Ich bin alt und das ist gut so
Bundesgesundheitsamt weist darauf hin, dass in diesem Zusammenhang besonders der Kopfbereich als anfällig gilt. Deshalb wurden jetzt obere Grenzwerte für elektromagnetische Felder festgelegt, um die Gefährdung des betroffenen Personenkreises in Grenzen zu halten (s. in diesem Zusammenhang auch die Adresse des Institutes für Baubiologie im Anhang).
Bei Schlafstörungen kann Folgendes hilfreich sein:
• Kneipp-Anwendungen,
• Kräutertees,
• Meditation und Hören von Meditationsmusik.
Manchmal hilft jedoch gar nichts. Da kann man nur versuchen, sich wenigstens nicht über die Schlaflosigkeit zu ärgern, denn dadurch wird alles nur noch schlimmer.
Während einer Theatertournee hatte ich einmal ein besonders miserables Bett, in dem ich mich stundenlang schlaflos herumwälzte. Schließlich kam mir die Eingebung: Ich stellte mich (im zudem eiskalten Zimmer) neben das Bett, das ich schön zudeckte, und blieb so lange stehen, bis ich vor Kälte schlotterte und sogar dieses Bett wie eine Erlösung schien. Danach schlief ich tatsächlich ein.
Zum Schluss noch ein Teerezept für einen ruhigen Schlaf: Das Rezept für diesen Kloster-Schlaftee habe ich von drei lustigen Benediktinernonnen und ihrer Oberin im Zug zwischen Salzburg und München erhalten. Die Damen kannten meine Kochbücher, waren dann ganz begeistert und es entstand eine so angeregte Unterhaltung, dass sie um ein Haar das Aussteigen versäumt hätten.
Hier das Rezept:
50 g Schlüsselblumen
25 g Lavendelblüten
10 g Johanniskrautblüten
15 g Hopfen
5 g Baldrian
Die Mischung mit kochendem Wasser übergießen und 1 / 4 Stunde ziehen lassen.
Schönheit – Ich soll schön sein, ich?
Viele Frauen dürften sich das, von Komplexen gequält, schon irgendwann mal gefragt haben!
Wie (fast) alles lässt sich offensichtlich auch das Sich-schön-Fühlen trainieren. Eine gar nicht besonders hübsche Kosmetikerin erzählte mir während der Massage glückstrahlend: »Ich habe mir gerade ein ganz tolles Kleid gekauft – weil ich so eine schöne Frau bin.«
Im Tarot gibt es eine Karte, die alle diejenigen vermutlich ziehen, die sich ständig mit anderen vergleichen und sich ewig als Mauerblümchen fühlen. Die Karte zeigt einen Bambus und eine Eiche. Ist der Bambus schöner als die Eiche? Oder ist die Eiche wertvoller als der Bambus?
Irgendjemand ist immer schöner, talentierter oder glücklicher als ich. Es gilt, alle Vergleiche zu lassen und die zu werden, die ich bin.
Wie ist meine Vision von mir? An dieser Vision muss ich arbeiten. Ab 30 ist man für sein Gesicht verantwortlich, heißt es – ich denke, das stimmt.
Da ich mich immer noch nicht zu einem noch so kleinen »Abnäher« im Gesicht entschließen konnte, versuche ich, mein Gesicht auf natürliche Weise zu ent-falten. Einziger Haken dabei: Man muss die Übungen wirklich täglich durchführen, sie müssen zur Gewohnheit werden wie Yoga. Alles eine Frage der Disziplin, denn – es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Ich weiß genau, wie ich mit 90 oder 100 aussehen will: nicht geliftet, daher vermutlich etwas runzlig – aber die Augen blank, mageren Körpers und sehr heiter.
Sogar die berühmtesten Models sehen übrigens »nackt« nicht so toll aus wie auf den Fotos.
Cindy Crawford soll geäußert haben: »Alle wollen aussehen wie Cindy Crawford, aber ich sehe auch nicht aus wie Cindy Crawford.« Die Presse befand weiter: Cindys Mund sei schlecht durchblutet.
Na, so was! Also das zumindest verbindet uns, Cindy Crawford und mich – meiner ist auch schlecht durchblutet.
Die Augen von Models und Schauspielerinnen wirken nur durch die Schminke so groß und ausdrucksvoll. Abgeschminkt sind sie so klein wie Ihre morgens nach dem Aufwachen!!
Dennoch ein paare kleine Tricks zur Gesichtsstraffung:
Sehr bewährt hat sich der Korken, den ich immer in der Handtasche habe. Sie nehmen den Korken z. B. einer Weinflasche in den Mund und versuchen dabei zu sprechen, was Ihnen gerade einfällt. Dieser Korkentrick kräftigt die Muskeln um den Mund herum und verbessert gleichzeitig die Aussprache.
Schließlich sei noch das Schmollen empfohlen, geht auch beim Kochen zum Beispiel: Man spitzt die Lippen so sehr es nur geht, als schmolle man fürchterlich, bis die ganze Mundpartie spannt. Gut schmoll!
Und so geht die Giraffenübung:
Schultern nach hinten drücken, Kopf zuerst nach unten vorn senken wie ein angriffslustiger Stier, dann so weit wie möglich nach oben drücken und Mundbewegungen machen, als
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