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Im Club der geheimen Wünsche

Im Club der geheimen Wünsche

Titel: Im Club der geheimen Wünsche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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mit dem er ihre Hüften zum Zucken brachte. Sie atmete so heftig, dass ihre Atemzüge wie kleine Schluchzer klangen. Ihr Stöhnen hallte in dem kleinen Raum so laut wider wie die Melodie, die sie gemeinsam auf der Tastatur spielten. Sie stemmte ihre Fersen gegen seine Schultern, krallte ihre Finger um die Tasten und schob sich ihm entgegen, damit er sie so berührte, wie sie es brauchte.
    Jane hielt sich nicht zurück. Sie hatte keine Angst. Sie schenkte ihm das Vertrauen, das er nicht verdient hatte.
    Es wurde eng in seiner Hose, sein harter Schaft drängte gegen den Stoff und wollte befreit werden. Doch das würde er nicht tun. Nicht nachdem er Jane durch seine Sorglosigkeit schon einmal dem Risiko ausgesetzt hatte, schwanger zu werden. Heute Abend würde er unbefriedigt bleiben.
    Dann hörte er einen höchst erstaunlichen Ton. Sie schrie auf, und es war ein überraschter, verzückter, ekstatischer Schrei.
    Früher hatte es ihm gefallen, Lady Jane Beaumont zum Erröten zubringen. Nun liebte er es, dafür zu sorgen, dass sie kam.
    Jane fiel nach vorn, und er ließ rasch ihre Füße los, damit er sie auffangen konnte, als sie, überwältigt von ihrer Lust, in sich zusammensank. Er küsste ihr das Stöhnen von den Lippen.
    Sie zuckte zurück, die von goldenen Wimpern gesäumten Lider halb geschlossen. „Du schmeckst nach ..."
    „Nach dir, Jane. Und du schmeckst köstlich." Er küsste sie noch einmal.
    Röte überzog ihre Haut. Er zog sie an sich und hob sie vom Klavier. Ihre zitternden Beine schlangen sich um seine Taille, und ihre feuchte Öffnung presste sich gegen die Erhebung unter seiner Hose. Ein Pfeil der Lust und des Begehrens durchbohrte ihn, und er musste sich auf dem Klavier abstützen, um nicht zu fallen.
    Jane presste die Hand vor den Mund und murmelte: „Es war viel... viel überwältigender, als ich es mir vorgestellt hätte."
    Ihre Worte überwältigten ihn, und das Schuldgefühl schlug wie eine schwarze Welle über ihm zusammen.
    Was sollte er tun? Er hatte vorgehabt, Del aus England wegzubringen, um sie vor Klatsch und Ächtung zu schützen. Aber was war mit Jane? Wenn Sherringham die Morde an den Jungfrauen nachgewiesen wurden, würde auch sie in einen furchtbaren Skandal hineingezogen werden. Sie hatte ihm gesagt, dass sie niemals heiraten wollte.
    Aber würde sie bereit sein, ihm bis ans andere Ende der Welt zu folgen?
    Und wenn sie kein Kind erwartete, hatte er dann überhaupt das Recht, sie zu fragen, ob sie mitkam?
    Es wurde heftig an die Tür geklopft.
    Christian sammelte seine Weste vom Boden auf, ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand ein Diener mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen. „Lord Treyworth kam, Mylord. Und Lady Treyworth ..." Der Bedienstete stockte und rang die Hände. „Ihre Ladyschaft besteht darauf, mit ihm nach Hause zurückzukehren."
    Vor Dels Schlafzimmertür stellte Jane sich Christian entgegen. „Du kannst da jetzt nicht hineingehen! Du bist zu wütend. Wenn du ihr Befehle erteilst, hilft das Del nicht im Geringsten."
    Er schlug mit der Faust gegen die Wand. „Ich muss sie dazu bringen einzusehen, dass sie nicht zu ihm zurückkehren darf."
    Hätte Sherringham vor ihr gestanden, wäre sie zurückgewichen. Doch nun machte Jane einen Schritt nach vorn, obwohl alles in ihr schrie, sie solle sich in Sicherheit bringen. „Du kannst sie nicht zwingen, hier bei dir zu bleiben.
    Genau das ist es, was Treyworth mit ihr gemacht hat: Er hat sie gewaltsam seinem Willen unterworfen."
    Christians blaue Augen wurden dunkel und kalt. „Willst du damit sagen, ich sei wie er?"
    „Ich will damit sagen, dass du nicht so tyrannisch wie Treyworth sein darfst, auch wenn deine Beweggründe ehrenwert sind."
    Er hob die Hand, und sie zuckte zusammen. War sie zu weit gegangen?
    Aber er rieb sich nur das Kinn, und Jane atmete auf. Dann schlug er mit der Faust noch heftiger als beim ersten Mal gegen die Wand, und Jane wäre vor Schreck fast zurückgewichen. Aber durch das dumpfe Geräusch legte sich in ihrem Inneren ein Hebel um. Sie packte seinen Ellbogen und hielt ihn fest, bevor er den Putz von der Wand schlagen konnte. Nie zuvor hatte sie so etwas getan, hatte niemals versucht, einen Mann vom Schlagen abzuhalten.
    Sie war selbst erstaunt, dass sie es jetzt tat.
    „Es hilft nicht, wenn du dir die Finger brichst oder ein Loch in die Wand prügelst." Obwohl ihr Herz raste, ließ sie ihn nicht los. „Lass mich versuchen, mit ihr zu reden."
    Und seltsamerweise schien ihr

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