Im Bann Der Herzen
ansehen konnte. Er lächelte ihr zu, ein warmes, träges Lächeln, das sie zu trinken schien. »Wen wollten wir täuschen?«, fragte er, ihre Lippen mit den Fingerspitzen nachzeichnend.
»Uns selbst«, sagte sie und ließ ihre Zunge vorschnellen, um seine Fingerspitzen zu benetzen.
»Eine gute Idee.« Er strich wieder ihre Arme hinauf und umfasste dann leicht ihre Kehle und schob ihr Kinn mit den Daumen hoch. »Du tust die seltsamsten Dinge mit mir, Chastity Duncan.« Dann küsste er sie wieder, und diesmal lag sein Mund hart auf ihrem, und sie spürte seine beharrliche und bewegliche Zunge. Seine Hände glitten von ihrem Hals, den Rücken hinunter, und zogen sie eng an sich, so dass sie das mächtige Drängen seiner Erregung an ihrem Leib spürte. Er umfasste ihr Gesäß und knetete die festen Rundungen, fand die kleine Vertiefung am Ende ihres Rückgrats.
Chastity strich nun ihrerseits über seinen Rücken und umfasste seine Hinterbacken mit einem leisen, stöhnenden Ausatmen. Seine Kehrseite war so straff und muskulös wie alles an ihm. Als sie eine Hand zwischen ihre beiden Körper steckte und über die Auswölbung seines Gliedes strich, hörte sie entzückt, wie ihm der Atem stockte. Sie tastete nach den Knöpfen am Hosenbund, und er rückte ein wenig ab, um für sie Platz zu schaffen, ohne dass sein Mund sich von ihren Lippen löste. Die Knöpfe flogen unter ihren geschickten Fingern nur so auseinander, und dann fasste sie in die Öffnung und spürte seine Wärme und den Puls seines Penis unter dem dünnen gewirkten Unterzeug.
Douglas machte sich daran, ihr Nachthemd hochzuziehen, Hand über Hand, bis es sich um ihre Mitte bauschte. Er umfasste ihre Kehrseite, strich über die Hinterseite ihrer Schenkel, und wieder stellte sie sich auf die Zehenspitzen, eine unwillkürliche Reaktion auf die intime Berührung.
Sein Mund ließ sie los. »Heb die Arme hoch«, befahl er leise. Sie gehorchte und streckte die Arme aus, als er ihr das Nachthemd über den Kopf zog und es auf den Boden fallen ließ. Er trat zurück, nahm ihre Hände, hielt ihre Arme weg von ihrem Körper und sah sie mit hungrigem Blick an. »Hinreißend«, raunte er. »Einfach hinreißend.«
Chastity erschauerte vor Wonne ob des Kompliments, aber ebenso unter einer Aufwallung von Sinnlichkeit, als die Luft über ihre Haut strich und ihr ihre Nacktheit voll und lebendig bewusst machte. Sie spürte, wie sein Blick auf jeden Zoll ihres Körpers fiel, auf der Wölbung ihrer Brüste verharrte, auf den dunklen vorstehenden Spitzen, dann weiter über die leichte Wölbung ihres Leibes glitt, um lange auf dem roten Lockengewirr am Zusammenschluss der Schenkel zu verweilen und über ihre Beine zu wandern. Als wäre etwas Besonderes an ihren Knien, fasste er sie ins Auge, um sodann mit seiner Betrachtung bei den Füßen zu enden.
»Dreh dich um«, sagte er leise und ließ ihre Hände los, als sie seiner Aufforderung folgte. Jetzt konnte sie seinen Blick nicht sehen, doch fühlte sie ihn fast spürbar heiß in ihrem Rücken, ihrem Gesäß, den Schenkeln und Kniekehlen.
»Du bist herrlich, Chastity«, raunte er heiser, näher herantretend, und legte die Hände auf ihre Hüften. Sie spürte den leichten Stoff seines Hemdes im Rücken, etwas Seidenweiches an seiner offenen Hose, das heiße Pulsieren seines Gliedes an ihrem Rücken. Er ließ seine Hände über ihren Körper gleiten, streichelte ihren Bauch, verharrte kurz mit einem Finger in ihrem Nabel, griff weiter, um den kleinen Hügel unter ihrem Bauch zu umfassen und durch das seidige Haar in das warme feuchte Fleisch darunter zu stoßen.
Sie lehnte sich an ihn und spreizte die Beine zur weiteren Erkundung. Ihre Atemzüge kamen keuchend, und auf ihrer
Haut bildete sich ein Feuchtigkeitsfilm. Mit geschickten Fingern manipulierte er ihre prall geschwollene Liebesknospe, und mit einem lang gezogenen gutturalen Stöhnen kam sie zu einem explosiven Höhepunkt. Ihre Knie gaben nach, und sie fiel atemlos nach vorne aufs Bett.
Er beugte sich über sie, küsste ihren Nacken, folgte der Linie ihres Rückgrats mit der Zunge, bis sie in leisem Protest aufstöhnte und sich umdrehte und die Hand ausstreckte, um sein Gesicht zu liebkosen. »Genug der Selbstlosigkeit«, flüsterte sie mit mattem Lächeln. »Ziehen Sie sich aus, Dr. Farrell.«
Mit einem leisen Auflachen warf er seine Kleider hastig von sich, ohne darauf zu achten, wo sie landeten, dann kletterte er aufs Bett, indem er sich über sie kniete, so dass
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