Im Auftrag der Lust
nieder. Estelle setzte sich auf den zweiten Stuhl und nickte Joline zu. »Fang an, mein Liebling.«
Die junge Frau nickte gehorsam und lehnte sich auf der Couch zurück. Die schmalen Arme darauf ausgebreitet, präsentierte sie Sara und Estelle ihre langen Beine und die keck hervorstehenden kleinen Brüste. Quälend langsam hob sie die angewinkelten Schenkel an, immer höher und höher, bis Sara dachte, der Kraftakt wäre zu groß, aber die zierliche Frau war stärker, als sie aussah. Immer höher hob sie ihre Beine, streckte sie, bis ihre Nasenspitze ihre Knie berührten und sie die Schenkel senkrecht in die Luft gestreckt hielt.
»Das kann sie in fast jeder Position«, raunte Estelle ihr zu, und Sara schaute dem Schauspiel beeindruckt zu. Joline hatte nun begonnen, ihre Schenkel zu öffnen und sie weit auseinander gleiten zu lassen. Durch ihre Stellung wurden der pfirsichförmige Po und ihre Pussy entblößt. Die Haut darum war hell, nur im Innern zeigte sich zartes Rosa und die ersten Andeutungen von Rot.
Estelle klatschte Beifall, und Sara tat es ihr nach. Joline zwinkerte ihnen zwischen ihren Beinen hervor zu und griff nach einem überdimensionalen Dildo, der neben ihr auf der Couch lag. Er war fast so dick wie Saras Faust und lang. Der Phallus bestand aus Latex oder einem ähnlich elastischen Material und hatte eine ebenso violette Farbe wie der Rest des Raums.
Joline nahm den künstlichen Penis zwischen ihre Beine und rieb die Eichel an ihrer Spalte. Es dauerte nicht lange, bis er nass glänzte.
Sara bekam große Augen. Joline wollte doch nicht wirklich dieses riesige Ding in sich hineinbekommen! Doch genau das schien ihr vorzuschweben, und unter Saras ungläubigen Blicken schob sich der Phallus Zentimeter um Zentimeter tiefer in die junge Frau. Kurz bevor er ganz in ihr verschwand, atmete sie dreimal tief durch, entspannte sich merklich und ließ ihn ganz in sich hinein, begleitet von einem rauen Schrei.
»Außergewöhnlich, nicht wahr?«, sagte Estelle, ohne ihre Blicke von Joline zu nehmen. Deutlicher Besitzerstolz klang aus jedem Wort. Sara nickte nur wieder, ausnahmsweise sprachlos.
Estelle stand auf und setzte sich neben Joline. Sie legte den Arm um deren Schultern, streichelte sie und flüsterte ihr Dinge ins Ohr, die die lustverzerrte Miene der hübschen Joline mit feiner Röte überzogen. Estelle liebkoste sie weiter, griff derweil mit einer Hand nach dem Dildo und drehte ihn in Jolines weit geöffneter Pussy. Die schrie ein zweites Mal, und ihre Schenkel knickten ein. Die Beine angewinkelt, aber noch immer weit gespreizt, hob sie ihr Becken den Liebkosungen entgegen. Estelle lächelte und begann, in Joline hineinzustoßen, nicht wild, sondern langsam und zärtlich. Bei der Dicke des Dildos reichte dies aus, um die junge Frau bald wie von Sinnen stöhnen und schreien zu hören.
Der Anblick blieb nicht ohne Eindruck auf Sara – längst spürte die eine wohlvertraute Hitze in ihrem Schoß, ein Sehnen, das nur durch einen Höhepunkt gelöscht werden konnte. Estelle sah das deutlich. Wieder flüsterte sie Joline etwas ins Ohr und küsste ihre Schläfe. Die sah zu Sara und nickte eifrig. In einer fließenden Bewegung hatte sie den Dildo aus sich gezogen, und unbeachtet rollte er hinter die Couch.
Sie trat vor Sara und umfasste ihre Hände. »Jetzt bist du dran«, meinte sie, aber Sara schüttelte den Kopf.
»Der ist zu groß«, protestierte sie, was Joline wieder kichern ließ.
»Keine Sorge, Dummchen, ich werde dich sicher nicht mit meinem eigenen Lieblingsspielzeug spielen lassen.« Sie brachte Sara dazu, sich auf den Rücken zu legen. Ihr kurzes Sommerkleid rutschte hoch und entblößte ihre milchweißen Schenkel.
Joline setzte sich zu ihr auf die Couch und bettete Saras Kopf auf ihren Schoß. »Hier geschieht nichts, was dir nicht gefällt«, schnurrte sie und strich ihr liebevoll durch die schwarzen Locken.
Sara schluckte und schielte zu Estelle, die vor ihren Beinen kniete und den Saum des Kleides ein wenig hochschlug. Noch einmal zwinkerte sie Sara zu und tauchte mit dem Kopf unter das Kleid.
Sara konnte nur noch auf das Fühlen zählen, und jeder Reiz erschien ihr auf diese Weise doppelt so intensiv wie sonst. Estelles Zunge war flink, sie malte verworrene Muster auf Saras Innenschenkel und zog mit den Fingern an ihrem Slip. Er flog auf den Boden. Locken kitzelten Saras Haut, und dankbar spürte sie einen zarten Kuss auf ihrem Geschlecht.
»Sie kann das gut, nicht wahr?«,
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