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Ich will's heiß

Ich will's heiß

Titel: Ich will's heiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Adore
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»Maja«, rief er überrascht.

Wasserspiele
    Es war ein kalter, regnerischer Donnerstag. Sturmböen ließen das Laub auf der Straße tanzen und wehten meine Haare durcheinander. Es war achtzehn Uhr. Ich stieg die zugige Treppe hinunter und nahm eine überfüllte U-Bahn nach Hause. Ein anstrengender Tag in der Agentur lag hinter mir, und ein noch schlimmerer Abend lag vor mir – Abendessen mit der Familie. Dafür war ich heute gar nicht in der Stimmung. Mir war nur noch nach Ruhe und Erholung. Zu Hause angekommen, ließ ich meine Tasche und meinen Mantel fallen und zog die Schuhe aus. In zwei Stunden würde ich erleben, wie meine Schwester der Familie ihren neuen Freund vorstellte. Diesmal handelte es sich um eine Bekanntschaft aus ihrem Amerika-Aufenthalt, sozusagen um einen Import, den sie mitgenommen hatte.
    Meine Schwester schockierte unsere Eltern in regelmäßigen Abständen mit immer neuen Heiratskandidaten. Nina und ich waren so verschieden wie Tag und Nacht. Während ich das Leben nahm, wie es kam, und stets im Hier und Jetzt auf meinen Spaß und Genuss aus war, hatte sie sich einen festen Plan zurechtgelegt, der beinhaltete, dass sie innerhalb der nächsten zwei Jahre unter die Haube kam. Natürlich mit Mr. Right persönlich, den sie stets suchte und immer wieder neu definierte. In den letzten drei Monaten waren es schon fünf Herren gewesen, die jedoch alle nach relativ kurzer Zeit die Flucht vor meiner Schwester ergriffen hatten. Man durfte gespannt sein, wen Nina sich nun auserkoren hatte. Nach Jonas, dem Architekten mit den blauen Haaren, Daniel, dem Theologie-Studenten, und Robert, der nur drei Jahre jünger war als unser Vater, standen alle Möglichkeiten offen.
    Ich nahm mir ein Glas Orangensaft, setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Schließlich hatte ich noch etwas Zeit für ein wenig Entspannung. Auf einem Musiksender liefen Videoclips, in denen halbnackte Sängerinnen und Sänger lasziv tanzten. Das gefiel mir. Der Ärger vom Tag und der Gedanke an das bevorstehende Familientreffen verflüchtigten sich.
    Während ich meinen Pullover und meine Hose auszog, tanzte und sang ich mit. Die heißen Ladys machten nicht nur die Männer im Clip an, sondern verfehlten auch nicht ihre Wirkung auf mich. Ich tanzte in meinem Wohnzimmer herum und flirtete mit dem Bildschirm, während ich mich weiter meiner Klamotten entledigte. Die Socken flogen quer durchs Zimmer, und ich drehte den Ton lauter. Dann lief ich hüftschwingend durch die Wohnung und schleppte frische Handtücher ins Badezimmer. Hier hörte ich die Musik nicht mehr, aber die Melodie klang mir noch im Ohr, und ich war bester Laune.
    Ich zog nun auch meinen BH und meinen Slip aus und stieg hinter den transparenten Vorhang in die Dusche. Mit einem Seitenblick und einem Nicken begrüßte ich meinen kleinen blauen Freund Dolly Dolphin, der mich keck anzugrinsen schien. Ich warf ihm und meinem Spiegelbild einen Kuss zu und zwinkerte mit den Augen. Ich bekam immer mehr Lust. Langsam drehte ich den Wasserhahn auf und wartete, bis die Temperatur angenehm war, dann stellte ich mich unter die Brause.
    Das warme Wasser umhüllte mich wie ein wohliger Kokon. Sanft strich ich über meine Brüste und fing an, an meinen aufgerichteten Knospen zu spielen. Das Duschgel, mit dem ich mich eincremte, verströmte einen betörenden Duft und ein wohliges weiches Gefühl auf der Haut. Ich umfasste und umarmte mich selbst und verteilte den Schaum überall. Die warmen Wasserperlen, die auf mich herabregneten, streichelten zunächst ganz zart meinen Körper, bis ich den Hahn weiter aufdrehte. Nun massierten mich die vielen kleinen Wasserstrahlen im Nacken. Es war ein sehr angenehmes, wohltuendes Gefühl. Mein kleiner Freund stand immer noch auf dem Schränkchen, ich sah zu ihm herüber. Er stand regungslos und unschuldig da und sah dabei so niedlich und gleichzeitig verführerisch aus. Ich wurde nun richtig scharf. Langsam strich ich mit meiner rechten Hand meinen Bauch abwärts, bis hinunter über meinen Venushügel. Mit einem Finger tastete ich mich weiter vorwärts, bis zu der weichen Öffnung. Kurz schob ich den Finger hinein, dann nahm ich die Hand wieder weg. Ich nahm mir nun Dolly, drehte den Knopf und strich mit ihm über meine erregten Brüste und abwärts. Seine geschwungene Nase bewegte sich forsch weiter und verwöhnte mich nun klitoral. Das warme Wasser von oben und die heißen Berührungen meines Kitzlers vermischten sich zu einer einzigen,

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