Ich komme, um zu spielen (German Edition)
durch das Schlafzimmerfenster Ihrer Nachbarin spähen.“
„Du kleine Hexe“, keuchte Hale. Erst als er einen drohenden Schritt auf sie zumachte, sah er die Lust in ihren Augen aufblitzen. Sie hatte keine Angst. Dieses lammfromme, zarte Ding lockte absichtlich seinen Jähzorn an die Oberfläche! „Warum tun Sie das?“
Sie atmete so heftig, dass sich ihre Brüste immer weiter über den Rand ihres Korsetts schoben. Mrs Anders war ihm jetzt so nahe, dass er sehen konnte, wie sich ihre Brustwarzen dunkel unter dem hauchdünnen Stoff abzeichneten.
„Weil ich es will.“
„ Was wollen Sie?“
„Sie“, hauchte sie fast unhörbar. „Sie und Ihre rauen Hände.“
„Gütiger Gott, machen Sie Scherze, Lady? Ist das irgendeine perverse Fantasie, in der sich ein brutaler, unzivilisierter Amerikaner an Ihnen vergeht?“ Die Vorstellung, dass es so sein könne, traf ihn überraschend hart. Er streckte die Arme nach der Witwe aus und legte seine groben amerikanischen Hände um ihre weichen Arme.
„Nein!“ Sie blinzelte schockiert. „So ist es nicht.“
„Du willst es hart?“, fuhr er sie an. „Du willst wissen, wie es ist, von einem Mann gefickt zu werden, der kein Weichling ist?“
Eigentlich hatte er gehofft, sie mit seinen Worten so sehr schockiert zu haben, dass sie wieder zur Vernunft kam. Dass sie weinen und versuchen würde, sich freizukämpfen. Doch stattdessen schluckte sie schwer und nickte. Und da erinnerte er sich daran, wie sie sich selbst genießerisch die Kehle zugedrückt hatte. „Mit Ihnen stimmt doch etwas nicht“, fauchte er, und wieder nickte sie. In ihrem Blick glomm Zustimmung auf. Ja, mit ihr stimmte etwas nicht, und anders als Hale hatte sie keine Angst davor, es einzugestehen.
War es tatsächlich möglich, dass sie dasselbe wollte wie er? Dass sie genauso verdorben war wie er? Tief in ihm blühte eine düstere Hoffnung auf, die seinen gesunden Menschenverstand einfach überflutete. „Auf die Knie“, sagte er mit fester Stimme. Als sich ein Ausdruck tiefer Dankbarkeit auf ihren Zügen ausbreitete, traute Hale seinen Augen kaum. Sie schien nur darauf gewartet zu haben, dass er ihr einen so … unziemlichen Vorschlag unterbreitete! Als sie sich langsam auf die Knie sinken ließ, begann sein Schwanz heftig zu pochen.
Mrs Anders ließ sich auf dem Boden nieder, legte sittsam die Hände in den Schoß und blickte abwartend zu ihm empor.
„Wie lautet dein Vorname?“
„Lily.“
Lily. Die Lilie. Natürlich. Der passende Name für diese Frau, die einer schönen Blüte glich. „Lily“, sagte er und ließ sich den Klang auf der Zunge zergehen. „Berühr mich.“
Und das tat sie. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, legte sie ihre Hand auf seinen Schritt und strich einige Male zart darüber. Dann fing sie an, ihn mit festerem Druck zu reiben.
„Die Knöpfe“, befahl Hale mit rauer Stimme.
„Wie Sie wünschen, Sheriff.“ Ihr englischer Akzent ließ ihre wenigen Worte wie eine Melodie klingen, die etwas tief in Hale Verborgenes aus langem Schlaf erweckte. Wie Sie wünschen, Sheriff. Genau das hatte er hören wollen.
Mrs Hale öffnete die Knöpfe, schob ihre Hand in den Eingriff und schloss die Finger um ihn. Dann sah sie zu ihm auf, und als er nickte, befreite sie seinen Schaft.
Das war der Augenblick, in dem Hale die letzte Hemmung verlor. Lily Anders zu sehen, wie sie vor ihm kniete, ihre zarte, blasse Hand um sein dunkles Geschlecht gelegt, und ihn unter dunklen Wimpern hinweg musterte … das war das Paradies. Und dass dieser Gedanke so lästerlich war, machte ihn nur noch verführerischer.
Hale wickelte sich ihr Haar um die Finger und ballte die Hand zur Faust. „Du weißt, was ich will, Lily.“
Sie nickte, wodurch sich ihre Haare noch fester um seine Hand wanden.
„Dann tu es.“
„Wie Sie wünschen, Sheriff“, flüsterte sie. Ihre Augen spiegelten tiefste Seligkeit wider, und Vorfreude ließ ihre Wangen erröten.
Hale legte seine freie Hand über Lilys und führte seinen Schwanz zu ihrem Mund. Sie öffnete die Lippen und berührte ihn mit der Zunge, leckte einmal, zweimal, mit gierigen kleinen Bewegungen, die Hale fast den Verstand kosteten.
„Mehr“, befahl er. Lily öffnete den Mund weiter und nahm ihn tief in sich auf.
Oh Gott, ja, das hier war das Paradies. Ein Ort, der schöner war als alles, was er sich jemals hätte vorstellen können. Als Hale seine Faust fester ballte und an Lilys Haar zog, begann sie vor Erregung zu stöhnen und fing
Weitere Kostenlose Bücher