Ihr Auftritt, Mr. Pringle!

Überraschung lehnte an
der Haustür. Mr. Pringle sah den Poststempel, mutmaßte aus der Form des Pakets,
was es enthielt, und attackierte aufgeregt die Schnur. «Es ist ein Bild.»
    «Es ist sehr groß.» Mrs.
Bignall schaute zu, wie er die Hülle abstreifte. «Oje!» Das letzte Stückchen
wurde abgerissen. «Ist das auch eine Allegorie?» fragte sie vorsichtig.
    «Nein.» Es war die unglückliche
Komposition, die unter dem Bogen aufgehängt war. In Mr. Pringles Hausflur war
ihr ungestümer Ausdruck überwältigend. Eine Karte fiel herunter. Sie hob sie
auf und las: Mit besten Wünschen Rupert White.> Hast du eine Idee, wo du es aufhängen
wirst?»
    «Noch nicht. Das will gut
überlegt sein.» Unter der Treppe? Gab es dort ausreichend Schatten?
    Der Umschlag lag zwischen dem
kleinen Papierhaufen auf der Matte. Mrs. Bignall schaute wieder zu, wie er ihn
öffnete. Der Scheck war an einen Entschuldigungsbrief des Managers geheftet.
Mr. Pringle schaute verwundert darauf. «Weißt du, dies ist das erste Mal, daß
mir das passiert ist. Man sah eine Menge davon jeden Tag in die Büros der
Steuereinnehmer flattern, aber ich habe noch nie einen bekommen.»
    «Ich schon», sagte Mavis, «vor
allem als Herbert noch lebte. Und ich glaube nicht, daß es Zweck hat, Jonathan
Powers zu schreiben. Er machte einen sehr unzuverlässigen Eindruck auf mich.
Vom ersten Moment an.»
    Mr. Pringle war sehr erfreut.
«Wirklich?»
    «Man hat so seine Erfahrungen»,
sagte sie.