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sie.
»Was gibt es?«, fragte ich.
»Lass dich überraschen!«
Zuerst kam eine Flasche Champagner, dann eine riesige Portion Kaviar, zwei kleine Kalbsfilets mit Reis und Morcheln folgten. Ein köstliches Dessert schloss die Schlemmerei ab.
»Und jetzt als Krönung zwei stramme Kellner«, meinte ich.
Katharina sah mich erstaunt an. »Ich dachte, du bist lesbisch?«
»Bin ich nicht«, erwiderte ich. »Ich vögle gern mit Menschen beiderlei Geschlechts, sie müssen nur schön, scharf und ausdauernd sein!«
»Da haben wir uns wohl gesucht und gefunden. Was es doch für wunderbare Zufälle gibt!«, rief Katharina. »Ich bin von meiner schönen Cousine zwei Jahre im Bett verwöhnt worden, bevor ich den ersten Mann spüren durfte – da war ich sechzehn. Sie hat mit zwanzig geheiratet. In ihrer Hochzeitsnacht hat sie mich mitgenommen und mich von ihrem Mann entjungfern lassen. Es war himmlisch! Wir haben den armen Kerl in dieser Nacht so fertig gemacht, dass er am Morgen mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Davon hat er sich nie wieder richtig erholt. Er hat sich ein Jahr später scheiden lassen, ist nach Kanada gegangen und lebt dort mit einem Mann zusammen. Meine schöne Cousine treibt sich in der Welt herum und probiert Männer und Frauen aus. Eine feste Bindung ist sie bis heute nicht mehr eingegangen. Sie ist reich und unabhängig.«
»Und was treibst du?« fragte ich sie.
»Ich bin die verwöhnte Tochter eines russischen Ölmagnaten. Mein Chemiestudium habe ich abgebrochen. Vater hat mir erlaubt, noch ein Jahr durch die Welt zu ziehen, dann beginnt der Ernst des Lebens. Entweder BWL-Studium oder eine simple Ausbildung als Bürokauffrau in seinem Betrieb. Werde wohl in London studieren. Vater ist so knallhart, der bringt es fertig und enterbt mich, wenn ich nicht endlich etwas aus mir mache. Er hat mich gestern angerufen und mich für nächste Woche nach Sankt Petersburg zitiert, um sich mit mir über meine Zukunft zu unterhalten. Und was machst du?«
Ich erzählte ihr aus meinem Leben. Doch dann wurde ich wieder neugierig auf Katharina.
»Und was machst du jetzt in den USA, so ganz allein?«
»Ich wollte einige Wochen durch die Staaten reisen, einfach nur so, um Land und Leute kennenzulernen.«
»Und da musst du ausgerechnet auf eine der schärfsten Amerikanerinnen stoßen«, sagte ich grinsend.
»Etwas Besseres konnte mir nicht passieren. Du hast mir gleich gezeigt, wo es langgeht. Am liebsten würde ich bis zu meinem Flug nach Sankt Petersburg in deiner Nähe bleiben.«
»Was könnte dich daran hindern? Du bist herzlich eingeladen, wohnst bei mir im Hause. Ich kann nur nicht von morgens bis abends für dich da sein, denn ich habe einen Job. Ich werde aber genügend Zeit haben, dich mit einigen netten Leuten bekannt zu machen. Als Erstes mit meinen beiden Stammfickern, dem Chauffeur Burt und dem Gärtner Dave. Der Gärtner hat einen ziemlich strammen Max, stößt fest zu und das auch noch ziemlich lange. Außerdem hat er eine raue, flinke Zunge. Falls du gern in deinen süßen Popo gefickt werden willst, ist der Gärtner zuständig. Der hat einen langen schmalen Penis und ist der beste Arschficker, den ich kenne. Dann habe ich noch eine junge Pastorin, Susan, ein Bild von einem Weib, groß und stark, mit allen Sexwassern gewaschen und deren Freundin Margarita aus Jamaika. Eine bronzefarbene Schönheit, bei deren Anblick deine Muschi zittert. Nicht zu vergessen meine kleine Nadja, eine Landsmännin von dir. Sie studiert Medizin, hat gerade eine Liebschaft hinter sich, und sucht derzeit bei anderen Trost. Am besten lade ich alle in mein Landhaus ein und dort veranstalten wir eine Sex-Orgie, wie du sie noch nicht erlebt hast.«
»Das kann ja heiter werden!«, sagte Katharina lächelnd, »und ich habe gedacht, ich sei ein ganz verdorbenes Ding. Wenn man dir aber zuhört, könnte man glauben, noch Jungfrau zu sein.«
»Für eine Jungfrau bist du aber schon ganz schön durchtrieben«, bescheinigte ich ihr.
***
Kaum war ich zu Hause, rief Burt an und ich erfuhr, dass Frank sehr früh am nächsten Morgen verreisen wollte.
»Das trifft sich gut«, sagte ich. »Bitte fahren Sie mit Dave ins Landhaus und sehen Sie nach dem Rechten. Ach, und sagen Sie Pamela Bescheid, dass sie für Freitag ein kaltes Buffet für etwa zwölf Personen organisieren soll. Prüfen Sie den Weinkeller und den Kühlschrank auf Wein, Bier und sonstige Getränke. Bei Bedarf auffüllen. Und jetzt gut aufgepasst:
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