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Im Club der geheimen Wünsche

Im Club der geheimen Wünsche

Titel: Im Club der geheimen Wünsche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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strich er mit seinen Lippen über ihren Mund, der sofort wie Feuer brannte.
    Jane war überrascht, dass er sie noch einmal küsste, nachdem sie seinen Antrag so wütend abgelehnt hatte.
    Er zog sich wieder zurück. „Wenn hier alles erledigt ist, werde ich Del mit nach Indien nehmen. Ich möchte, dass sie die Vergangenheit hinter sich lassen und neu anfangen kann."
    Unter Janes Füßen schien der Boden zu schlingern wie die Planken eines Schiffs. „Du willst Del aus England fortbringen?"
    „Nur, wenn du nicht schwanger bist."
    Aber es spielte keine Rolle, ob sie ein Kind erwartete. Sie würde ihn nicht bitten zu bleiben.
    Christian fuhr sich mit den gespreizten Fingern durchs Haar. „Ich muss Del mitnehmen. Selbst wenn Treyworth sterben sollte, würde Del weiter unter den skandalösen Vorkommnissen leiden. Ich muss sie beschützen."
    Er strich mit den Fingerspitzen an ihrem Hals entlang, und dort, wo er sie berührte, schienen kleine Blitze bis in ihre Finger und ihre Zehen zu schießen.
    „Aber ... aber will Del auch mit dir gehen?"
    „Ich hoffe, ich kann sie überreden. Denn ich glaube, es würde ihr helfen, die schrecklichen Erinnerungen zu überwinden." Er küsste Jane heftiger, während seine Hände über ihren Rücken glitten.
    Also hatte er vor, England wieder zu verlassen. Sie würde beide verlieren, Christian und ihre beste Freundin.
    Jane legte ihr Bein um ihn und presste ihre weiche Wade an die muskulöse Rückseite seines Schenkels. Um ihn festzuhalten, damit sie ihn bis in alle Ewigkeit küssen konnte.
    Plötzlich schämte sie sich. Sie wollte keinen Gefangenen. Wenn, dann sollte er freiwillig bei ihr bleiben. Nicht, weil sie ein Kind bekam. Einfach nur ihretwegen.
    Ihre Mutter hatte ihren Vater hoffnungslos geliebt, bis sie verrückt geworden war. Deshalb musste sie aufhören, Christian zu lieben. Denn er liebte sie nicht. Er würde sie verlassen. Und dann blieb ihr nichts als Schmerz.
    Seine Hände glitten aufwärts und legten sich sanft auf die Wölbung ihrer Hüften. Sie legte ihre Hände über seine, entschlossen, ihn wegzuschieben.
    Aber er vertiefte seinen Kuss. Seine Finger glitten unter den ihren hervor, wanderten an ihrem Rücken hinunter, und unter seinen sanften Zärtlichkeiten liefen Schauer durch ihren Körper. Schauer, die sich anfühlten, als würde ihre Haut Funken sprühen. Dann schob er die Hände unter ihren Po und hob sie hoch.
    Im nächsten Moment landete sie auf dem Klavier, Dutzende von Tasten wurden gedrückt, und ein ohrenbetäubender Missklang hallte durch den Raum.
    Die Vibrationen krochen an ihrem Rückgrat hinauf. Erschrocken keüchte sie auf und klammerte sich am seidigen Stoff seiner Weste fest.
    „Na also, meine Jewel, du hast Lärm gemacht, und die Welt ist nicht untergegangen!" Leise lachend, schob er sie ein Stückchen zur Seite, und eine weitere abscheuliche Melodie erklang.
    „Lass mich hier herunter. Was, wenn jemand kommt, um nachzusehen, woher diese furchtbaren Geräusche kommen? Man könnte denken ..." Ja, was würden die Hausbewohner denken? Dass eine Katze auf dem Klavier herumlief? Ganz sicher würden sie nicht auf den Gedanken kommen, dass es das Hinterteil einer Frau war ...
    Christian streifte seinen Mantel ab, während er Jane mit hungrigem Blick betrachtete. „Ich habe die Tür abgeschlossen", beruhigte er sie. Dann legte er die Hände zwischen ihre Schenkel und schob sie weit auseinander.
    „Nein", keuchte sie. Die Spitze am unteren Saum strich über ihre Haut, als er ihren Rock nach oben zog. Sie stemmte die Fersen gegen die Klavierbank, und er ließ sich auf die Knie nieder. Die Bank fiel um. Jetzt hingen ihre Füße in der Luft, und er hielt ihre Beine hoch.
    „Es gibt so viele Stellen an deinem Körper, die ich küssen möchte, Jane. Ich vermute, du ahnst nicht, welch große Lust du dabei empfinden kannst."
    Sie spürte, dass ihre Wangen brannten wie Feuer. Sie wollte nicht, dass er über solche Dinge redete. „Im Club habe ich Münder an äußerst empörenden Stellen gesehen. Ich denke also, ich weiß Bescheid."
    Er grinste sie anzüglich an und zeigte ihr dabei seine Grübchen. „Ich wette, das tust du nicht! Kannst du mir eine Stelle deines Körpers nennen, die gar nicht sonderlich empörend ist, an der dich mein Mund aber doch dahinschmelzen lassen würde?"
    „Lass mich runter, Christian. Ich möchte, dass wir damit aufhören!"
    „Deine Kniekehlen", flüsterte er mit verführerischer Stimme. „Die Innenseiten deiner Handgelenke.

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