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Ich will's heiß

Ich will's heiß

Titel: Ich will's heiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Adore
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wohligen Stimulation.
    Unter der Dusche ist es einfach besonders schön, Lust an sich selbst zu haben. Mein blauer spritzwassergeschützter Freund tat sein Bestes und beglückte mich mit seinen nimmermüden Bewegungen. Ich warf den Kopf leicht zurück und ließ das Wasser auf meinen Kopf plätschern und auf meine Brüste spritzen, während meine Muskeln sich entspannten und ich mich öffnete, um Dolly bald in mir aufzunehmen. Es war ein wunderbares Gefühl. Ich drehte den Regler etwas höher und genoss die Vibrationen. Nun konnte ich mich kaum noch beherrschen. Ich griff nach dem Fläschchen Toyfluid, das neben Dolly seinen Platz hatte. Der Tropfen, den ich zwischen meinen Beinen verteilte, reichte aus. Fast von selbst fand mein wendiger Delphin seinen Weg in mich hinein. Ich stöhnte leise, als er in mich eintauchte. Ich war gierig nach ihm, ging leicht in die Knie und streckte mich ihm entgegen. Ich schob ihn tief in mich hinein, immer nur ein kleines Stückchen, bis er mich ganz ausfüllte. Seine ganze Pracht war nun in meiner Vagina verschwunden, nur der lustige Knopf guckte noch heraus. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Fliesen, drehte die Vibrationen noch etwas schneller und genoss die Erregung, die sie mir bereiteten. So könnte es stundenlang weitergehen, war mein einziger Gedanke. Mir wurde wärmer und wärmer. Ich nahm das Ende des Vibrators nun fest in die linke Hand und stieß ihn immer wieder vor und zurück, bis seine Spitze meinen G-Punkt gefunden hatte. Ich war mit jeder Faser meines Körpers auf Lust eingestellt. Mit meiner freien Hand kniff ich mir in die Brust und bewegte mein Becken langsam nach vorn. Die Vibrationen tobten in meinem Inneren, ich atmete schneller und schneller. Immer wieder stimulierte Dolly’s Nase meinen empfindlichsten Punkt, bis ich unter leisem Stöhnen kam. Mein Orgasmus war unglaublich intensiv, minutenlang stand ich noch leicht gebeugt unter der Dusche. Dann stellte ich Dolly wieder auf seinen Stammplatz zurück, kletterte aus der Dusche und trocknete mich ab. Ein Blick auf die Uhr schreckte mich auf – ich hatte vor lauter Lust an mir selbst und meinem kleinen Spielzeug völlig die Zeit vergessen! Nun musste ich mich aber beeilen.
    Nachdem ich mich in Windeseile angezogen und fertiggemacht hatte – man soll bei kaltem Wetter nicht mit nassen Haaren rausgehen! –, kam ich ziemlich verspätet in dem kleinen italienischen Restaurant an, wo die ganze Familie schon beisammensaß. Mutter, Vater, Nina und ihr Neuer.
    Ich schritt zielstrebig auf sie zu und begrüßte meine Verwandten. Bevor Nina mir ihren Begleiter vorstellte – einen diesmal erstaunlicherweise seriös aussehenden Herrn in stylischer Jeans und Hemd, der mich sympathisch anlächelte, musterte sie mich und fiel direkt mit Anschuldigungen über mich her: »Wo bleibst du denn? Wir warten seit einer halben Stunde! Ich habe Hunger!«, und fügte mit blitzenden Augen hinzu: »Wohl noch ein Date mit einem Liebhaber gehabt, was?«
    Ich grinste bei dem Gedanken an meinen kleinen blauen Freund und verkniff mir eine Antwort.

Carpe noctem
    Außer dem entfernten Ruf eines Käuzchens war kein Laut zu hören. Die Nacht war dunkel, und die alte Klosterruine warf unheimliche Schatten im spärlichen Licht des Mondes. Er hatte sie gerufen, hatte sie auf unerklärbare Weise hierhergetrieben. Schon früher hatten seine Rufe sie gelockt, Rufe, die niemand außer ihr zu hören schien. Aber hörte sie sie wirklich? War es nicht eher ein Gefühl, eine Ahnung?
    Wie in Trance hatte Aleana ihren schwarzen Umhang übergestreift. Der Umhang war alles, was sie trug. Bodenlang bedeckte er ihren schlanken, blassen Körper. Ihr rotes Haar floss wie flüssiges Kupfer über ihren Rücken. Der steinige Boden drückte sich in ihre Fußsohlen, und sie spürte ganz deutlich, dass sie nicht allein war. Er musste ganz in der Nähe sein. Er, das war Adrian. Er hatte sich mehr als einmal in ihre Träume geschlichen und sie seinen Namen wissen lassen.
    Adrian!
    Sie fühlte sich wie von tausend Augen beobachtet, aber sie spürte keine Angst. Alles in ihr prickelte, als wären es tausend Hände auf ihrer Haut. Schauer liefen ihr über den Rücken, als sie warmen Atem an ihrem Hals spürte und kalte Hände ihr Haar zur Seite schoben. Bebend ließ sie sich nach hinten fallen und wurde von starken Armen sanft aufgefangen. Als er sie tiefer in die Ruine trug, sah sie zum ersten Mal sein Gesicht und war im gleichen Augenblick gefangen von seiner

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