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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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Leichenteile gehofft.«
    »Eine ziemliche Enttäuschung, nicht?« Er hob mit der Gabel eine Tomate heraus.
    »Nein. Hauptsache, wir wissen es jetzt.«
    »Stimmt. Und sie bescheren uns ein köstliches Abendessen.«
    Er schüttete die Tomaten in eine Pfanne, in der schon Zwiebeln und Knoblauch schmorten.
    »Riecht gut«, sagte ich auf Zehenspitzen und lugte über seine Schulter. Ich sog durch die Nase den Duft ein, weniger den des Essens als vielmehr den Nathaniels. Ein leichtes Moschusaroma mit einem Schuss Zedernöl. Lecker.
    »Setz dich wieder«, sagte er. »Heute Abend hätte ich das Essen gerne heiß.«
    »Das Frühstück war heiß«, protestierte ich. »Und das Mittagessen auch. Zumindest der Teil vor dem Mittagessen.«
    »Abigail.«
    »Ich sitze ja schon wieder«, sagte ich, ging zum Tisch, setzte mich und nahm einen Schluck Wein. »Weißt du, dass du heute einen Durchbruch geschafft hast?«, sagte ich.
    Er zuckte leicht mit den Achseln. »Inwiefern?«
    »Du hast eine Dose ohne Etikett geöffnet. Ich finde, das muss gefeiert werden.«
    Er entspannte sich. »Woran denkst du?«
    »Ein Picknick, nackt in der Bibliothek?«
    »Stellst du dir so eine Feier vor?«, fragte er und setzte einen großen Topf Wasser auf die Herdplatte.
    »Ich hätte zum Abendessen Brot backen sollen«, sagte ich.
    »Für einen Tag hast du schon genug getan.«
    Ich hob eine Augenbraue und verkniff mir ein Kichern. »Ja, so stelle ich mir eine Feier vor.«
    »Okay«, sagte er seufzend, als müsse er sich zu etwas Schrecklichem überwinden. »Ein nacktes Picknick in der Bibliothek. In dreißig Minuten.«
    »Ich bereite es vor«, sagte ich und erhob mich.
    »Decken sind im Wäscheschrank«, rief er über seine Schulter.

    Zwanzig Minuten später breitete ich in der Bibliothek Decken aus, machte Feuer im Kamin und legte vier dicke Kissen auf den Boden: Der Platz für unser spontanes Picknick war bereitet.
    Ich blickte auf die Uhr. Noch zehn Minuten. Ich zog mich aus und legte meine Kleider auf einen Stuhl.
    Nathaniel trug ein großes Tablett mit dem Abendessen herein. Er war schon nackt.
    »Brauchst du Hilfe?«, fragte ich und genoss seinen Anblick.
    »Nein, ich komme zurecht. Ich stelle das Essen hierhin und hole unsere Getränke. Noch Wein?«
    »Gerne.«
    Mit zwei Weingläsern und einer Flasche Rotwein kehrte er zurück. Ich fragte mich, ob er einen Weinkeller hatte. Bestimmt. Das wollte ich später überprüfen.
    Die Marinara war ein Gedicht. Von Nathaniel erwartete ich aber auch nichts anderes.
    »Sie schmeckt superb«, sagte ich nach einigen Bissen. »Mein Kompliment an den Chefkoch.
    »Auf die Dosen ohne Etikett«, sagte er und hob eine Gabel mit Nudeln hoch. »Auf die Dosen«, antwortete ich und gabelte nochmals Pasta. Beim allzu schnellen Heben meiner Gabel spritzte allerdings etwas Sauce weg und landete auf Nathaniels – na ja –.
    Ungläubig schaute er an sich herunter. »Du hast meinen Schwanz mit Marinara bespritzt.«
    »Hoppla.«
    »Mach das sauber.«
    Ich war mir ziemlich sicher, dass er es ernst meinte. Ich beugte mich zu ihm hinüber und nahm ihm den Teller aus der Hand. »Lehn dich zurück.«
    »Abigail.«
    »Soll ich eine Serviette benutzen?« Ich drückte ihn an den Schultern zurück.
    Dass er nicht antwortete, fasste ich als »Nein« auf. Er legte seinen Kopf auf ein Kissen. Ich fuhr mit meinen Händen seine Brust hinab.
    »Die Marinara, Abigail«, sagte er.
    Meine Finger glitten über seine Brustwarzen. »Ich bin gleich da.«
    »Mach aber schnell.«
    Ich leckte seine Brust und wanderte züngelnd weiter nach unten. Mmmh. Er schmeckte überall gut. Als ich knabbernd an seinem Unterbauch anlangte, reagierte er mit einem Stöhnen. Mmmmh. Nathaniel schmeckte noch besser als Marinara. Sogar besser als die mit Tomaten aus der unetikettierten Dose.
    Ich spazierte mit dem Mund weiter nach unten und blies seine Eichel an. Er zuckte zusammen. Ach ja, da war sie: Hallo, Marinara. Tut mir leid wegen des Missgeschicks.
    Das war natürlich gelogen. Es tat mir überhaupt nicht leid.
    Ich putzte die Sauce mit einem kurzen Lecken weg. Aber Nathaniel schmeckte eben überall so gut. Also wollte ich damit erst dann aufhören, wenn er es mir gebot. Neckisch umschloss ich mit den Lippen seine Eichel. Immer wieder nahm ich seinen Schwanz ganz in meinem Mund auf, spielte aber meistens nur mit ihm. Ich griff mit den Händen zu, streichelte ihn, hielt ihn wie einen Lutscher vor mich hin und beleckte ihn an der Spitze. Als ein Tröpfchen austrat,

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