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Im finsteren Wald

Im finsteren Wald

Titel: Im finsteren Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heiko Grießbach
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erfolgreich weigern. Langbein, die sehr groß gewesen war, lebte nicht mehr, ein Wildschwein hatte sie auf der Jagd verletzt, sie wurde krank und starb.
    Während sie den Mann töteten und zerlegten, erklärte ihr Lockenhaar, welche Unterschiede es zwischen Mann und Frau gab und was bei der Samenweitergabe geschah.
    „Jetzt bist du noch zu klein“, sprach sie abgehackt und mit weniger Worten zu ihr, Rothaar verstand sie jedoch gut. „Wenn du anfängst zu Bluten, dann kommt das hier ...“, sie nahm das Geschlechtsteil des Mannes und richtete es auf Rothaar, „... da hinein und dann wächst in dir ein Kind.“ Dabei berührte sie Rothaar an ihrer intimsten Stelle und ein Schauer durchfuhr das Mädchen, das an der Schwelle zur Frau stand.
    Teilweise konnte Rothaar ihr folgen, sie wusste, dass die anderen in Abständen bluteten und fragte sich immer, ob sie sich verletzt hatten. Nun erfuhr sie, sie würde auch bald Blut verlieren, es schien also normal zu sein. Doch was bedeutete es, wenn, nachdem der Schwanz des Mannes in ihr gewesen war, ein Kind in ihr heranwuchs? Wo kam es her? Was suchte es in ihrem Bauch und wie kam es dort heraus?
    Rothaar schaute damals Lockenhaar völlig verwirrt an, doch auch heute wusste sie nicht viel mehr darüber. Sie fand Männer aufregend, anders und interessant. Sie vermutete, dass sie in den nächsten Jahren noch einige Männer würden fangen und zur Samung zwingen müssen, da in der Gruppe gerade einmal zwei Kinder lebten. Das war für den Erhalt der Gruppe zuwenig, wusste sie auch ohne nachzufragen. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten sie schon längst ein paar Männer gefangen und aufregende Dinge mit ihnen getan.
    Rothaar war mit mehreren Mädchen zusammen aufgewachsen, sie machten als Halbwüchsige zu viert die Höhlen unsicher. Die Älteren erzählten ihnen immer nur Schlimmes von den Männern. Sie seien wie böse Monster, die Schlechtes taten und deshalb nur zur Samenabgabe dienten, ansonsten aber nur tot einen Nutzen brachten. So böse und schlecht kam Rothaar der Mann gar nicht vor. Aber vielleicht kam das daher, dass er gefesselt war und nicht viel tun konnte. Trotzdem ... Ein Gefühl gab ihr zu verstehen, dass die Geschichten über die Männer alle sehr übertrieben und eher unwahr waren.
    Als der Mann nackt am Boden lag und Kurze, ebenfalls nackt, zu ihm geführt wurde, drängte sich Rothaar in die erste Reihe ganz dicht an den Mann heran. Sie wollte ihm nahe sein, ihn betrachten, studieren. Neugierig darauf, was geschehen würde, sah sie sich Kurze an. Erste und Zweite hatten sie in einer Nebenhöhle vorbereitet. Dazu gehörte, sie zu entkleiden, zu waschen und zu säubern, auch von Insekten und Dreck im Haar zu befreien.
    Nun kniete Kurze sich über den Mann, und Rothaar fand sie sehr schön mit ihrem sauberen, glatten, faltenlosen Körper, den noch nicht schlaffen Brüsten und dem feuchten Haar. Ihre Brüste, die schon einmal Milch gegeben hatten, zierten große dunkle Knubbel, ihr Bauch wölbte sich etwas, darin sollte ein Kind gewesen sein. Es starb wenige Tage nach der Geburt und hatte noch keinen Namen bekommen. Nun durfte sie erneut Samen eines Mannes empfangen.
    Das alles würde sie auch haben, wenn sie sich gewaschen hätte und an Kurzes Stelle wäre, aber sie war nicht an der Reihe. Rothaar hoffte, es bald zu sein, ihr Körper war jung, stark und straff, sie sehnte sich danach, den Mann spüren zu dürfen.
    Jetzt schaute sie sich den Mann an und begann mit ihren Nachbarinnen, seine Haut zu streicheln. Er hatte einen starken Körper, große dicke Muskeln, glatte weiche Haut, gepflegtes helles Haar auf dem Kopf und raue, harte, ganz kurze Haarstummel am Kinn, viel dunkleres Schamhaar, aus dem ein Fortsatz ragte, ein Schwanz. Erste umschloss ihn mit der Hand und bewegte sie auf und ab. Rothaar sah genau hin, ihre Hände erkundeten den Körper des Mannes dabei und als Erste eine Pause machte, griff sie schnell zu und ahmte die Bewegung nach. Sie spürte, wie das Ding in ihrer Hand größer und fester wurde, pulsierte und leicht zuckte. Es fühlte sich warm, fast heiß an, auch die Haut des Mannes hatte sich warm angefühlt und weich, ganz weich.
    Rothaar spürte es heiß in ihrem Geschlecht pulsieren, dort, wo das Ding, der Schwanz des Mannes, eindringen würde, wenn sie die Auserwählte wäre. Einen Moment schloss sie die Augen und stellte es sich vor, doch es gelang ihr nicht, es gedanklich zu fühlen.
    Kurze rieb sich nun unter den Schamhaaren an der

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