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schlafen, der kann nicht mehr«, murmelte sie lächelnd. »Er hat seinen Schlaf verdient. Wenn du ihn nicht mehr brauchst, schick ihn mir nach Sankt Petersburg.«
»Okay, ich werde ihn fragen«, antwortete ich.
Burt und ich brachten Katharina zum Flughafen. Es war ein herzlicher Abschied, aber ich hörte nie wieder etwas von ihr. Franks hysterisches Gehabe, weil ich eine Russin mitgebracht hatte, war also überflüssig gewesen.
Burt brachte mich in die Reederei.
Frank fragte, ob ich Lust hätte, mit Daniel White, einem unserer Architekten, nächste Woche erst nach Dubai und von da aus nach Spanien zu fliegen. Daniel hatte erste Pläne für unser Haus, das Hotel und die Reederei in Dubai entworfen, und jetzt musste er verschiedene Dinge vor Ort klären.
»Ich würde gern selbst mitfliegen, habe aber andere wichtige Termine. Ich denke, dass du durchaus in der Lage bist, in meinem Sinne zu entscheiden. Das hast du ja nun schon ein paar Mal bewiesen. Das alte Reedereigebäude in Spanien möchte ich abreißen und an gleicher Stelle neu bauen lassen. Daniel White muss in erster Linie mit Behörden wegen der Abriss-und der Baugenehmigung verhandeln. Du solltest dir in dieser Zeit die Umgebung der Reederei ansehen, um später bei der Planung behilflich zu sein.«
»Ich fliege gern und freue mich auf diese Aufgabe«, erwiderte ich. »Wann geht es los?«
»Am Montag. Also hast du fast eine Woche Zeit für die Reisevorbereitungen. Unsere Buchhaltung hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass unser Landhaus am See nicht ausreichend versichert ist. Bitte erledige das noch vor deiner Abreise. Hier ist die Telefonnummer des Maklers, triff dich mit ihm im Landhaus und bringe das in Ordnung. Du bist ja die ›Hausherrin‹, also solltest du dich auch darum kümmern.«
Ich wollte es und ging in mein Büro. Dort bat ich Daniel White zu mir und fragte ihn nach Einzelheiten über Dubai und Spanien, damit ich mich gebührend vorbereiten konnte. Das Gespräch dauerte lange. Er versprach mir, die Pläne mitzubringen.
Danach gingen wir ins »Casino«, wo wir uns zum Essen mit Frank trafen. Hier führten wir noch ein angeregtes Gespräch, was wir am nächsten Vormittag bei Frank fortsetzen wollten.
Als nächstes rief ich den Versicherungsmakler an, der mich fragte, ob er morgen Nachmittag auch einen anderen, fähigen Mitarbeiter schicken dürfte, da er einen unaufschiebbaren Termin hatte. Mir war das recht, denn die Versicherung meines Landhauses war ja nun kein Staatsakt, wo der Chef persönlich erscheinen musste.
Gastfreundlich, wie ich war, kaufte ich auf dem Weg zum Landhaus ein paar Stücke Kuchen.
So ein alter Versicherungsmensch, der wahrscheinlich den ganzen Tag am Schreibtisch verkümmerte und dabei alt und grau geworden war, war bestimmt dankbar dafür. Ich schloss die Tür auf, öffnete einige Fenster, damit frische Luft hereinkam, deckte den Tisch und kochte Kaffee.
Kurz darauf schaute ich durch das Küchenfenster. Ein Auto war vorgefahren. Ein flotter Flitzer mit viel PS stand plötzlich vor der Tür, ein weder alter noch grauer Jüngling schwang sich heraus. Gut gebaut, lockiges Blondhaar, schöne Augen, Traumfigur. Meine Muschi weinte ein paar Freudentränen.
Ich dachte: Das kannst du nicht machen. Er ist unser Makler, mit dem bumst man nicht!
Er strahlte mich an und begrüßte mich freundlich.
»Wollen wir das Haus besichtigen, oder erst Kaffee trinken?«, fragte ich ihn.
»Wie Sie es wünschen«, antwortete er charmant.
Ich schenkte Kaffee ein und wir aßen Kuchen. Wir führten ein angeregtes Gespräch, erst über das Haus, dann über seine Umgebung. Ich folgte seinen Blicken, die sich auf meine Beine konzentrierten, denn ich saß so, dass er sie nicht übersehen konnte. Kurzer Rock, nackte, von der Sonne gebräunte Beine, wohlgeformt. Diese schönen Beine hatte ich auch nicht ängstlich zusammengekniffen, im Gegenteil, ganz leicht geöffnet. Er hatte sicher mein champagnerfarbenes Höschen entdeckt, denn wenn mich nicht alles täuschte, wölbte sich auch seine Hose ganz plötzlich.
Ich stand auf, nahm die Kaffeekanne in die Hand, um ihm nachzuschenken. Er saß ziemlich tief in dem niedrigen Sessel. Ich bückte mich leicht und stand so, dass er meinen Po bewundern konnte. Als ich die Kanne absetzte, aber immer noch leicht gebückt vor ihm stand, fühlte ich seine kräftige Hand an meinem Bein entlangtasten. Er verspürte keine Gegenwehr und zog mit beiden Händen an meinem Höschen, das aber ziemlich stramm
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