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Ich will mehr von dir!

Ich will mehr von dir!

Titel: Ich will mehr von dir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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wurden, einen verstohlenen Blick zu.
    Sein Geländewagen jagte mit gefühlten sechzig Kilometern pro Stunde auf die Auffahrt, und er trat die Bremse durch.
    Erschrocken hatte Kindra sich am Armaturenbrett abgestützt und rang nun nach Luft. »Das war … schnell.«
    »Kannst du bitte etwas für mich aus dem Handschuhfach holen?« Wenn er sich jetzt an ihren Brüsten vorbei nach vorn beugen müsste, würde er sich ohne Zweifel nicht zurückhalten können, sie zu küssen. Oder an ihnen zu saugen. Direkt hier, auf der Auffahrt.
    »Sicher.« Sie öffnete das Fach. »Oh!«
    Sie hatte die Riesenpackung Kondome entdeckt, die er hineingeworfen hatte. Größe: extralarge. Nicht, dass er damit angeben wollte, aber die normale Größe war einfach nicht angenehm zu tragen.
    »Ja, nimm die Packung, Kindra, und dann lass uns reingehen.«
    »Okay«, stieß sie hervor. Ihre Stimme klang seltsam schrill.
    Behutsam nahm sie die Verpackung aus dem Handschuhfach und hielt sie am ausgestreckten Arm von sich weg, als handelte es sich dabei um schimmeligen Käse.
    Sie stiegen aus dem Wagen, und er folgte ihr den Weg entlang bis zur Eingangstür. In ihrem Bestreben, die Packung mit den Kondomen so weit wie möglich von sich entfernt zu halten, hatte Kindra vergessen, ihren Rock glatt zu streichen.
    Er rutschte und wippte, lag eng an ihrem kleinen festen Hintern und gab jede Menge Bein preis. Was das Ganze noch verführerischer machte, war die Tatsache, dass Kindra sich überhaupt nicht bewusst war, dass sie heißer als heiß aussah.
    Auf der obersten Stufe nahm sie ihren Schlüssel und bückte sich leicht, um die Tür aufzuschließen.
    Der Rock schmiegte sich an ihren Po. Mack konnte die Konturen ihres Slips sehen. Und das bedeutete das Ende seiner Beherrschung.
    Als die Tür aufschwang, legte er seine Hände an ihre Taille und schob Kindra hinein. Ihr blieb kaum Zeit für einen überraschten Aufschrei, bevor er sie umgedreht hatte und sie hungrig küsste.
    Verdammt, sie schmeckte gut. Süß und heiß und würzig.
    Mit einem resignierten Seufzen öffnete sie ihre vollen Lippen, und mit seiner Zunge erkundete Mack ihren verlockenden Mund.
    Er packte sie an der Taille, zog sie an sich, drängte sie gegen die Wand und stellte sich breitbeinig vor sie, damit sie ihm nicht entwischen konnte. Begierig streichelte er ihren Po, presste sich an sie, während seine Finger über den Jeansstoff ihres Rocks strichen. Viel zu viele Klamotten. Die mussten nötig verschwinden.
    Er spürte ihren heißen Atem an seinem Ohr. Sie atmete schnell und stoßweise. Als er sich zurückzog, stöhnte sie gequält auf.
    Dieser sinnliche, begehrliche Laut machte ihn fast verrückt und brachte ihn dazu, die Hand auszustrecken, sie wieder in seine Arme zu schließen und sanft an ihrer Unterlippe zu saugen. Erneut drückte er sie gegen die Wand.
    Sie ließ den Kopf in den Nacken sinken und seufzte.
    Lust durchströmte ihn. Er wollte sie mehr, als er jemals zuvor eine Frau gewollt hatte.
    Und er würde sie bekommen.
    Er hatte gerade seine Hand erhoben, um ihr das Top vom Leib zu reißen, als sie seinen Namen flüsterte. »Mack.«
    Kindras ängstliche, zitternde Stimme ließ ihn abrupt innehalten. Verdammt. Er sollte es richtig machen, sollte sich Zeit nehmen und sollte ihr zeigen, dass Liebe und Sex etwas Wundervolles sein konnten – besser als alles, worüber man sich in einem Chatroom unterhalten konnte.
    Vermassele das hier nicht für sie, ermahnte er sich. Sein Schwanz konnte auch mal fünf Minuten warten.
    Er atmete tief durch und wich einen Schritt zurück. Dann schob er seine Hände in die Hosentaschen und räusperte sich. Innerlich zählte er langsam bis fünf.
    Und mit einer fast normalen Stimme sagte er: »Wo ist dein Computer, Kindra?«
    Kindra blinzelte verwirrt. Wovon, zur Hölle, sprach er? Sie stand noch immer an die Wand gelehnt, ein Knie leicht angewinkelt, nachdem er sein Bein zwischen ihre Schenkel gepresst hatte.
    Er ging in ihr Wohnzimmer und sah sich um, als wäre nichts zwischen ihnen passiert. »Hast du eigentlich eine Standleitung ins Internet, oder muss ich mich extra einwählen?«, rief er ihr über die Schulter zu.
    Warum? Wollte er sich eine CD bestellen? Seine E-Mails checken? Sie quälen?
    Sie schälte sich von der Wand und fuhr sich mit dem Handrücken über die feuchten Lippen. »Was?«
    Mack kam wieder auf sie zu. Obwohl seine Haltung locker war, konnte Kindra die Erektion sehen, die sich gegen den Stoff seiner schwarzen, lässigen Hose

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