versuchte sie, sich zu entspannen, und hätte es beinahe geschafft, als Zach etwas murmelte und mit seiner Hand über ihren nackten Bauch strich. Offenbar war das T-Shirt hochgerutscht und Zach hatte die Gelegenheit genutzt, um ihre Haut zu berühren. Angespannt hielt sie den Atem an, in der Erwartung, dass Zach aufwachen würde. Doch das tat er nicht. Stattdessen kroch seine Hand höher und legte sich über ihre Brust. Chloes Augen flogen auf, und sie starrte blind auf den Schrank. Erregung schoss durch ihren Körper, und sie versuchte zu entscheiden, was sie jetzt tun sollte. Zach aufwecken und diese erotische Folter beenden oder seine warmen Finger auf ihrer Brust und das daraus resultierende unerfüllte Verlangen ertragen.
    Sie war noch immer damit beschäftigt, eine Entscheidung zu treffen, als sich Zachs Körper plötzlich versteifte. Offenbar war er aufgewacht und hatte die Situation erkannt. Als er seine Hand zurückziehen wollte, reagierte sie instinktiv und hielt sie auf ihrer Brust fest.
    Ein heiserer Laut entfuhr ihm. »Chloe …« Bevor sie etwas sagen konnte, spannte sich seine Hand an und er presste sie stärker auf ihre Brust. Auf keinen Fall konnte er so übersehen, dass ihr harter Nippel sich in seine Handfläche bohrte.
    »Bitte, Zach.« Ihre Bitte klang sehnsüchtig.
    Zu ihrem Erstaunen zog Zach sich nicht vor ihr zurück, sondern kam ihrem Wunsch nach. Ein Finger strich leicht über ihre Brustspitze, umkreiste sie, bis Chloe sich unruhig gegen ihn bewegte. Zach schob seinen Oberschenkel weiter zwischen ihre Beine, sodass sich sein Unterleib noch dichter an sie presste und ihr jede Bewegung unmöglich machte. Erregung breitete sich in ihr aus, als sie erkannte, dass sie seinen Händen und seinem Körper völlig ausgeliefert war. Normalerweise gab sie gern den Ton an, aber in diesem Moment, bei diesem Mann, hatte sie kein Problem damit, das Kommando abzugeben. Besonders, wenn er es so leicht schaffte, ihren Körper zum Singen zu bringen.
    Ihr Herz hämmerte, während sie angespannt darauf wartete, was Zach als Nächstes

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