Ich will mehr von dir!
werden. Sie wollte seine Hände auf ihrem Körper spüren. Beide Hände. Und sie wollte, dass er sie anfasste, streichelte. Diese zurückhaltende Berührung mit nur einem Finger reichte ihr nicht.
Aber das war vermutlich der Punkt: Er wollte, dass sie sich nach mehr sehnte.
Mack schob den Finger in den Schlitz ihres Rockes und hob den Stoff an.
Sie fühlte die kühle Luft auf ihren Schenkeln. Plötzlich strich er durch den Stoff ihres Höschens hindurch über ihre Lustperle. Sie spürte, wie sie feucht wurde.
»Ein Höschen.« Er betrachtete sie. »Ein sehr heißes, sehr durchsichtiges Höschen.«
Für sie selbst war es eine echte Überwindung gewesen. Es war ein brandneues, noch nie zuvor getragenes schwarzes, fast durchscheinendes Höschen. Im Spiegel hatte sie gesehen, wie es an ihr aussah. Und sie wusste genau, was Mack in diesem Moment erblickte. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihren Löckchen entfernt. Alles, was er tun musste, war, das Höschen zur Seite zu ziehen und sie zu berühren …
Er zog ihren Rock wieder glatt. Vor Enttäuschung hätte Kindra losschluchzen können.
Mack streichelte derweil sanft über ihren Fuß. »Sandalen.«
Langsam erhob er sich, wobei er sie bewusst nur flüchtig streifte und nie ganz berührte, bis er sich zu seiner vollen Länge aufgerichtet hatte. Er war so groß, so kraftvoll, überragte sie trotz ihrer High Heels.
Dann neigte er sich zu ihr, die Lippen leicht geöffnet. Kindra schloss die Augen und wartete darauf, dass er sie wieder küsste. Doch sie wartete vergeblich. Er küsste sie nicht, sondern beugte sich vor, an ihrem Mund vorbei. Sie schlug verwirrt die Augen auf. Ihr Kopf wurde sanft zurückgezogen.
Mit einem überraschten Aufschrei begriff sie, dass er ihren Zopf löste.
»Eine Haarspange, die nicht länger im Haar sitzt.« Mack warf die Spange achtlos über seine Schulter und fuhr Kindra mit den Fingern durchs Haar.
Es tat etwas weh. Er war nicht sanft, sondern ungeduldig und zog und zerrte an ihren Haaren – aber Kindra bemerkte es kaum. Zu erregend war der Ausdruck auf seinem Gesicht.
»Ich liebe dein Haar«, murmelte Mack. »Ich habe es kaum erwarten können, es offen zu sehen. Irgendwie wusste ich, dass es rote Strähnen haben würde.«
In diesem Moment hätte ihr Haar auch lila und grün sein können – es war ihr egal. Mutig streckte Kindra ihre Arme nach ihm aus, schlang sie um seinen Nacken und zog ihn zu sich heran, um ihn zu küssen.
Mack streifte ihren Mund und strich kurz mit seiner Zungenspitze über ihre Lippen, bevor er sich abrupt aus ihrer Umarmung löste. Wieder geriet sie ins Taumeln, als er sie losließ.
»Lass uns sehen, was dein Freund sonst noch so zu sagen hat.«
Kindra stand hinter Mack und beobachtete fasziniert, wie er weiter durch ihre E-Mails scrollte. Er meinte es offensichtlich sehr ernst. Er wollte tatsächlich Russ’ E-Mails durchspielen.
Mack würde sie berühren und reizen und streicheln, bis sie entweder vor Lust vergehen oder um Gnade flehen würde – was auch immer zuerst passierte.
Gut, sie konnte mit beidem leben.
»Los geht’s.« Mack richtete sich wieder auf und las: »›Ich wette, du hast großartige Titten, Kindra.‹«
Er warf einen Blick auf ihr enges Top. »Das kann ich nur bestätigen.«
Unbehaglich wischte Kindra die Hände an ihrem Rock ab und musste sich zusammenreißen, um nicht die Arme vor der Brust zu verschränken. Sie konnte sich nicht mehr an den genauen Wortlaut jeder E-Mail von Russ erinnern, also wusste sie nicht, was als Nächstes kam. Diese Ungewissheit war beängstigend und erregend zugleich.
Ungerührt fuhr Mack fort: »›Sie sind vermutlich rund und voll, mit harten, aufgerichteten Nippeln, die nur darauf warten, dass man an ihnen saugt. Ich sauge hart und schnell an ihnen, und meine Zunge schmeckt dich überall.‹«
Er verzog den Mund zu einem kleinen Lächeln. »›Hart‹ und ›aufgerichtet‹ sind überflüssig, und ich bezweifle, dass deine Nippel einen eigenen Willen haben, aber ich denke, wir haben verstanden, was gemeint ist.«
Unvermittelt trat Mack ganz nah zu ihr, und bevor Kindra überhaupt begriff, was gerade geschah, hatte er seinen Mund auch schon auf ihren Körper gepresst. Ohne Vorwarnung begann er, durch den Stoff ihres Tops hindurch an ihren Brustspitzen zu ziehen und zu saugen.
»Oh, mein Gott!«, stieß sie hervor und presste, verlegen über ihren Gefühlsausbruch, hastig die Lippen aufeinander.
Doch die Verlegenheit wich schnell
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