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Ich will ja nur dich!

Ich will ja nur dich!

Titel: Ich will ja nur dich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Grinsen.
    »Ach, deinetwegen mach ich mir keine Sorgen. Du wirfst sowieso wie ein Mädchen.«
    »Hey!«, rief sie beleidigt.
    »Ist das nicht deine Schwägerin, Dare?«, unterbrach Cara das Geplänkel und deutete zum Eingang.
    Dare drehte sich um und erblickte im vorderen Teil des Lokals tatsächlich Faith – und neben ihr Kelly. »Beide sind meine Schwägerinnen.«
    Er reckte den Hals, konnte aber keinen seiner Brüder ausmachen. Da er heute Nachmittag weder mit Ethan noch mit Nash gesprochen hatte, wusste er nicht, ob sie kommen würden oder nicht.
    »Wie fühlt es sich eigentlich an, der einzige Junggeselle in der Familie zu sein?«, wollte Sam wissen.
    »Ich freue mich zwar für Ethan und Nash, aber mir gefällt mein Leben so, wie es ist. Ich hätte allerdings gern eine größere Wohnung.« Dare lebte zurzeit in einem winzigen Apartment über Joe’s Bar, das er von Kelly zur Untermiete übernommen hatte.
    Faith hatte die Wohnung als Erste gemietet, und nachdem sie Ethan geheiratet hatte und in seine Villa gezogen war, hatte Kelly ihren Mietvertrag übernommen. Nach Kellys Heirat mit Nash war nun Dare an der Reihe – vorübergehend, bis er seine endgültige Bleibe gefunden hatte.
    Cara lehnte sich zurück. »Hast du schon mal in Erwägung gezogen, eine Wohnung zu kaufen? Ich weiß, du bist noch recht jung, aber du hast doch Ersparnisse, und die Immobilienpreise sind niedrig. Es gibt da eine Siedlung in Easton, in der ich mir demnächst eine Wohnung ansehen werde. Die Anlage ist ruhig und mit dem Auto nur ungefähr zehn Minuten von der Arbeit entfernt. Willst du zur Besichtigung mitkommen?«
    Da musste Dare nicht lange überlegen. »Gern.«
    Cara nickte. »Okay, dann fahren wir irgendwann diese oder nächste Woche nach Feierabend mal gemeinsam hin.«
    »Sieh an, hier haben sich ja alle meine Lieblingspolizisten versammelt!«, sagte Faith und trat an ihren Tisch.
    Dare sah zu seiner Schwägerin hoch. »Hi, Faith. Hallo, Kelly.«
    Er lächelte die beiden Frauen an. Da sie seine Freunde bereits kannten, erübrigte sich eine Vorstellungsrunde. »Was macht ihr zwei denn hier so ganz allein?«
    Faith zuckte die Achseln. »Ich hatte ein Treffen mit meinen Assistentinnen anberaumt, um ein paar Angelegenheiten fürs Komitee zu besprechen, aber ich hatte ganz vergessen, dass heute Ladies’ Night ist. Ich fürchte, bei diesem Krach werden wir mit unserer Planung nicht allzu weit kommen.«
    »Was ist das für ein Komitee?«, wollte Alexa wissen.
    »Ich bin dieses Jahr die Vorsitzende des Komitees, das die Benefizveranstaltung des Verschönerungsvereins organisiert.«
    »Gratuliere«, sagte Cara mehr aus Höflichkeit als aus echtem Interesse. »Was soll denn diesmal mit den Spendengeldern passieren? Werdet ihr im Stadtzentrum noch ein paar Blumen pflanzen?«, witzelte sie grinsend.
    Im Stadtzentrum gab es nämlich bereits massenhaft bunte Blumenbeete und einen Vogelbrunnen. Eine Verschönerung war da wirklich nicht mehr nötig.
    Faith schüttelte kaum merklich den Kopf und lächelte, als würde sie sich Caras Kommentar nicht groß zu Herzen nehmen. Aber Dare wusste ja, dass sie Caras Meinung teilte.
    »Nein, wir möchten, dass das Geld einem Projekt zugute kommt, das uns allen am Herzen liegt: dem Jugendzentrum.«
    »Das ist nicht dein Ernst!« Caras Grinsen wurde etwas breiter. »Ich würde liebend gern den Gesichtsausdruck der anderen Komiteemitglieder sehen, wenn ihr ihnen den Vorschlag unterbreitet. Allein für die Idee geht die nächste Runde auf mich.« Cara trank das Bier aus und stand auf. »Was wollt ihr?«
    »Ich nehme diesmal eine Cola light«, sagte Alexa.
    »Ich möchte bloß ein Mineralwasser«, meinte Faith und wandte sich zu Kelly um. »Und du?«
    »Dasselbe wie Cara, und danke.«
    Da war noch etwas, das Dare an den Ehefrauen seiner Brüder zu schätzen gelernt hatte: Sie waren so unprätentiös. Das galt besonders für Faith, die in die Stadt zurückgekehrt war, um sich selbst zu finden und nicht mehr den Prinzipien zu folgen, die ihre Erziehung ihr vermittelt hatten.
    Dare streckte sich, dann fiel ihm plötzlich etwas ein. »Sag mal, hast du vorhin nicht von deinen Assistentinnen geredet?«, fragte er Faith. »Wer kommt denn noch heute Abend?«
    Faith musterte ihn mit einem wissenden Blick. »Nash hatte recht, du interessierst dich tatsächlich für Liza!«, krähte sie unüberhörbar.
    Dare schüttelte stöhnend den Kopf. »Faith?«, presste er mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
    »Ja?«
    »Das ist

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