Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
möglich, dass mir dem Laird gegenüber herausgerutscht ist, er beherrsche die Kunst des Liebens nicht.“
    Die beiden Frauen starrten sie so entgeistert an, dass Mairin bereute, dieses pikante Detail preisgegeben zu haben. Dann prusteten sie los. Sie konnten gar nicht mehr aufhören und schüttelten sich so sehr vor Lachen, dass ihnen Tränen über die Wangen liefen.
    „Und wie hat der Laird das aufgenommen?“, schnaufte Maddie.
    „Nicht sehr gut“, räumte Mairin unwillig ein. „Aber später habe ich zugegeben, dass ich falschlag.“
    Bertha griente. „So, so. Na, sieh mal an.“
    Maddie nickte. „Hat Euch vom Gegenteil überzeugt, der Laird, was? Macht ihm die Hochzeitsnacht nicht zum Vorwurf, Mädchen. Es war Euer erstes Mal. Das hätte er Euch kaum angenehm gestalten können. Augen zu und durch, sage ich immer.“
    „Aber er ...“
    „Was?“, fragte Bertha.
    „Was er getan hat, war unanständig“, murmelte Mairin. Maddie hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht erneut loszuprusten, doch aus ihren Augen lachte der Schalk. „Aber Ihr habt es genossen, aye?“
    „Aye“, gestand Mairin. „Er hat Dinge getan ...“
    „Was für Dinge?“
    „Also, er hat mit dem Mund ...“ Mairin beugte sich vor und senkte die Stimme. „Da unten. Und auf meinen ...“
    „Euren Brüsten?“, half Bertha nach.
    Mairin schloss die Augen, so peinlich war ihr dies alles, doch sie nickte.
    Bertha und Maddie lehnten sich zurück.
    „Klingt ganz so, als mache der Junge es goldrichtig“, beschied Maddie anerkennend. „Ihr habt Glück, Mädchen, dass Ihr einen solch einfallsreichen Mann im Bett habt. Das kann nicht jede Frau von sich sagen.“
    Mairin legte die Stirn in Falten. „Ach nein?“
    Bertha schüttelte den Kopf. „Erzählt’s nicht weiter, aber mein Michael ... Nun, es hat ein paar Jahre gedauert, bis er sich einige Feinheiten angeeignet hat.“
    Maddie lächelte, ergriff über den Tisch hinweg Mairins Hand und drückte sie. „Lasst mich Euch einen Rat geben, falls Ihr einen solchen von einer alten Frau annehmen mögt.“
    Mairin nickte langsam.
    „Es reicht nicht, wenn der Mann geschickt im Bett ist. Auch Ihr braucht ein paar Fertigkeiten.“
    „ Aye. “ Bertha nickte eifrig. „Das stimmt. Wenn Ihr Euren Mann im Bett zufriedenstellt, sucht er nicht anderswo nach Freuden.“
    Anderswo? Entsetzt schaute Mairin die Frauen an. „Wollt ihr etwa sagen, der Laird wird mir nicht treu sein?“
    „ Nay , natürlich zweifeln wir die Treue des Lairds nicht an“, beeilte sich Bertha zu sagen. „Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist. Deshalb stellt Euren Laird nur zufrieden. Männer sind gefügiger, wenn sie zufrieden sind.“
    Maddie klopfte Bertha lachend auf die Schulter. „Aye, da sprichst du ein wahres Wort. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um eine Gunst zu bitten, als nach einer stürmischen Liebesnacht.“
    Gefügig, das klang gut. Die Vorstellung gefiel Mairin. Doch da war der verstörende Gedanke, Ewan könne ihr untreu werden. Er hatte sich in ihr festgesetzt, und sie konnte ihn nicht mehr abschütteln. Ewan würde doch wohl nicht ...?
    „Was sollte ich denn wissen?“, fragte sie.
    „Nun, Ihr habt gesagt, er hat seinen Mund eingesetzt. ,Da unten ‘ , Ihr wisst schon.“ Bertha zwinkerte ihr zu. „Dasselbe könnt
    Ihr bei ihm tun. Damit bringt Ihr ihn ganz sicher um den Verstand.“
    Mairin war überzeugt, dass man ihr ansehen konnte, wie ratlos sie war. Und wie entsetzt. Sie wollte etwas sagen, doch das Bild, das Bertha heraufbeschworen hatte, machte sie sprachlos und ließ sich nicht vertreiben.
    „Wie ...?“ Sie brachte die Frage nicht heraus. Genau genommen wusste sie nicht einmal, was sie fragen sollte.
    „Jetzt hast du das arme Ding völlig verstört“, sagte Maddie vorwurfsvoll.
    Bertha zuckte mit den Achseln. „Was bringt es, um den heißen Brei herumzureden? Die Kleine muss es ja doch erfahren. Ihre Mutter Serenity hat ihr jedenfalls keinen Gefallen getan mit ihren Erklärungen.“
    Wieder drückte Maddie ihr die Hand. „Was Bertha meint, ist, dass ein Mann es mag, geküsst zu werden ... dort unten. Auf seinen Stecken.“
    Bertha schnaubte ungehalten. „Sag’s, wie es ist, Maddie. Ein Mann mag es, wenn man daran saugt.“
    Mairin spürte regelrecht, wie ihr alles Blut aus den Wangen wich. Küssen? Saugen? „Ich soll meinen ... meinen Mund um seinen ...“ Sie konnte das Wort nicht aussprechen. „Aber das ziemt sich doch ganz sicher

Weitere Kostenlose Bücher