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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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gefallen könnte. Aber genau das tat es!
    Es gefiel mir so sehr, dass ich auf meinem Beobachterposten unter dem Fenster nun in die Hocke ging und unter dem Sommerkleid eine Hand in meinen ziemlich feuchten Slip steckte.
    Ich rubbelte meinen deutlich angeschwollenen Kitzler – und beinahe kam es mir da bereits nach wenigen Sekunden.

    Aber das wollte ich nicht, noch nicht! Also hielt ich rasch inne und holte mehrere Male tief Luft.
    Hatte ich doch blitzschnell erkannt, um wie viel lustvoller die Position des Voyeurs ist, solange er es (noch) nicht zum Höhepunkt hat kommen lassen. Sondern sich immer nur nahe daran heranschaut und -lauscht.
    Der Voyeur sollte sich mit den äußeren Sinnen – also hauptsächlich Sehen und Hören, aber auch Riechen und Fühlen – langsam dem eigenen Orgasmus immer mehr nähern: Darin besteht ganz offenbar die große Kunst des Spannens.
    Die Haut muss am ganzen Körper zu kribbeln beginnen, die feinen Härchen müssen sich aufrichten an Armen und Beinen und überall dort, wo noch welche wachsen.
    Eine Hitzewelle muss vom Becken aus allmählich sich ausbreiten und bis hoch zum Hals und in die Wangen kriechen.
    Währenddessen sollte es in der Möse immer stärker jucken und kribbeln, die Scheidenwände sollten sich zusammenziehen und wieder entspannen, die Klitoris sich aufrichten und anschwellen. Die Intensität dieses aufregenden Zustands sollte dann ein Weilchen gehalten und allmählich sogar noch gesteigert werden.
    Das Zusammenspiel all dieser körperlichen Reaktionen wird selbst den geübten Voyeur früher oder später sowieso einfach mitreißen. Ab diesem Punkt geht die Kontrolle dann unwiderruflich verloren – ich erfuhr
dies gerade am eigenen Leib. Und noch mehr: Alle diese Körperempfindungen und Reaktionen können vor dem eben beschriebenen Punkt bei einiger Übung immer noch weiter gesteigert und der Point of no Return somit hinausgezögert werden.
    Die Steigerungsmöglichkeit hängt natürlich zum großen Teil auch davon ab, was in der beobachteten Live-Sexszene weiterhin passieren wird.
    Und da dies vom Zuschauer – dem Voyeur – weder vorausgesehen noch beeinflusst werden kann, wird die Spannung ganz von alleine weiter steigen.
    Wenn einem dann irgendwann vor lustvoller Anspannung womöglich der Atem stockt, weil man vor Konzentration auf die eigenen und die fremden Lustgefühle einfach zu atmen vergisst – wenn also alles irgendwie schließlich eins wird, man sich aufzulösen beginnt, so als würde man mitvögeln und die Lust direkt am eigenen Leib spüren, dann erst ist man wirklich so weit!
    Dann könnte man auch jederzeit kommen – muss es aber immer noch nicht, wenn man nicht möchte. Man spielt ja gewissermaßen nur virtuell mit.
    Solange man die eigenen Finger stillhalten kann und nicht zu viel an sich selbst herumspielt, sondern hauptsächlich das Gehirn als größtes menschliches Lustzentrum aktiviert, lässt sich auch der Orgasmus an seiner eigenen Türschwelle festnageln.
    Es fühlt sich an wie minutenlanges Surfen auf dem höchsten Kamm der perfekten Lust-Welle!
    Dies alles stellte ich an diesem in jeder Hinsicht bemerkenswerten
Urlaubstag sozusagen wie im Zeitraffer fest.
     
    Ich zitterte und bebte mittlerweile am ganzen Körper, der sich wie eine einzige große Lustwiese anfühlte.
    Es wurde so intensiv, dass die Lust mich fast bis an die Grenze zum ganzkörperlichen Schmerz trieb.
    Mein Kopf drohte zu springen, in meinen Ohren summte es, mein Puls hämmerte, Speichel sammelte sich in meinem Mund.
    Ich musste so hart schlucken, dass ich mich dabei beinahe verschluckte und einen heftig aufkommenden Hustenreiz nur mit äußerster Mühe unterdrücken konnte.
    Dieses Erlebnis und der dadurch hervorgerufene Schreck waren mir unangenehm, glücklicherweise wurde diese Empfindung überlagert von meiner körperlichen und sexuellen Übererregung.
    Mein Puls beruhigte sich etwas, und auch mein Schädel hämmerte nicht mehr so, als wolle er gleich in tausend Stücke zerspringen.
    Ich erkannte, dass ich mich fast zu weit hatte gehen lassen und die eben erlebte Atemnot bitter nötig gewesen war, damit die Körperfunktionen wieder ein verträglicheres Maß annahmen.
    Vielleicht war es gar nicht so gesund, sich zu lange in orgasmusnahen Lustzuständen zu befinden!
    Nun, ich hatte mich jedenfalls anschließend wieder im Griff, und drinnen im Zimmer war auch die Stellung gewechselt worden, wie ich gleich sah.

    Angelika lag rücklings auf dem breiten Bett.
    Sie hatte die

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