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Ich brauche dein Lachen

Ich brauche dein Lachen

Titel: Ich brauche dein Lachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNNE GRAHAM
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Schritt zurück, um die Strümpfe, den knappen Slip und den blauen Strumpfgürtel, die seine Braut trug, besser bewundern zu können. Sein musternder Blick ruhte auf ihrem Gesicht, und dann lächelte er anzüglich. „Alle Achtung, du überraschst mich.“
    „Und was erwartest du jetzt?“, hörte sie sich flüstern.
    „Bleib einfach so liegen. Ich bin im Moment nicht sehr wählerisch“, antwortete Rio sichtlich amüsiert. „In den nächsten Wochen bringe ich dir alles bei, was du können musst, bella mia .“
    Sie sah zu, wie er ohne viel Aufhebens Hemd, Hose und Slip auszog. Ihn zu beobachten erregte sie, also durfte sie ihm kaum verübeln, wenn er umgekehrt ihr Äußeres anziehend fand. Er war am ganzen Körper gebräunt, muskulös und athletisch. Sie konnte den Blick nicht von ihm wenden und sich ebenso wenig seinem hypnotisierenden Blick entziehen. Vor kaum vier Tagen hatte er sie zum ersten Mal geliebt, und schon reagierte ihr Körper, als wäre es Monate her.
    Rio kam zu ihr, beugte sich über sie und begann, aufreizend mit ihrem Strumpfgürtel zu spielen. „Ein altmodisches Mädchen?“
    „Ja …“
    „Und was war alt?“
    „Der Schmuck, den du mir geliehen hast.“
    „Er ist nicht geliehen …“ Rio ließ die Hand spielerisch über ihren Oberschenkel gleiten, wobei er auf sie herabsah, „… er gehört dir. Familienoberhaupt bin ich, und du bist meine Frau.“
    Dann küsste er sie, anders als beim letzten Mal, doch sie hätte nicht sagen können, woran es lag. Schon nach Sekunden war sie nicht mehr fähig, zu unterscheiden und zu denken. Langsam breitete sich eine betäubende Wärme in ihr aus, an geheimen Stellen, und sie schob die Finger in sein dichtes, seidiges Haar, bog sich ihm entgegen, völlig außer Stande, ihr eigenes unschuldiges Verlangen zu bezähmen.
    Rio drückte ihre Hände aufs Bett und hob den Kopf. Unter halb gesenkten schweren Lidern sah er sie begehrlich an. „Wir haben die ganze Nacht vor uns … Lassen wir uns Zeit …“
    „Ich will nicht betteln müssen …“, flüsterte sie unsicher, bevor sie es sich anders überlegen konnte. Denn immer, wenn sie sich an ihr Verhalten vom letzten Mal erinnerte, vermochte nicht einmal der Gedanke an die lustvolle Ekstase das Gefühl auszulöschen, dass sie sich erniedrigt hatte und nicht die Frau gewesen war, die sie hätte sein sollen.
    Eine leichte Röte überzog plötzlich seine Wangen. „So wird es nicht wieder sein.“
    Er umfasste ihr Gesicht und küsste sie, so zärtlich und doch so fordernd, dass ihr ganz heiß wurde und sie lustvoll erschauerte. Da fiel ihr ein, dass er sie gar nicht erst dazu bringen musste, ihn anzuflehen. Er erregte sie so sehr, dass am Ende sie von sich aus ihn noch anflehen würde.
    Rio beugte sich über sie, umschloss mit den Lippen eine der erregten Knospen, saugte daran, und es durchzuckte sie heiß bis ins Zentrum ihrer Lust, sodass sie die Hüften hob und sich auf der Matratze erregt hin und her wand. Rio rutschte tiefer und streifte ihr den Slip ab in einer so raschen Bewegung, dass sie nur den kühlen Lufthauch spürte, dort, wo sie feucht und heiß war.
    „Entspann dich …“, drängte Rio sie rau, als sie sich unwillkürlich versteifte.
    Sie verstand nicht, wie er das von ihr verlangen konnte, wo er doch Dinge mit ihr tat, die so etwas ganz unmöglich machten. Sie schloss die Augen, rang nach Atem und um Beherrschung, rang darum, zu sein, was er begehrte, ohne überhaupt zu wissen, was es war. Doch vermutete sie vage, es gehe ihm allein darum, stärkere Kontrolle zu haben. Aber still dazuliegen und zu vermeiden, dass sie die Arme um seine breiten Schultern legte, war die schlimmste Herausforderung überhaupt, da sie vor Sehnsucht nach ihm fast verging.
    Er ließ die Lippen über ihren flachen Bauch gleiten, und sie bog sich ihm entgegen, da das brennende Verlangen in ihr schon unerträglich wurde. „Hör auf damit …“, stieß er rau hervor.
    Völlig unerwartet bewegte er sich, und sie sah ihn erschrocken an. „Was hast du vor?“, fragte sie bestürzt.
    „Was glaubst du wohl?“ Rio lächelte schalkhaft und schob in unzweideutiger Absicht ihre Schenkel auseinander.
    Ihr brannte das Gesicht. Sie war hin und her gerissen zwischen Verlegenheit, Neugierde und heftigem Verlangen. Und noch während sie diesen inneren Kampf mit sich ausfocht, spreizte er die Finger unter ihren schmalen Hüften und tat genau das, was er tun wollte. Sie wehrte sich nicht, weil in demselben Augenblick, da er zu

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