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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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zwangen konnte, mit ihr zu gehen, wenn sie ins Wässer zurückkehrte.
    Levet klopfte leicht mit einer seiner dicken Klauen gegen sein Kinn und überlegte sorgfältig, was er mit diesem plötzlichen Glückstreffer anfangen sollte.
    Er hatte einen Wunsch verbraucht, um sie zum Verstum-men zu bringen.
    Dieser Wunsch war gut genutzt, wenn er das so sagen durfte.
    Aber zwei waren noch übrig.
    Er musste zu einer gewissenhaften Entscheidung kommen, wie sie genau verwendet werden sollten.
    379

    Die Verbindung mit dem Gargylen brach abrupt ab. Dante schwankte und streckte die Hand aus, um nach einer Tisch-kante zu greifen.
    Verdammt sollte der unterentwickelte Dämon sein. Es war irritierend, wenn jemand sich in solcher Eile von seinem Geist löste.
    »Dante, was ist los? Was passiert hier?«
    Dante schüttelte den Kopf und wandte sich um, um den dunkelhaarigen, muskulösen Vampir anzusehen, der den Raum betreten hatte. Santiago wirkte in der feudalen Pracht von Vipers Privatclub eindeutig fehl am Platz. Wie Dante bevorzugte er ein einfaches schwarzes Hemd und eine Lederhose.
    Sie beide waren natürlich Krieger. Es war Viper, der über die elegante Kultiviertheit verfügte, sich in diesem Luxus wohl zufühlen.
    »Der Gargyle«, antwortete er schroff.
    Santiago blickte sich rasch in der leeren Vorhalle um. »Er ist zurückgekehrt?«
    »Nein, ihm ist es gelungen, durch ein Portal Kontakt mit mir aufzunehmen.«
    »Ein Portal? Mir war nicht bewusst, dass Gargylen über solche Kräfte verfügen.«
    Dante setzte unwillkürlich ein grimmiges Lächeln auf. Er konnte einfach nicht anders, als den lästigen Gargylen zu mögen.
    »Der Kleine scheint voller Überraschungen zu stecken.«
    »Hat er den Meister gefunden?«
    »Ja. Sie sind quer durch den Staat gereist. Wir müssen uns sofort auf den Weg machen.«
    Der Vampir berührte das schwere Schwert, das in der Scheide an seiner Hüfte steckte. »Der Clan erwartet Euren Befehl.«
    380

    Dante machte einen Schritt auf die nahe gelegene Treppe zu und hielt jäh an. Verdammt. Er hätte beinahe das Wichtigste vergessen.
    »Santiago, ich benötige jemanden, der zu meinem Anwesen zurückkehrt und Abby berichtet, was vor sich geht. Ich kann nicht zulassen, dass sie sich wegen meiner Abwesenheit Sorgen macht.«
    Der andere Vampir wich heftig zurück, und seine Augen weiteten sich vor Entsetzen.
    »Seid Ihr wahnsinnig?«
    Dante runzelte die Stirn. »Wie bitte?«
    »Ihr wollt, dass jemand der Göttin entgegentritt und ihr erzählt, dass ihr Gefährte sich auf den Weg macht, um sein Leben im Kampf gegen gefährliche Feinde aufs Spiel zu setzen?« Santiago sah ihn mit Leidensmiene an. »Ich mag nach Euren Maßstäben jung sein, Dante, aber ich bin nicht dumm.«
    »Abby würde dir niemals etwas antun.«
    »Es ist möglicherweise nicht ihre Absicht, mir etwas anzutun, aber ich möchte mich nicht in der Nähe einer Frau befinden, die mehr als einmal Dinge in Brand gesteckt hat wenn sie die Geduld verlor.«
    Dantes Lippen zuckten. Seine Gefährtin war eine wunderschöne, intelligente, außerordentlich freundliche Frau, aber es hatte einige Momente gegeben, in denen sie nicht die vollkommene Kontrolle über den Phönix besessen hatte.
    In den vergangenen Monaten war es ihr gelungen, den einen oder anderen Dämon in der Öffentlichkeit zu verbrennen, was vielen Leuten unglücklicherweise im Gedächtnis geblieben war.
    »Sie steckt beinahe nie mehr Dinge in Brand«, protestierte er.
    381

    »Beinahe bedeutet nicht nie .« Die dunklen Augen vereng-en sich. »Und wenn sie feststellt, dass Ihr Euch ohne sie davon gestohlen habt ... Nun, Ihr müsst meine Sorge verstehen. Lasst den Gargylen das Portal nutzen, um Kontakt mit ihr aufzunehmen. Ich glaube nicht, dass Gargylen entzündlich sind.«
    Dante schnaubte. »Feigling.«
    Santiago erbebte. »O ja.«
    »Schön.« Dante griff nach dem Umhang, den er über einen zierlichen Stuhl aus Satinholz gelegt hatte, und warf ihn sich um die Schultern. »Bringe den Clan bis an die Stadt-grenze von Rockford, dann werde ich dort dazukommen.«
    Santiago räusperte sich mit erstickter Stimme. »Wollt Ihr es dem Phönix selbst sagen?«
    »Ich will Abby abholen und mitnehmen«, erwiderte Dante trocken. »Nicht einmal ich bin dumm genug, ihr zu sagen, dass sie hierbleiben soll.«
    Santiago lachte auf. »Das Alter bringt tatsächlich Weisheit mit sich.«
    »Erbärmlich«, murmelte Dante, als er aus dem Raum marschierte.
    382

KAPITEL 23
    S hay bemühte sich nach Kräften, aus

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