Ich will's heiß
Hosen, und er geilte sich an ihren Schmerzen auf. Seine beiden Helfer zogen sich jetzt zurück und überließen Aleana ganz ihrem Anführer.
Der eiskalte Schönling stand jetzt vor ihr und lehnte sich an sie. Fest presste er seinen Schoß gegen ihren, und das kantige Holz des Kreuzes schnitt schmerzhaft in die Haut ihres Rückens. Er war ihr ganz nah, und erst jetzt nahm sie seine Zähne wahr. Hysterisch begann sie zu schreien, aber Adrian packte sie an den Haaren, presste ihr seine Lippen auf den Mund und erstickte ihren Schrei. Ihr Widerstand ließ nach, und als sie wieder ruhiger war, warf er mit einem irren Lachen seinen Kopf in den Nacken. Der Singsang schwoll abermals an, er riss an den langen roten Haaren ihren Kopf zur Seite und schlug ihr seine Zähne in den Hals. Gierig saugte er das Blut aus ihr, spürte, wie Kraft und Energie ihn durchströmten. Aber schon bald ließ er wieder von ihr ab. Er wollte sie nicht töten, er wollte sie zu seiner Gefährtin machen.
Aleana war benommen von dem Blutverlust, als zwei der Gefolgsleute sie vom Kreuz abnahmen. Bevor sie am Fuße des hölzernen Mahnmals zusammenbrach, fing Adrian sie auf. Er küsste sie leidenschaftlich, legte sie vor den Altar und streifte seine engen Hosen ab. Völlig von der Welt entrückt, war sie bereit ihn zu empfangen. Sie spreizte ihre Beine, er legte sich auf sie, stieß ihr seinen harten Schwanz in die triefend nasse Fotze. Er war so tief in ihr, dass es ihr den Atem nahm. Die immer noch um sie stehenden Vampire ließen nun ihre Kapuzen nach hinten rutschen, rissen ihre Hände gen Himmel und wurden immer lauter, so dass Aleanas Lustschreie fast untergingen. Adrian stieß immer heftiger in ihre Möse, und schon spürte sie, dass der Höhepunkt ihrer Lust nicht mehr fern war. Er keuchte und fickte sie immer schneller, und als er sich mit einem lauten Siegesschrei in sie ergoss, begruben auch sie die Wellen des Orgasmus unter sich. Die Kerzen loderten auf, und es war mit einem Mal fast taghell, bevor sie vollkommen erloschen und absolute Dunkelheit sie umschloss.
Bus ins Glück
Es hörte einfach nicht auf zu regnen, es goss aus Kübeln, seit Wochen, nein Monaten! Es war Anfang August, unser Semester würde bald beginnen, und wir hatten uns den Sommer schlicht und ergreifend ganz anders vorgestellt.
Mit wir meine ich meine Freundinnen Anna, Mareike, Luise und meine Wenigkeit. Wir kannten uns schon aus Kindergartenzeiten. Waren durch dick und dünn marschiert, durch die schweren Pubertätsjahre, hatten gemeinsam unseren ersten Liebeskummer durchlitten, uns von allen Jungs dieser Welt abgeschworen, hatten alle mehr oder weniger schlecht das Abi bestanden, na ja, nicht ganz – bis auf Mareike, sie hatte mit schamloser Leichtigkeit ihren Numerus clausus für ihr heißersehntes Medizinstudium mit Bravour erreicht, und nun saßen wir da in unserem Kleinstadt-Muff irgendwo zwischen Taunus und Odenwald und sahen unsere so heißersehnte Auszeit zwischen endlosen Lernjahren im Gymnasium und dem neuen Lebensabschnitt draußen in der großen weiten Welt regelrecht davonschwimmen.
Wir wussten, es würde unser letzter gemeinsamer Sommer sein. Anna würde für ein Jahr nach Australien verreisen. Sie hatte seit Ewigkeiten diesen Traum und zu allem Glück auch noch eine Großtante in der Nähe des Great Barrier Reefs, und für Anna würde es keine Schwierigkeit sein, auch dort irgendwo einen Job zu finden, um sich für ein Jahr über Wasser halten zu können. Sie war eine Lebenskünstlerin und hatte auch noch keinen Schimmer, mit was sie in Lichtjahren entfernt einmal ihre Brötchen verdienen sollte. Luise war da ganz anderer Natur. Sie wanderte auf den Pfaden ihres Vaters und wollte unbedingt Landschaftsarchitektin werden. Soweit ich wusste, hieß das, irgendwelche Golfplätze anzulegen und mit Bäumchen zu bepflanzen. Zumindest war ihre Zukunft gesichert, denn ihr Vater führte ein gutgehendes Architekturbüro, und die Golfplätze schienen ja auch wie Pilze aus dem Boden zu sprießen.
Und was mich anging, so sah es insgesamt doch etwas trüber aus. Wie Anna hatte ich wenig Schimmer, was aus mir werden sollte, hatte das Abi mit Ach und Krach bestanden und mich in Regensburg als BWL -Studentin einschreiben lassen. Außerdem gab es keine Großtante in Australien, und im Gegensatz zu Mareikes innigstem Wunsch, einmal Kinderärztin zu werden, sah ich mich schon in irgendeinem mittelständischen Betrieb mit einem Miesepeter als Chef im Büro versauern.
Der
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