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Im Bann des Falken

Im Bann des Falken

Titel: Im Bann des Falken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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sie seine intimste Stelle zu streicheln begann, verlor er die Kontrolle über sich und riß Bethany an sich. Aufstöhnend rollte er sie auf den Rücken und glitt über sie, um ihren Mund mit der Zunge in Besitz zu nehmen.
    Bethany verlor die letzten Hemmungen. Sie krallte ihm die Fingernägel in den Bücken und zog seinen Kopf zu sich hinunter, doch er befreite sich aus ihrem Griff und bedeckte ihren Hals, die Schultern mit Küssen, die glühende Spuren auf ihrer Haut hinterließen. Wieder versuchte Bethany, Zakr zu sich herunterzuziehen, aber er entwand sich ihr und küßte ihre Brüste mit einer Leidenschaft, die sich auf Bethany übertrug.
    Sie schrie auf, stöhnte und wühlte mit den Fingern in Zakrs Haar, der seine erotische Eroberung gnadenlos fortsetzte, indem er Bethanys Brustspitzen mit dem Mund, der Zunge liebkoste, als könnte er nicht genug von ihnen bekommen.
    “Bitte, Zakr… bitte … jetzt! “flehend bog Bethany sich ihm entgegen und umklammerte seine Schultern.
    Erstaunlich sanft ließ er die Finger in die Tiefen der zarten Knospe gleiten und liebkoste sie, bis Bethany glaubte, vor Lust zu vergehen. Sie bohrte die Fingernägel in die Handflächen, und die Spannung in ihrem ganzen Körper wurde so unerträglich, daß sie das Gefühl hatte, alles in ihr müßte explodieren.
    “Zakr … du mußt aufhören”, keuchte sie. “Bitte … ich kann nicht mehr … ich kann nicht mehr …” Die Stimme versagte ihr, und sie brachte nur noch ein verlangendes Schluchzen hervor.
    Er war sofort bereit, sie in das Reich des intimsten Einsseins zu führen. Rasch schob er die Hand unter Bethanys Hüften und hob sie an. Es verlangte sie so verzweifelt danach, ihn in sich aufzunehmen, daß sie befreit aufstöhnte, als sie Zakr in sich spürte.
    Es war das wunderbarste, unglaublichste Gefühl der Welt, ihn in sich zu umfangen. Zakr wollte sich wieder zurückziehen, doch Bethany protestierte, umklammerte seine Schultern und ließ ihn nicht los.
    Er kam zu ihr … immer wieder … mit kraftvollen, heftigen Stößen, die Bethany zur Raserei brachten. Sie krallte die Nägel in Zakrs Rücken, umfaßte seinen Po, biß ihn in die Schulter. Als er tief einatmete, fachte das ihre Leidenschaft nur noch mehr an.
    Sie war wie im Fieber, in einem aufgelösten, rauschähnlichen Zustand, und das erste ekstatische Schmelzen ihres Körpers schwächte sie nur für wenige Augenblicke. Die Welt um sie her hatte aufgehört zu bestehen, es gab nur noch diese quälend süßen Wellen der Lust, die sie eine nach der anderen mit sich fortschwemmten. Zakr verlor jede Beherrschung über sich, als sie die Hände tiefer gleiten ließ und ihn aufreizend berührte.
    Von Höhepunkt zu Höhepunkt taumelnd, schürte Bethany die explosive Anspannung seines Körpers, bis auch Zakr mit einem erschauernden Aufbäumen die Erfüllung fand. Bethany hielt die Beine um ihn geschlungen und umfing ihn, während er ermattet über ihr zusammensank. Erst als sie unter seinem erdrückenden Gewicht nach Luft rang, rollte er sich auf die Seite, ohne sie freizugeben.
    Schwer atmend bedeckte Zakr ihre Stirn mit kleinen Küssen.
    “Die Glut deines Feuers wird ewig in mir weiterbrennen”, flüsterte er. “Es kann keine andere wie dich geben, Bethany.”
    “Und auch keinen wie dich”, wisperte sie und kuschelte sich an ihn.
    Besitzergreifend strich Zakr ihr über den Rücken. “Dann wirst du mich nie verlassen?”
    Bethany verspürte einen schmerzlichen Stich im Herzen.
    “Nicht gleich”, erwiderte sie leise. Nicht jetzt! Nicht in dieser Nacht. Sie wünschte, diese wunderbaren Augenblicke mit Zakr würden nie enden. Wie konnte sie ihn verlassen, wenn er ihr den Himmel bescherte?
    Alles in ihr wehrte sich gegen den Gedanken, ihn zu verlieren, während ihr Gewissen mahnte, daß sie es bald tun müsse. Sie durfte ihren Vater und seine Notlage nicht vergessen.
    “Halt mich fest, Zakr”, flehte sie verzweifelt. “Halt mich ganz fest.”
    “Ich lasse dich nie mehr fort”, versicherte er und zog sie eng an sich
    Bethany entspannte sich und genoß es, in Zakrs Arme geschmiegt dazuliegen, von ihm umfangen zu werden und dem kraftvollen Schlag seines Herzens zu lauschen. An eine Empfängnis dachte sie nicht. Zakr versprach ihr ein Leben, wie sie es nie kennengelernt hatte … höchste körperliche Erfüllung …
    Frieden. Bethany schloß die Augen und verdrängte alles andere
    … dann schlief sie ein.

8. KAPITEL
    Langsam begann das Bewußtsein sich zu regen, doch

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