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Titel: i 7f2e7d9c5fffb544 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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hören, Schatz.« Er strich ihr eine Locke, die sich gelöst hatte, hinter das Ohr. »Ich muss hören, wie du mir sagst, dass ich dir etwas bedeute.«
    Sie wand sich unbehaglich. Es war dumm. Es war mehr als dumm. Aber sie hätte sich lieber dem Lu gestellt, als die Wahrheit zuzugeben, die in ihr Herz eingebrannt war.
    »Du weißt, dass es so ist.«
    »Die Worte, Schatz«, drängte er. »Kannst du sie nicht sagen?«
    »Das ist nicht leicht für mich.«
    Es folgte eine lange, schmerzliche Pause, bevor er aufseufzte und sich zurückzog. »Nein, es ist nicht leicht. Komm, wir sollten nicht länger verweilen.«
    Wie um zu beweisen, wie dumm sie wirklich war, überkam Shay eine Woge der Panik. Dies war der bedeutendste Augenblick in ihrem ganzen Leben, und sie war im Begriff, in zu verspielen, und zwar mit einem ungeheuren, überwältigenden Erfolg.
    Und all das, weil sie ein vollkommener Feigling war.
    Es war schwer, sich das einzugestehen, aber so war es nun einmal.
    Sie streckte die Hand aus und packte den zerrissenen Stoff seines Hemdes. »Viper?«
    Er hielt inne unter ihrer Berührung und sah sie mit einem zurückhaltenden Ausdruck an. »Was gibt es denn?«
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    »Ich ...«
    »Shay?«
    Du kannst das, Shay. Und wenn du es nicht kannst, dann verdienst du diesen Mann verdammt noch einmal nicht.
    Ende der Geschichte.
    Sie bewegte sich auf ihn zu, bis sie eng an ihn gepresst war und ihre Miene drückte grimmige Entschlossenheit aus.
    »Ich liebe dich.«
    Es folgte eine plötzliche Stille, in der er ihre abrupte Worte in sich aufnahm. Sie waren nicht elegant oder besonders originell gewesen, aber sie waren aufrichtig.
    Das musste doch auch ins Gewicht fallen.
    Endlich kräuselte ein Lächeln seine Lippen. Ein langsames, wunderschönes Lächeln, das einen warmen Schwall der Begierde durch ihren gesamten Körper strömen ließ.
    »Und ich hebe dich, Schatz.« Er beugte den Kopf zu ihr herunter und küsste sie mit wilder, hungriger Leidenschaft, bevor er sich zurückzog, um sie mit glitzernden Augen zu mustern. »Ich dachte, indem ich dich Evor abkaufte und in mein Haus brachte, würde ich mich von meiner Beses-senheit befreien. Ich war nicht annähernd so klug, wie ich dachte.«
    »Nicht annähernd«, flüsterte sie.
    Viper berührte sanft ihre Wange, als gälte seine Berührung einem äußerst zerbrechlichen Gegenstand.
    »Natürlich gibt es auch die eine oder andere Entschä-
    digung«, meinte er.
    »Ich fürchte mich zu fragen, was das bedeuten soll.«
    Er setzte seinen arrogantesten Gesichtsausdruck auf. »Ich werde niemals wieder von diesen enervierenden Frauen be-lästigt werden, die mich unbedingt in ihr Bett bekommen wollen. Ich werde nie wieder Nachtclubs durch die Hinter-387

    tür betreten, aus Angst, Krawalle zu verursachen. Nie wieder werden mir Vampirsüchtige nachlaufen und mich anflehen, sie zu beißen.«
    Shay rollte mit den Augen. »Es ist wirklich traurig, dass es niemanden gibt, der für solchen Unsinn bezahlt. Ich würde reich werden.«
    Sein leises Lachen strich über ihre Haut. Als Reaktion zog sich ihr Unterleib genussvoll zusammen.
    Köstlich.
    »Aber du bist reich«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sie wich mit einer Grimasse zurück. »Erinnere mich nicht daran. Vorerst würde ich lieber nicht darüber nachdenken.«
    In den dunklen Augen blitzte Belustigung auf. Das war nicht weiter überraschend. Welche Frau würde sich je über zu viel Reichtum beschweren?
    Es war, wie zu dünn zu sein. Oder zu schön. Das gab es einfach nicht.
    »Du würdest lieber in einer verkommenen Ruine hausen und um dein Überleben kämpfen?«
    »Das habe ich schon mein ganzes Leben lang getan«, gab sie mit einem Hauch von Trotz zurück.
    »Nun nicht mehr.« Sein eigener Tonfall war fest. »Ich hege die Absicht, dich mit Luxus zu überhäufen.«
    Shay zog an ihrem Zopf. Ein sicheres Zeichen ihres Unbehagens. »Das jagt mir ja gerade Angst ein.«
    Viper schüttelte den Kopf. »Du bist ein wahrhaft eigenartiges Wesen.«
    Eigenartig? Sie?
    Ha. Hier schimpfte mit Sicherheit ein Esel den anderen Langohr. Oder etwas in der Art.
    Ihre Augen verengten sich. »Noch bin ich nicht deine Gefährtin, Vampir.«
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    Unvermittelt nahm sein Gesichtsausdruck einen so zärtlichen Ausdruck an, dass Shay in ihrer Brust ein schmerzhaftes Ziehen spürte.
    »Noch nicht, aber bald. Sehr, sehr bald.« Er packte sie, um ihr einen herzzerreißenden Kuss zu rauben, bevor er mit wehmütigem Widerstreben wieder zurückwich. »Nun müssen wir uns

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