Ich bin dein - Geheime Sehnsucht
hoppla. Ich hatte den BH vergessen.
»Verdammt«, sagte ich. »Kannst du das sehen?«
Er konnte.
»Ich muss es wohl ausziehen, bevor sich der Fleck festsetzt.« Ich drehte mich um und zog mir auf dem Weg zur Spüle das Hemdchen aus.
Mit einem Klick schaltete sich zeitgleich mit der Kochplatte auch der Backofen aus. Ich hörte, wie die Pfanne weggezogen wurde. Die Backofentür wurde geöffnet.
Zwei Sekunden später packte mich Nathaniel an der Hüfte und drehte mich zu sich um. »Ich habe für dich noch ein größeres Problem.«
Ich schaute nach unten. Zum Teufel, das hatte er. Seine Jeans mussten jetzt ziemlich kneifen.
Er hob mich mit einem Arm an, schob Schneidbretter und Dosen beiseite und setzte mich neben dem Herd auf die Arbeitsplatte.
Irgendetwas polterte zu Boden.
Er fummelte den Knopf meiner Hose auf, zog sie mir grob herunter und riss mich dabei fast von der Arbeitsplatte. Seine Augen wurden dunkler, weil ich – nochmals hoppla – auch den Schlüpfer vergessen hatte.
In kaum zwei Sekunden lagen seine Jeans auf dem Boden. Jetzt stand er nackt und prachtvoll erregt vor mir.
»Hast du es darauf angelegt?« Als er sich an mich drängte, schlang ich meine Beine um seine Hüften.
Ich fuhr mit den Händen über sein Hemd zu seiner Brust hinauf. »Ja.«
Er umfasste meine Brüste und rieb meine Brustwarzen mit den Daumen.
»Bitte«, sagte ich und zog ihn näher an mich. »Bitte. Jetzt.«
Aber er machte mich noch schärfer, indem er seine Hände meinen Körper hinab über meine Schenkel und wieder hinauf gleiten ließ.
»Ich wollte doch nicht … ich dachte nicht …«, begann er. Um ihn zum Schweigen zu bringen, biss ich ihn in den Hals und arbeitete mich knabbernd über sein Kinn bis zum Ohr hinauf.
»Du denkst zu viel«, flüsterte ich.
Mehr brauchte er nicht. Er umfasste meine Beine und stieß mit einem Ruck in mich hinein. Verdammt, zwei Tage Warten waren zu lang gewesen. Als er tiefer in mich eindrang, stöhnte ich auf.
»Zum Teufel, ja«, sagte ich und nahm ihn ganz in mich auf. Meine geschlossenen Augen zuckten, als er sich wieder zurückzog. »Mehr, bitte mehr.«
Er reagierte mit der ganzen Kraft seines Körpers und stieß wieder in mich hinein. Ich schlug mit dem Kopf an den Hängeschrank, aber es war mir egal.
»Härter«, sagte ich. »Bitte härter.«
»Verdammt, Abigail.« Er packte mich mit beiden Händen am Gesäß und zog mich im Takt seiner Stöße immer wieder an sich. Als sein Schwanz an meinen Gebärmutterhals stieß, stöhnten wir beide auf.
»Noch mal.« Ich knabberte an seinem Ohr entlang. »Verdammt, noch einmal.«
Wir kratzten, krallten und bissen uns, während er noch tiefer in mich einzudringen und ich mehr von ihm in mir aufzunehmen versuchte. Ich schlug mit den Fersen an seinen Hintern, während er an meinem Hals saugte.
Tiefer. Danach gierten wir beide.
»Ja«, sagte ich, als er an meine G-Zone stieß. »Genau da.«
»Hier?«, fragte er und stieß wieder zu. »Hier?«
Ich wimmerte, als er immer und immer wieder in mich hineinstieß. Seine Finger drängten sich zwischen uns und streichelten meine Klitoris. Als sich mein Orgasmus aufbaute, spürte ich in mir sein Glied zucken.
Seine Finger rieben fester. Sein Schwanz pulsierte in mir.
»Ich … ich«, stotterte ich mit einem sich zusammenziehenden Unterleib.
Dann fiel ich auseinander. Er stieß ein letztes Mal tief in mich hinein und entlud sich reglos in mir.
»Verdammt«, sagte er, als er wieder zu Atem kam. »Das war …«
»Ich weiß«, sagte ich, »ganz meine Meinung.«
Er hob mich von der Arbeitsplatte, überzeugte sich davon, dass ich stehen konnte, griff nach einem Handtuch und rieb mich sauber. »Das war besser als jedes Pilzrisotto.«
Kapitel 28
N athaniel bereitete das Abendessen zu. Wenn er kochte, blieb ich gewöhnlich im Wohnzimmer oder in der Bibliothek, aber an diesem Abend wollte ich ihm am Küchentisch zuschauen. Bei einem Glas Rotwein genoss ich, wenn man so will, seinen Anblick.
Ich glaube, er kochte eine Marinarasoße. Zumindest schloss ich das daraus, dass er die große Dose ohne Etikett herausgeholt hatte. Als er den Dosenöffner herauszog, stand ich auf und blickte ihm über die Schulter.
»Nur zum Schauen«, sagte ich.
Er öffnete lächelnd und summend die Büchse. Mit einem tastenden Finger bog er den Deckel zurück. Wir hielten beide den Atem an.
»Tomaten«, sagten wir wie aus einem Munde.
»Verflixt«, sagte ich. »Ich hatte auf eine eingelegte Kuhzunge oder auf
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