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Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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aber ich bin überzeugt davon, dass eine Frau sein kann, was immer sie will, sofern sie nur entschlossen ist.“
    Gretchen war völlig aus dem Häuschen, ehe sie auf einen Schlag wieder ernst wurde. „Aber Eurem Vater hat es nicht gefallen, dass Ihr Diormid geschlagen habt.“
    Rionnas Augen verdunkelten sich, aus dem lichten Gold wurde ein schaler Bernsteinton. „Mein Vater hat seine liebe Not damit, eine Dame aus mir zu machen. Meine Schwertkünste gefallen ihm nicht.“
    „Mir schon“, sagte Gretchen scheu.
    Als die Kleinen von Rionna abließen, erhob Mairin das Wort. „Würdet Ihr vor dem Nachtmahl gern ein Bad nehmen?“
    Rionna zuckte mit den Schultern. „Für gewöhnlich schwimme ich im Loch , aber ich nehme an, wenn ich das hier täte, würde mein Vater endgültig überkochen.“
    Erstaunt riss Mairin die Augen auf. „Ihr müsst verrückt sein, das Wasser ist doch eisig!“
    Rionna lächelte. „Das stählt den Geist.“
    „Ich begreife nicht“, sagte Mairin kopfschüttelnd, „wie jemand den bitterkalten See einem genüsslich heißen Bad vorziehen kann.“ „Da mir dies ohnehin nicht freisteht, nehme ich Euer freundliches Angebot gern an und entscheide mich für das heiße Bad.“ Rionna grinste, legte den Kopf schräg und sah Mairin mit einem seltsamen Ausdruck an. „Ich mag Euch, Lady McCabe. Mit meinem Verhalten befremde ich Euch nicht, im Gegensatz zu allen anderen. Und wie Ihr Euch durch die Männer gekämpft habt, um mich gleichsam zu retten - alle Achtung.“
    Mairin errötete. „Oh, nennt mich Mairin. Das ist nur angebracht unter Freundinnen.“

26. Kapitel
    M airin schlief bereits tief und fest, als Ewan nachts die Kammer betrat. Er stand neben dem Bett und betrachtete seine schlafende Gemahlin, die sich so fest in die Decken eingewickelt hatte, dass nur ihre Nase hervorlugte.
    Das Gespräch mit McDonald war zunehmend in lasterhaftere Gefilde abgeglitten, je mehr Bier geflossen war. Statt über Heirat und Bündnisse zu reden, hatten die Männer an der Tafel dem Trank und unzüchtigem Geschwätz gefrönt. Die Unterhaltung hatte sich um Wirtshausdirnen und fleischliche Genüsse gedreht.
    Ewan hatte sich bald entschuldigt. Ihm lag mehr daran, in sein warmes Bett zu seiner Frau zu schlüpfen, als sich mit Zoten zu brüsten. Er brauchte sich nur vorzustellen, wie sie oben in seinem Bett lag, und schon wurde er rastlos und wäre am liebsten aufgesprungen. Das hätte ihm zu denken geben sollen, doch es bekümmerte ihn nicht im Mindesten.
    Ewan zog sich aus und schlug behutsam die Decken zurück. Die Wärme, die von Mairins Körper ausging, ließ den seinen umgehend erwachen. Abermals rührte sie sich, murmelte im Schlummer vor sich hin und schmiegte sich an ihn.
    Das Nachtgewand glitt ihr über die Schulter und entblößte weiche Haut und die Kurve ihres Halses. Ewan konnte nicht widerstehen, küsste ihr die Schulter und fuhr ihr mit den Lippen den Hals hinauf.
    Er liebte ihren Geschmack, liebte es, wie ihr Duft ihm in die Nase drang, während er mit der Zunge über ihr seidiges Fleisch glitt. Mairin seufzte, und der Laut kitzelte ihn im Ohr.
    „Ewan?“, fragte sie schlaftrunken.
    „Habt Ihr jemand anderen erwartet?“
    „Oh, was weiß ich. Jedes Mal, wenn ich aufwache, finde ich fremde Menschen in unserer Kammer.“
    Er lachte leise und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    „Seid Ihr gar nicht böse auf mich?“, wollte sie wissen.
    Ewan hob den Kopf und sah sie an. „Was habt Ihr denn nun wieder angestellt?“
    Sie verzog missfällig den Mund. „Ich habe gar nichts angestellt.
    Die Frage bezog sich auf heute Nachmittag, als ich Rionna entführt habe. Ich weiß, ich hätte mich nicht einmischen sollen, aber ...“
    Er legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Nay, das hättet Ihr nicht. Indes beginne ich zu begreifen, dass Ihr vieles tut, das Ihr nicht tun solltet. Und es war gut, dass Ihr Rionna mitgenommen habt. Ihr Vater war wütend, und Ihr habt die Lage entschärft. Zu bemängeln habe ich lediglich, dass eben diese Lage Euch hätte gefährlich werden können - ganz zu schweigen von dem Umstand, dass Ihr Euch in eine Meute Krieger im Kampffieber geworfen habt.“
    Mairin strich ihm über die Brust und ließ die Hände tiefer wandern. Sie umfasste seinen Schaft, und Ewan stöhnte unter ihren Fingern und wurde hart.
    „Aber böse seid Ihr mir nicht“, stellte sie leise fest.
    Seine Augen wurden schmal, doch gleichzeitig schob er sich ihren Händen entgegen. „Meint Ihr, ich wüsste

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