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Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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verströmte sich in ihr.
    Mairin barg das Gesicht in der Mulde unterhalb seines Halses. Sie fühlte sich erfüllt und zugleich so erschlafft, dass sie in Erwägung zog, ein Jahr lang einfach im Bett zu bleiben. Ewan blieb eine Weile auf ihr liegen, ehe er sich aufrichtete und zur Seite wälzte.
    Sanft nahm er sie in die Arme, strich ihr übers Haar, küsste sie auf die Schläfe und bettete seinen Kopf an dem ihren.
    So durcheinander war sie, dass sie nicht begriff, was soeben passiert war. Ein Gedanke jedoch war klar und deutlich.
    „Ewan?“, flüsterte sie.
    Es dauerte, bis er antwortete. „Aye?“
    „Ich hatte unrecht.“
    Er regte sich und schmiegte sich mit dem Gesicht an ihre Wange. „Inwiefern?“
    „Ihr beherrscht die Kunst des Liebens sehr wohl.“
    Leise lachte Ewan auf und zog sie fester an sich. Sie gähnte herzhaft, kuschelte sich an ihn und schloss die Augen.

16. Kapitel
    A ls Mairin erwachte, wusste sie einen Moment nicht, wo sie war. Sie blinzelte, denn noch immer sah sie alles wie durch einen Schleier. Aber ihr Leib fühlte sich erstaunlich warm und wohlig an. Schlaff als habe sie zu lange in heißem Wasser gelegen.
    Die Fellbespannung vor dem Fenster war zurückgeschlagen worden, sodass Licht hereindrang. Der Stand der Sonne verriet Mairin, dass sie länger als beabsichtigt geschlafen hatte.
    Gertie würde nicht erfreut sein. Vermutlich muss ich nun bis zum Mittagsmahl darben, überlegte Mairin. Wobei es durchaus schon Mittag sein mochte.
    Urplötzlich hatte sie die Nacht wieder vor Augen. In ihrem Unterleib flammte es heiß auf, und die Hitze stieg höher, bis auch ihre Wangen glühten. Mairin richtete sich auf und merkte, dass sie splitternackt war. Sie griff nach den Decken und zog sie sich hoch bis ans Kinn, ließ sie jedoch verärgert wieder fallen.
    Sie war allein in der Kammer. Niemand sah sie. Dennoch glitt sie hastig aus dem Bett und kleidete sich an.
    Ihr Haar war ein einziger Wirrwarr. Sie befühlte ihre Wangen und stellte fest, dass sie noch immer brannten. Vermutlich sah sie aus wie ein glimmendes Holzscheit.
    Dem Laird ins Gesicht zu sagen, er beherrsche die Kunst des Liebens nicht! Aye , er hatte ihr das Gegenteil bewiesen. Nie hätte Mairin geglaubt, dass zwei Menschen miteinander tun könnten, was er mit ihr getan hatte. Mit dem Mund ... und mit der Zunge.
    Abermals spürte sie, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Voller Scham schloss sie die Augen. Wie sollte sie ihm je wieder ins Gesicht sehen?
    Mairin vergötterte Mutter Serenity. Niemandem vertraute sie so sehr wie ihr. Die Äbtissin war gut zu ihr gewesen. Und geduldig. Aye , sie hatte eine Engelsgeduld bewiesen, als sie ihr alles erklärt und die Fragen beantwortet hatte, die ihr damals auf der Seele brannten. Aber Mairin beschlich zunehmend der Verdacht, dass Mutter Serenity vieles ausgelassen hatte im Hinblick auf das Liebesspiel. Und das Küssen.
    Da sie kein Mensch war, der gern in seiner eigenen Unwissenheit schmorte, beschloss sie, sich auf diesem Gebiet kundig zu machen. Christina ... nun, die war zu jung. Und unvermählt. Gertie ängstigte sie mit ihren scharfen Entgegnungen. Zudem hätte sie vermutlich nur gelacht und sie aus der Küche geworfen. Blieb noch Maddie. Sie war nicht mehr ganz jung und in weltlichen Dingen gewiss bewandert. Darüber hinaus hatte sie einen Gemahl und konnte ihr daher bestimmt Einblick in das Liebesleben verschaffen und ihr sagen, ob Mutter Serenity recht hatte oder nicht.
    Nun, da sie einen Plan hatte, fühlte Mairin sich besser. Zu ihrem Verdruss wartete in der Halle Cormac auf sie. Sobald sie eintrat, stand er auf und gesellte sich zu ihr. Sie bedachte ihn mit einem missmutigen Blick, doch er lächelte nur und grüßte.
    Mairin beschloss, kein Entgegenkommen zu zeigen, und tat so, als sei er gar nicht da. Entschlossenen Schrittes entfernte sie sich, in der Hoffnung, dass Cormac den Wink verstehen und sie in Ruhe lassen werde. Doch er folgte ihr die Stufen vor dem Wohnturm hinab.
    Draußen begrüßte sie gleißender Sonnenschein und wärmte sie, obwohl die Luft noch ein wenig beißend war. Mairin hatte das Schultertuch vergessen, das Maddie ihr gegeben hatte, und sie verspürte wenig Lust, noch einmal die Treppe hinaufzusteigen und es zu holen. Aber was, wenn ...
    Sie wandte sich um und lächelte Cormac liebenswürdig an. „Ich habe mein Schultertuch im Gemach des Lairds liegen lassen, und es ist doch noch recht kühl draußen. Wärst du wohl so gut, mir das Tuch zu

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