Im Auftrag der Lust
ihr konnte sich kaum bewegen, er war dazu verdammt stillzuhalten und konnte nur darauf hoffen, dass Sara ihm so bald wie möglich einen Orgasmus bescherte. Doch sie war noch nicht so weit wie er – als sie spürte, wie er in ihr noch weiter anschwoll, zog sie sich zurück. Die Domina hatte bemerkt, was vor sich ging, und kniete sich zu dem Mann. Sie griff zwischen Sara und ihn und zog seine Hoden tiefer. Er schrie gequält auf.
»Hab ich dir erlaubt zu kommen, du kleiner Bastard? Erst wirst du unseren Gast zum Kommen bringen, und dann darfst du deine Ladung loswerden!«
»Ja, Herrin«, keuchte er ergeben. Fast tat es Sara leid, dass er so behandelt wurde, aber die immer noch steife, heiße Erektion zwischen ihren Schenkeln machte deutlich, dass ihm diese Art von Sex gefiel.
Auffordernd nickte die Domina Sara zu. »Weiter.«
Sie nickte und drückte das muskulöse Bein wieder an sich. Sie nahm den Penis erneut in sich auf, verhielt aber erst und rieb ihre harten Brustwarzen an seiner Haut. Noch immer konnte sie das Stöhnen und die Schreie der Frau und Armands erregtes Knurren hören. Sara sah auf ihren Liebhaber herab und überließ sich ihrer Lust. Sie fickte ihn, sie nahm sich einfach, was er zu geben hatte. Nicht seine Lust zählte, sondern nur ihre, und genauso rücksichtslos widmete Sara sich ihrer eigenen Befriedigung. Wie von Sinnen ruckte sie gegen den harten Schwanz in sich, genoss das rutschende Gefühl ihrer beiden Körper aufeinander.
Wie aus weiter Ferne hörte sie den ekstatischen Schrei der Frau, die kam, und kurz darauf Armand, der sich in ihr ergoss. Sara brauchte noch einige Momente mehr. Sie knirschte mit den Zähnen, der Mann unter ihr verkrampfte sich. Sehnen traten an seinem Hals hervor, als er versuchte, seinen eigenen Höhepunkt aufzuhalten. Er tat alles, um dem Befehl seiner Herrin nachzukommen, aber an ihrem Hintern konnte Sara deutlich das Zusammenziehen seiner Hoden spüren. Er brauchte nicht mehr viel, und sie wollte während ihres Höhepunkts seinen heißen Saft in sich spritzen fühlen.
Gierig nahm sie ihn tiefer auf, umklammerte ihn mit ihren Muskeln, und schließlich hatte sie Erfolg – er presste die Lippen zusammen, seine Hände krampften sich auf dem Metallboden, und sein Schwanz drang so tief in sie wie nie zuvor – er überflutete sie regelrecht, und Sara hieß ihn willkommen. Sein Samen in ihr, der durch ihre Bewegungen verteilt wurde und wieder aus ihrer Spalte rann, ließ auch sie den Gipfel erreichen, und mit einem zitternden Seufzen sank sie einfach auf ihm zusammen.
Kapitel 11
Alan legte den Kopf in den Nacken und massierte ihn mit beiden Händen. Er saß auf dem Balkon vor Laurenes Zimmer, von dem aus er eine angenehme Aussicht auf die Landschaft um sich herum hatte. Doch Alan hatte keinen Blick dafür. Seit dem vorigen Tag war er, mal mit mehr, mal mit weniger Hilfe von Laurene, auf der Suche nach Susan Peters gewesen, aber immer wieder landete er in einer Sackgasse. Einige der Besucher konnten sich an die Blondine mit dem Muttermal erinnern, aber jedes Mal kam Alan zu spät.
Er atmete tief ein und rieb sich über die Stirn. Auf diese Weise kam er nicht weiter – er musste anders vorgehen. Auch wenn das bedeutete, dass er Sara aufsuchen und ihr alles erzählen würde. Außer … warum hatte er nicht schon zuvor daran gedacht?
Alan stand auf und ging ins Zimmer zurück. Seine Tasche lag noch immer neben dem Bett, von Laurene war nichts zu sehen. Er nahm ein Netbook aus der Tasche und setzte sich damit auf die Bettkante. Mit Hilfe einiger Klicks versuchte er, eine virtuelle Verbindung nach Amerika aufzubauen, aber immer wieder zeigte das Programm ihm »keine verfügbaren Netze« an.
Frustriert legte er den Computer wieder beiseite. Irgendwie musste er einen Beweis für Susan Peters’ Anwesenheit und ihre Verbindung zu Jared finden, aber er hatte einfach keinen Ansatzpunkt. Allerdings hatte er auch noch nicht das ganze Gut durchsucht. Wenn er es recht bedachte, hatte Laurene ihn durch alle Stockwerke des verwinkelten Baus geführt, nur das oberste Stockwerk mied sie. Ob mit Absicht oder nicht, würde er herausbekommen.
Sara lag in der Badewanne und entspannte ein wenig im heißen Wasser. Ihr Körper sog die Tage auf dem Gut gierig in sich auf, aber selbst ihre ewig unersättliche Libido brauchte mal eine Pause. Nach dem Besuch im Metallzimmer war sie zufrieden in ihrem Zimmer verschwunden, um ein bisschen zu schlafen und sich auszuruhen. Die anderen
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