Ice
er so derb spricht.
Diesen großen, harten Mann auf mir zu erleben, der so stark und doch unglaublich zärtlich ist, lässt mein Herz nur noch schneller schlagen.
Stöhnend legt er den Kopf in den Nacken, als er sich mit einem festen Stoß in mich treibt, dann zieht er sich langsam zurück. Er scheint es zu genießen und schaut zu, wie er mich nimmt.
Seine Bauchmuskeln krampfen sich zusammen, er keucht auf und zieht sich hastig zurück. Er presst die Finger auf den Ansatz seiner Erektion, als ob er einen Erguss unterdrücken will, und krabbelt über mich.
»Leck ihn sauber«, befiehlt er mir rauer Stimme.
Sein dicker Schaft und die schweren Hoden hängen vor meinem Gesicht. Ich wiege sie in meinen Händen und staune über ihr Gewicht. Sein Penis glitzert im Licht der Nachttischlampe, er ist überzogen von meinem Saft.
Zögerlich öffne ich den Mund und lecke über die Kuppe.
Seine Erektion zuckt. »Ja, Baby, mach ihn schön sauber, dann ficke ich dich weiter.«
Ich koste von mir, es schmeckt leicht bitter, während die Lusttropfen von Ice eher salzig sind.
Er stützt sich auf allen vieren über mir ab und schiebt seine Hüften vor, sodass sein Geschlecht tiefer in meinen Mund gleitet.
Während er sich auf diese Weise Lust verschafft, fahre ich mit einer Hand zwischen meine Beine, um meine eigene Lust zu befriedigen. Ich brauche es, um zu kommen, aber er zieht meine Hand weg und sieht mich streng an.
»Ich habe gesagt, ich ficke dich, bis du ein zweites Mal kommst. Du bist ungehorsam.« Er zwickt leicht in meinen Nippel, sodass ich nach Luft schnappe.
Ice rutscht wieder tiefer, um mich zu küssen. »Hm, du schmeckst nach dir.«
»Du schmeckst besser«, sage ich und versuche, seine Erektion zu packen und sie einzuführen, aber Ice weicht mir aus.
Mann! »Du quälst mich!«
»Du bist zu gierig.«
»Ich brauche das, ich will das!«
Er grinst mich an. »So? Verträgst du es eine Spur härter?«
»Fick mich endlich«, befehle ich ihm, »oder ich drehe durch.«
»Das kann ich natürlich nicht zulassen.« Mit einem festen Stoß gleitet er in mich und ich schreie lustvoll auf, ersticke den Laut jedoch sofort, damit uns niemand hört.
»Du bist echt ein Wunder, Baby, wie für mich gemacht.« Er bewegt sich schneller und nimmt mich härter, und ich lechze immer noch nach mehr.
Weit spreize ich die Beine und genieße das Gefühl, diesem Kerl ausgeliefert zu sein. Ice küsst mich, während er sich ohne Unterlass in mich treibt, bis ich ein zweites Mal komme. Ich kralle die Finger in seinen breiten Rücken und beiße ihm fast in die Lippe, so sehr überrumpelt mich der neue Höhepunkt.
»Ja, Baby, komm für mich …«, sagt er rau.
Während es in meinen Ohren rauscht und sich die Umgebung dreht, erkenne ich am Rande, wie sich auf seinem Körper eine Gänsehaut ausbreitet. Er schüttelt sich und sieht mich mit verklärtem Blick an. Dabei stöhnt er leise und presst sich ein letztes Mal tief in mich. Dann legt er sich neben mich und zieht mich mit sich. »Wow.«
»Nur wow?« Frech grinse ich ihn an.
Er lächelt zurück und spielt mit meinem Haar. »Mein bestes Mal. Es war gigantisch.«
»Du bist gigantisch«, wispere ich, bevor ich ihn küsse. Es war wirklich sehr schön und schon jetzt kommt es mir vor wie ein Traum.
Wir schmusen noch ein wenig, bis Ice das Licht löscht.
Hand in Hand liegen wir nebeneinander, keiner spricht, doch ich vermute, dass er ebenso wie ich seinen Gedanken nachhängt. Noch einen Tag und eine Nacht, dann findet unsere Affäre ein Ende. Ich weiß nicht, wie ich das überleben soll. Uns ist klar, dass wir uns in etwas verrannt haben und es kein »Wir« mehr geben wird. Zumindest ich weiß es.
Lautlos weine ich und hoffe, dass er es nicht bemerkt. Doch er tut es. Er rollt sich auf die Seite und streicht über mein Gesicht. Ohne zu reden, küsst er meine Tränen weg und streichelt mich an den Armen.
Ich würde ihm so gerne sagen, dass er mein Herz gefangen hält, aber ich will es für uns beide nicht schwerer machen. Außerdem weiß ich nicht, ob er genauso empfindet wie ich, schließlich haben wir uns erst kennengelernt.
Wahrscheinlich schläft er nur mit mir, weil ich für ihn passe, denn er verachtet das Regime. Ich wusste, dass unser Techtelmechtel nicht von Dauer sein würde, aber ich wollte das, was wir haben, mit allen Sinnen genießen, und zwar so lange ich kann! Auch wenn es nur eine Zweckgemeinschaft ist … war … schmerzt der Abschied.
Nach einer kurzen Pause lieben
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