Ihre Beiden Väter
verschieben wir die Möbel“, erklärte Jaime, „aber für jetzt wolltest du ja eine Massage.“ Er schubste Srikkanth in Richtung Bett. „Zieh dein Hemd aus und leg dich hin.“
Srikkanth schenkte Jaime ein verführerisches Lächeln, zog seine Krawatte aus und warf sie in Jaimes Richtung, während er sein Hemd aufknöpfte. Jaime beobachtete ihn in angespannter Stille. Er wartete auf den richtigen Moment, um sich auf ihn zu stürzen. Zentimeter für Zentimeter kam mahagonifarbene Haut zum Vorschein, verlockte sie zu berühren. Doch er hielt sich zurück, bis Srikkanth das Hemd über seine Arme nach unten gleiten ließ. Jaime preschte vor, fing das Hemd auf und hielt damit Srikkanths Arme an Ort und Stelle, als er ihn hungrig küsste. Mit jedem bisschen angestautem Verlangen plünderte er diese süße Höhle. Er würde Srikkanth die Massage, wie versprochen, geben. Aber erst, nachdem er ihm die Seele aus dem Leib geküsst hatte.
Srikkanths Kopf fiel nach hinten,von Jaimes starken Händen gehalten und ließ sich auf diesen heißen Kuss ein. Noch nie hatte Jaime so die Kontrolle übernommen. Das turnte Srikkanth unglaublich an. Willig überließ er Jaime seinen Mund, schwelgte in der Kraft seines Freundes für diesen vorübergehenden Moment. Er konnte sich an Jaime anlehnen, konnte sich auf ihn verlassen, dass er da war, wenn er ihn brauchte. In diesem Augenblick, da war er sich sicher, würde er alles tun, was Jaime von ihm verlangte, nur um noch mal so einen berauschenden Kuss zu bekommen. Er wünschte, seine Hände wären frei, um sie in Jaimes dichtem Haar zu versenken, doch sie waren durch dessen festen Griff um sein Hemd hinter seinem Rücken gefesselt. Um noch näher an ihn zu kommen, wand sich Srikkanth ein wenig. Dadurch verstärkte Jaime seinen Griff. Srikkanth wollte Jaime sagen, dass er nicht vorhatte, sich zu lösen. Doch er wollte den Kuss nicht unterbrechen. Er ließ lieber Taten sprechen und rieb sich an Jaime, so gut es eben ging.
„Gott, ich könnte dich auffressen“, murmelte Jaime, unterbrach den Kuss und trieb Srikkanth zum Bett.
„Scheiße, ja“, stöhnte Srikkanth. „Was immer du willst. Alles, was du willst.“
Bei diesem dekadenten Angebot zuckte Jaimes Schwanz in seiner Jeans, die Bilder, die in seinem Kopf erschienen, verwarf er dennoch. Er zweifelte nicht an Srikkanths Aufrichtigkeit, trotzdem wollte er nicht, dass ihr erstes Mal unter Versöhnungssex lief. Es sollte langsam sein, süß und verführerisch. Daher würde er es heute Abend bei der versprochenen Massage und Kuscheln belassen. „Was ich heute Abend möchte, ist, die Knoten aus deinem Rücken zu massieren, mich hinter dich zu legen und zu wissen, dass ich nicht alleine bin.“
Srikkanth blickte ihn ungläubig an. Jaime jedoch drehte einen Finger in der Luft, um ihm anzuzeigen, er solle sich umdrehen. Srikkanth zog sich sein Hemd ganz aus und legte sich auf den Bauch. Als Jaime auf das Bett krabbelte und sich rittlings auf die Hüfte seines Freundes setzte, ignorierte Jaime absichtlich das Ziehen in seinem Unterleib. Die Hitze der dunklen Haut überraschte ihn, während er seine Hände über Srikkanths Schultern ausbreitete. Zuerst massierte er sehr zärtlich, doch je mehr sich Srikkanth unter seiner Fürsorge entspannte, desto kräftiger wurde die Massage.
Er arbeitete sich über seinen Rücken zum Bund der Hose, seine Hände fest auf der Wirbelsäule. Die Versuchung, noch weiter unten weiterzumachen, ignorierte er. Stattdessen kehrte er zu Srikkanths Schultern zurück. Bevor er sich auf die Seite rollte, drückte er auf jedes Schulterblatt einen zärtlichen Kuss. Danach zog er Srikkanth an sich. „Fühlst du dich besser?“
„Ich würde mich besser fühlen, wenn du mit mir schlafen würdest“, klagte Srikkanth.
„Das werden wir schon noch“, versprach ihm Jaime, „aber erst, wenn wir beide für diesen Schritt bereit sind. Heute Nacht bin ich noch nicht so weit.“
„Aber ich dachte, du bist nicht mehr sauer auf mich.“
„Bin ich auch nicht“, versicherte Jaime, „wir hatten aber auch vor unserem Streit am Freitag keinen Sex gehabt. Also ist es ja nicht so, als würde ich dir etwas verweigern, was du gewohnt bist, zu haben. Miteinander zu schlafen ist etwas Besonderes, Sri. Sogar etwas Heiliges. Es nicht als Solches zu behandeln, kann die Dinge zwischen zwei Menschen kaputtmachen. Wir haben schon genug vermasselt. Lass uns absolut sichergehen, dass es das ist, was wir beide wollen, damit wir es nicht
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