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Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

Titel: Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecily von Ziegesar
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mails
    F:         hi gossip girl,
    B ist die volle kleptomanin. sie soll schon im
kindergarten den anderen kids immer die barbie-radiergummis und bleistifte
geklaut haben und durfte nie bei freundinnen ü bernachten, weil sie denen die
klamotten geklaut hat, und bei tiffany hat sie mal eine armbanduhr mitgehen
lassen,
elsternj ä gerin
    A:         liebe elsternj ä gerin,
    B tr ä gt seit der elften klasse eine
rolex, insofern wei ß ich nicht, ob das mit tiffany
stimmt, trotzdem danke f ü r die info.
    gg
     
    F:         hey gossip girl,
    ich glaub, ich hab N vor GAP
auf der 86. stra ß e gesehen. er unterhielt sich
mit dieser neuntkl ä sslerin aus der
constance-billard-schule.
der sp ä her
    A:         hallo sp ä her,
    g ä hn, gibt's vielleicht auch was
neues? du musst dich schon ein bisschen mehr ins zeug legen.
    gg
     
    gesichtet
    N beim kauf einer familienpackung rauchwaren beim dea-
ler seines Vertrauens in der pizzeria an der ecke 80. Stra ß e und madison. wahrscheinlich
der proviant f ü r den wochen- endausflug mit
den jungs. B zusammen mit ihrer j ü ngst vergr öß erten familie bei saks, wo fr ö hlich hochzeitsartikel eingekauft
wurden, obwohl - B verbrachte die meiste zeit schmollend in der ladies lounge. S, die mal wieder n ä gelkauend durch die parf ü mabteilung bei barneys schlenderte. D leidend und kette rauchend auf einer
bank im riverside park, ach ja, und ü berall in der Stadt steht pl ö tzlich an allen m ö glichen und unm ö glichen stellen Ns name - die
handschrift ist ausgesprochen sch ö n und kommt uns sehr bekannt
vor. selbst das papierdeckchen auf meinem tisch im jackson hole war damit voll gekritzelt!
    dinge, die für eine unibesichtigung unbedingt nötig
sind:
    •      ein fahrbarer Untersatz
    •      mitfahrer.
am besten welche, die nicht so geil auf die unibesichtigung sind und nicht
ausflippen, wenn man beschlie ß t, ganz darauf zu verzichten
und stattdessen im motelzimmer zu bleiben, fernzusehen und trinkspiele zu
veranstalten.
    •      klamotten,
in denen man notfalls auch schlafen kann und um die man nicht weint, wenn man
sie in den verw ü steten motelzimmern vergisst.
    •      anst ä ndige garderobe f ü rs auswahlgespr ä ch, aber - ach- tung - nichts
allzu edles, sonst kriegen die gespr ä chslei- ter
minderwertigkeitskomplexe, der normale unimensch kauft bei wal-mart und kennt barneys nur vom h ö ren.
    •      fressalienvorrat:
dosenbier (bud), schokodonuts von en- tenmann's bakery, pringles usw. etc. pp.
    ihr wisst genau, dass ihr mich
liebt
    gossip girl

 
    b haut die
flucht rein
     
    »Findest du es nicht ein bisschen sehr
prinzessinnenhaft?«, fragte Blairs Mutter zweifelnd. Sie stand in der
Brautmodenabteilung von Saks auf einem kleinen Podest und drehte sich im
Kreis. Der Reifrock des schneeweißen Hochzeitskleids aus Satin und viel Spitze
wogte ihr um die Knöchel.
    Blair schüttelte den Kopf. Beim Anblick ihrer
püppchenhaft herausgeputzten Mutter in dem tief dekolletierten Rüschenkleid
drehte sich ihr zwar der Magen um, aber sie wollte das Ganze so schnell wie
möglich hinter sich bringen und nach Hause. Schließlich musste sie sich noch
auf das morgige Auswahlgespräch in Yale vorbereiten. »Ich finde es apart«, log
sie.
    »Eigentlich dürfte ich ja gar kein Weiß tragen«, sagte
Mrs Waldorf nachdenklich zu sich selbst. »Immerhin habe ich schon einmal in
Weiß geheiratet.« Sie wandte sich wieder an Blair. »Und wenn ich es färben
lasse? Was hältst du von einem dezenten Goldton oder blasslila?«
    Blair rutschte unbehaglich in ihrem pseudoantiken
Kitschsesselchen herum und sagte achselzuckend: »Och, wieso? Weiß ist doch
okay.« Das mit dem Färben klang kompliziert - ihre Mutter sollte sich endlich
entscheiden.
    »Wenn es fertig geschneidert ist, können wir es immer
noch einfärben«, schaltete sich die Verkäuferin ein, die allmählich auch
ungeduldig wurde. »Soll ich jetzt Ihre Maße nehmen?« Mrs Waldorf hatte bereits
sieben Brautkleider und drei Kostüme anprobiert. Wenn sie das fertige Kleid
schon in zwei Wochen haben wollte, mussten sie sich in der Schneiderei
verdammt ins Zeug legen.
    Blairs Mutter hörte auf, sich zu drehen, und
betrachtete sich kritisch in dem vierteiligen Spiegel. »Also, ich finde, es
schmeichelt jedenfalls meiner Figur«, sagte sie. »Was meinst du, Blair?«
    Blair nickte zustimmend. »Absolut, Mom. Du siehst
darin ganz mädchenhaft aus.«
    Ihre Mutter lächelte

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