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Ich will kein Autogramm (Ich will kein ...) (German Edition)

Ich will kein Autogramm (Ich will kein ...) (German Edition)

Titel: Ich will kein Autogramm (Ich will kein ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Morton
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Tamara Dohm. Mit diesen Bildern von der Pressekonferenz von Aiden Trenton gebe ich zurück ins Studio.«
    Sanni drückt den Knopf. Regungslos verharren wir gemeinsam in Schockstarre und schauen weiterhin auf den nunmehr schwarzen Bildschirm.
    Sie haben es gewusst. Sie haben es gewusst! Sie haben das mit Tom ausgemacht. Und zwar schon wieder hinter deinem Rücken!
    Meine innere Stimme ist richtig sauer. Ich aber auch. Was denken sich die drei eigentlich? Dass ich ihr Spielball bin? Kurz einmal aus der Kiste geholt, ein wenig gespielt und dann wieder im Eck versteckt? Nicht mit mir, meine Lieben! Mein Handy am Couchtisch läutet. Ich ignoriere es.
    »Engelchen, ist das nicht wunderbar!« Sanni hüpft auf und springt herum.
    »Ja, absolut. Ist es doch, Mara, oder?« Tini schaut mir erwartungsvoll in die Augen.
    »Gar nichts ist wunderbar! Lasst mich in Ruhe!«, schreie ich und renne in Tinis Schlafzimmer. Dort werfe ich die Tür zu und mich aufs Bett.
    ***
    E ine gefühlte Ewigkeit später geht leise die Tür auf. Ich höre es.
    »Haut ab«, knurre ich, auf dem Bauch im Bett liegend.
    »Baby, was ist denn mit dir los?« – ER. IST. DA???
    »Tom?«
    »Ja, mein Liebes. Tom. Und ich hoffe, du kannst mir verzeihen, was da alles passiert ist. Wirklich Mara, ich dachte nicht, dass sie mich zur Hütte verfolgt haben. Jason und Will waren auch platt, als sie die Fotos gesehen haben.«
    Ich drehe mich langsam zu ihm um. Er steht vor dem Bett und sieht ein wenig hilflos aus.
    »Tom. Ich verzeihe dir ja. Es waren auch nicht die Bilder, die mich aus der Bahn geworfen haben. Es war Lisa. Und dass ich erkannt habe, dass ich nicht gut genug für jemanden wie dich bin.«
    »Mein Gott Mara. Was sagst du denn da?«
    »Tom, ich habe es dir immer wieder gesagt: Ich passe nicht in dein Leben. Schau mich doch an. Wie haben Sie geschrieben? Normalofrau, unscheinbar, einfach nichts für einen Hollywoodstar. Und da haben sie leider recht.«
    Tom schaut mich an. Noch immer steht er vor dem Bett und ich liege auf demselben. Plötzlich legt er sich neben mich und umarmt mich. Wortlos.
    Schweigend liegen wir ineinander verschlungen da. Und plötzlich fühle ich wieder diese tiefe Vertrautheit zwischen uns. Während Tom mich einfach streichelt, denke ich über unsere beiden, so unterschiedlichen Leben nach. Was kenne ich von seinem?
    Wenig, wenn ich ehrlich bin. Paparazzi. Falschmeldungen. Seine zwei Rollen: Tom und Aiden. Wobei ich mir eingestehe, Tom zu lieben und Aiden nicht zu kennen. Oder anders. Wann immer ich Kontakt mit Aiden hatte, endete es für mich im Desaster.
    Aber ich kann doch nicht mit Tom zusammen sein, ohne es gleichzeitig auch mit Aiden zu sein?
    »Mara, ich weiß, dass du gerade grübelst. Aber ich möchte dir kurz von meiner Woche erzählen. Ist das okay für dich?«
    »Ja, natürlich ist das okay.«
    Tom schmiegt sich an mich.
    »Also. Beginnen wir einmal so. Ich habe mir ein Traumwochenende mit der Frau, die ich liebe, erkämpft. Na ja, vielleicht nicht erkämpft, aber mit Hilfe deiner Freunde erarbeitet. So. Dann fliege ich nach Hause. Ich habe mir die gesamte Zeit nur überlegt, wie ich schnellstens wieder nach Wien komme. Dann landen wir in Los Angeles. Wir fahren in mein Haus, also Will, Jason und ich. Und dann ruft mich Lisa an und macht mir die Hölle heiß, was ich für einen Schwachsinn von wegen Verlobung verbreite. Ich war perplex. Dann habe ich gegoogelt. Und das, was ich gelesen habe, hat mich echt fertiggemacht. Dann habe ich dich angerufen. Ich weiß nicht mehr, wie oft. Aber ich habe ein ums andere Mal nur deine Mailbox erreicht. Doch ich hatte auch noch Tinis Nummer. Die habe ich dann am Dienstag endlich erwischt. Am Anfang hat sie gar nicht mit mir sprechen wollen. Dann habe ich ihr alles erzählt und sie hat mir gesagt, in welchem Zustand du bist. Sorry, Baby, aber ich war schockiert. Als Nächstes habe ich dann am Mittwoch mit meinem Regisseur verhandelt. Wir drehen ja gerade. Aber er hat verstanden, dass ich am Freitag nach Wien fliegen muss. Na ja, und dann hatte ich die Idee, erstmalig selbst an die Öffentlichkeit zu gehen und diese blöde Geschichte gerade zu rücken.
    Pause. Will er jetzt nicht weiter sprechen? Ich hänge doch an seinen Lippen.
    »Und dann?«
    »Also, und dann, als ich hierhergekommen bin, habe ich gehofft, alles aufklären zu können. Und das wir dort beginnen, wo wir diesen Montag aufgehört haben. Aber vielleicht bin ich ja auch zu spät.« Den letzten Satz hat er

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